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am 18.02.2021 18:05
Das ist eben das was ich vorhin gesagt habe:
Die Tagesschwankungen sind eher zufällig und es hat auch was mit Glück zu tun, ob man die richtige Richtung erwischt hat oder eben nicht.
Bei den CFD-Informationen der Comdirect steht nicht ohne Grund:
"77 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter."
Aber auch wenn du Aktien für dein Buy & Hold Depot kaufst gibt es einen Bid und Ask Kurs. Ist an der Börse immer so.
Wenn du als Anfänger CFDs Tradest und nach einem Jahr mit +/- 0 rausgehst gehörst du schon zu den guten. Wirklich Gewinne machen damit eben die wenigsten. Deswegen sage ich auch, dass das für den kleinen, privaten Feierabendtrader eher nichts ist.
Damit das ganze Tatsächlich was abwirft braucht man meiner Meinung nach mindestens ein mittleres, fünfstelliges Startkapital.
Ist auch eine Frage des Risikomanagements.
Der CFD-Handel folgt den gleichen Regeln wie der "normale" Handel an den Börsen. Das sind 1:1 die gleichen Kursschwankungen. In einem Buy & Hold Depot bekommt man das ganze nur nicht so mit wie beim CFD-Handel.
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18.02.2021 18:09 - bearbeitet 18.02.2021 18:11
@Ghosty schrieb:Und was sind die Unterschiede zwischen real. GuV, real. GuV(EUR) und real. Tages-GuV? Da werden unterschiedliche Werte angezeigt.
Der unreal. GuV und unreal. GuV (EUR) ist an sich genau das gleiche
Es kann aber sein, dass der unreal. GuV z.B. bei US-Aktien in Dollar angezeigt und dann beim unreal. GuV (EUR) entsprechend in Euro umgerechnet wird.
Der unreal. GuV ist der gesamte unrealisierte Gewinn/Verlust der Position.
Der unreal. Tages-GuV bezieht sich nur auf die Wertentwicklung des aktuellen Handelstages.
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am 18.02.2021 18:50
Denkst du, es wäre für das weitere Lernen gut, nach dem CFD-Demokonto im echten Konto mit Silber zu traden? Da zahlt man kaum Gebühren und kann mit kleinen echten Summen experimentieren. Oder zahlt man da unnötig drauf. Ich habe erstmal nicht vor, das echte Konto zu nutzen, frage nur für die Zukunft. Meine Erfahrung ist, wenn es um echtes Geld geht, sind die Erfahrungen nochmal anders als bei einem Demokonto mit fiktiven 50.000 € Startkapital.
Die Spanne zwischen Kauf- und Verkaufspreis müsste im CFD-Handel eher gering sein, damit man Chancen hat, oder?
Also meine Beobachtung von heute ist, dass kleine Kursentwicklungen schneller mitzunehmen sind als größere Sprünge.
Es ist quasi einfacher von 27,15 auf 27,25 zu kommen als auf 30,00.
An dieser Stelle nochmals vielen Dank für deine Erfahrungen und die Mühe, mir hier zu helfen.
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am 18.02.2021 19:10
Klar, also erstmal solltest du eben mit dem Demokonto rumprobieren und dich mit der Handelsplattform und den Abläufen vertraut zu machen. Experimentier ein bisschen rum und schau welche Strategie für dich am besten funktioniert.
Wenn du eine gewisse Sicherheit hast, kannst du natürlich mit kleinen Summen anfangen mit Echtgeld zu handeln. Achte aber darauf, dass es Geld sein sollte auf das du verzichten kannst und dessen Totalverlust dich nicht in finanzielle Schwierigkeiten bringt.
Und natürlich ist es einfacher schnell von 27,15 auf 27,25 zu kommen als auf 30. Das wäre eine Veränderung von über 10% und so volatil sind solche Basiswerte nunmal nicht.
Ich hoffe, dass ich dir etwas weiterhelfen konnte und beantworte gerne weitere Fragen, insofern ich sie beantworten kann.
Würde mich freuen, wenn du meine erste Antwort als "Hilfreichen Beitrag" markieren könntest!
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am 18.02.2021 21:10
Hab ich gemacht!
Eine Frage zu den Gebühren. Bei Silber sind die ja extrem günstig im Vergleich zu Aktien-CFDs, wo man wieder die 9 € noch was zahlen muss für den Kauf - und dann nochmal für den Verkauf.
