am 11.02.2019 11:22
Werte Community,
was passiert, wenn ein Knock Out verfällt, z.B. weil die Knock Out Schwelle erreicht ist und man einfach NICHTS tut (also nicht aktiv verkauft).
Mein Verständnis wäre, dass so gut wie alle Emittenten dann 0,001 Euro pro Schein auszahlen und die comdirect das Ganze als steuerlichen Verlust anrechnet. Kann das jemand aus praktischer Erfahrung bestätigen? Hat @SMT_Service hierauf eine klare Antwort?
Es ging ja in der Vergangenheit hin und her mit der steuerlichen Anrechnung solcher Verluste aber nach meinem Verständnis hat die Finanzgerichtsbarkeit nun final klargestellt, dass solche Verluste anzuerkennen sind.
Ich möchte einfach verstehen, worauf ich mich einlasse, wenn ich mit solchen Papieren handle. Muss ich selber aktiv verkaufen, und sei es zu 0,001 Euro oder reicht es, einfach abzuwarten bis der Emittent die 0,001 Euro auszahlt?
Gruß,
swolpoll
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
am 11.02.2019 14:02
Schön, dann sind meine Informationen möglicherweise tatsächlich veraltet. Gute Nachrichten! Ich verkaufe halt immer schon per Stop Loss vor dem Knock Out.
nmh
am 11.02.2019 14:05
Hier eine Zusammenfassung der aktuellen Rechtsprechung (2017)
Kurz: im Normalfall sind die Verluste steuerbar, d.h. abzugsfähig
am 11.02.2019 15:07
@dg2210 schrieb:Hier eine Zusammenfassung der aktuellen Rechtsprechung (2017)
„Vorteil ist danach auch der Nachteil …“ Ich liebe juristisches Deutsch. 😉
am 11.02.2019 15:08
Danke für die Aufklärung. @SMT_Philipp
Ich denke gerade darüber nach, wie dieses Thema im Consorsforum verlaufen wäre. Erstmal hätte ein Moderator gemeint, dies bei der Fachabteilung nachfragen zu müssen. Dann hätte es drei-vier Wochen gedauert, während derer mehr oder weniger unqualifizierte Meinungen zum Thema geäußert worden wären. Am Ende hätte es dann (oder vielleicht auch nicht) von einem Moderator die Info gegeben, dass man das nach Rücksprache mit der Fachabteilung doch bitte mit seinem Steuerberater klären möge...
am 11.02.2019 15:16
In dem sogenannten "Forum" der sogenannten Consors"bank" wäre Dein Beitrag als allererstes erstmal gleich gelöscht worden, weil Du den Namen eines Wettbewerbers genannt hast.
Soooooo!
nmh
am 11.02.2019 22:21
@nmh schrieb:
Ich empfehle Dir, auf eine Harakiri-Aktie wie Wirekard kein Hebelzertifikat zu kaufen. Ganz einfach. Geh lieber ins Casino; da gibt es auch was zu essen und die Hostessen sind nett.
Spaß beiseite. Hebelzertifikate darf man nicht ohne Stopkurs fahren. Das habe ich immer wieder betont; nach dem Unfall mit Wirecard habt Ihr den Grund jetzt leider am eigenen Leib erfahren.
Aber mal im Ernst: was soll ein Hebelzertifikat für eine Aktie wie Wirecard? Die schwankt doch schon genug. Gier frißt Hirn. Nicht böse gemeint. 🙂
nmh
nmh,
Rüge,
nicht sachlich, .......................................................................
Ph
am 11.02.2019 22:27
@dg2210 schrieb:Hier eine Zusammenfassung der aktuellen Rechtsprechung (2017)
Kurz: im Normalfall sind die Verluste steuerbar, d.h. abzugsfähig
Man sieht,
...manchmal hat der Dienstgrad tiefere <<<< recht.
Wie nennt man das im T-VL eigentlich, unter Abteilungsleiter ??
da leksdinider
am 11.02.2019 22:34
@nmh schrieb:In dem sogenannten "Forum" der sogenannten Consors"bank" wäre Dein Beitrag als allererstes erstmal gleich gelöscht worden, weil Du den Namen eines Wettbewerbers genannt hast.
Soooooo!
nmh
Wie, haben DIE DA auch einen Philipp ?
Wir werden es leider nie erfahren
Sorry, heute 47 Jahre mit .........Insider !! Ihr wisst schon
DAS ist schon mal ein nmh mhm Shampoo wert
Philipp.................verzeih mir
hhh
am 12.02.2019 07:30
Mit 14 Jahren schon verheiratet? Das kennt man sonst nur von kleinen Dörfern in den Bergen Bayerns. Ich gratuliere jedenfalls sehr herzlich zum Jubiläum. Herzlichen Glückwunsch! Und ansonsten: bitte keine Insider-Informationen (Dienstgrad usw.) verraten; denn einige Mitleser hier möchten das nicht so gerne. Danke. Dafür halte ich Dein Geburtsjahr geheim.
Herzliche Grüsse an den Rhein (jauchz!)
aus einem frisch verschneiten München
nmh
am 12.02.2019 11:07