Da würde mich interessieren, ob folgende Rechnung stimmt:
Ich bleibe beim Beispiel von Silber. Da kostet eine Order so um die 90 C. Kauf und Verkauf machen also 1, 80 €.
Das wird eingezogen und hat mit GuV und einem möglichen Gewinn nix zu tun, oder?
Und bei Aktien-CFDs, wo eine Order ca. 10 € kostet müsste der Kurs sich so entwickeln, dass man erstmal 20 € rein hat und dann noch Gewinne, ja?
Muss man das selber kalkulieren oder wird das irgendwo angezeigt?
Also wenn z. B. der GuV im + ist, ist das schon abzüglich aller Gebühren?
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am 19.02.2021 07:43
Die Order selber kostet bei Silber als Edelmetall gar nichts.
Siehe Konditionen für den CFD-Handel.
Das was du bezahlst ist der o.g. Spread, also die Differenz zwischen Ask und Bid. Wie gesagt egal was du wann, wo und wie handelst: Der Spread fällt immer an.
Wenn du das Minimum von 25 Stück handelst, zahlst du derzeit einen Spread von 0,83€, wenn du das Maximum von 1.000.000 Stück handeln würdest, würde der Spread bei 391.898,91€ liegen.
Nur mal so nice to know.
Der Spread wird natürlich im GuV bereits berücksichtigt, da er nicht von deinem Konto abgebucht wird sondern eben die Kursdifferenz ist.
Die Orderprovisionen bei Aktien-CFDs werden, wenn ich mich recht erinnere (habe lange keine Aktien CFDs mehr gehandelt) nicht vom GuV abgezogen, sondern das müsstest du selber gegenrechnen. Also ja der GuV müsste, je nach gezahlter Provision, mindestens 19,81€ im Gewinn sein, damit du überhaupt mit einem Plus rausgehst.
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am 19.02.2021 13:10
Wenn ich Stop und Limit nutzen möchte, wie gehe ich da vor?
Beipsiel:
Basiswert: 27,54
Verkaufswert: 27,51
Kaufwert: 27,57
Ich würde auf Short gehen wollen.
"Verkauft" werden soll bei 26,7.
Was muss ich dann bei Limit und Stop angeben?
Oder spielt dann nur der Bereich "If-Done-Order" eine Rolle?
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am 19.02.2021 14:31
Ich würde auf Short gehen wollen."Verkauft" werden soll bei 26,7.
In dem Fall müsstest du eine Stop-Sell-Order bei 26,70 einstellen.
Eine If-Done-Order hat damit erstmal nichts zu tun. Wenn du diese zusätzlich aktivierst, würde deine Stop-Sell-Order mit einer von dir zu definierenden Take-Profit und/oder Stop-Loss Order verknüpft werden.
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am 19.02.2021 14:57
Wozu ist so eine Verknüpfung gut?
Ich finde Stop-Sell-Order nirgends. Bei Market, Stop und Limit sehe ich da keine Buttons. Wo kann ich die finden?
Ich habe vorhin Take-Profit genutzt, da wurde dann einfach die ORder geschlossen, nachdem der gewünschte Kurs erreicht wurde. Daher kann ich nicht gnaz nachvollziehen, was es mit Stop und Limit auf sich hat.
Könntest du mir das schrittweise erläutern?
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19.02.2021 16:59 - bearbeitet 19.02.2021 17:00
Ich habe vorhin Take-Profit genutzt, da wurde dann einfach die ORder geschlossen, nachdem der gewünschte Kurs erreicht wurde.
Genau das ist auch der Sinn vom Take Profit.
Wozu ist so eine Verknüpfung gut?
Damit stellst du halt bei Eingabe der Order direkt ein, in welchem Fall die Position wieder geschlossen werden soll. Dann musst du es nicht erst tun wenn die Position offen ist.
Ich finde Stop-Sell-Order nirgends. Bei Market, Stop und Limit sehe ich da keine Buttons. Wo kann ich die finden?[...]
Könntest du mir das schrittweise erläutern?
Viel zu erläutern gibt es da nicht. So wie im Screenshot unten würdest du die Stop Sell Order für dein o.g. Beispiel einstellen. An sich ist das ganze selbsterklärend.

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