Moin @pillepalle,
lass mich mal versuchen etwas Licht ins Dunkel zu bringen. An dieser Stelle auch schon mal vielen Dank an @Zargoras für deine super Vorarbeit. 
Wie bereits erwähnt, ist dein Geschäftspartner unser Market Maker, die Commerzbank. Da der CFD-Handel bei uns zu 100 % elektronisch abgewicklet wird, gibt es keinen Händler der in die Orders der Kunden eingreift oder diese abfängt um möglicherweise Geschäfte von Kunden miteinander zu verrechnen. Jede Order wird als einzelnes Geschäft durch das Handelssystem verarbeitet. Da jedes CFD einen definierten Basiswert hat (findest du zu jedem Instrument in den Instrumentendetails), auf dessen Basis sich ein CFD entwickelt, ist auch die Preistransparnez entsprechend gegeben und super transparent. Die Commerzbank nutzt diese benannten Basiswerte nun um sich seinerseits entsprechend abzusichern und dir deine möglichen Gewinne am Ende auch auszahlen zu können. So ist der Basiswert bei dem CFD auf den DAX der DAX-Future und die Commerzbank sichert sich entsprechend über den Handel mit Futures und damit auch dein CFD-Geschäft ab. Dieses hat natürlich auch Einfluss auf die Handelsvolumen an den Börsen. In London zum Beispiel lassen sich ca. 25 % des täglichen Handelsvolumens auf CFD-Geschäfte zurückführen.
Sollte noch etwas unklar sein, dann lass es uns gerne wissen. Wir freuen uns immer, wenn wir Unklarheiten beseitigen können.
Beste Grüße und viel Erfolg beim Trading,
Markus
@CFDFan schrieb:
leider kann ich dir nicht komplett zu stimmen. Laut den AGBs bzw. Sonderbedingungen ist die Comdirect mein Geschäftspartner und nicht der Market Maker. Insbesondere schließt die Comdirect Kontrakte im eigenen Namen im Auftrag und für Rechnung des Kunden zu den von dem Market Maker eingestellten Kontraktkursen. Außerdem haftet die Comdirect gegenüber dem Kunden und nicht der Market Maker.
Moin @CFDFan,
deinen aufmerksamen Blicken entgeht auch nichts,...
Die Wortwahl des "Geschäftspartners" war wohl nicht die Klügste. 
Auch glaube ich nicht dass der Market Maker jede Position hedged. Wenn z.B. zwei Kunden in einem Instrument handeln und einer Kauft und der Andere Verkauft, dann netten sich doch beide Positionen. Der Gewinn des einen Kunden ist der Verlust des Anderen Kunden. Warum sollte der Market Maker beide Positionen hedgen? Insbesondere wird in dem obigen Beispiel der Markt bzw. die Börse nichts mitbekommen (also das Netting hätte keinen Einfluss auf die Handelsvolumen an den Börsen).
Welche Strategie die Commerzbank dabei einsetzt, entzieht sich leider meiner Kenntnis. Aber ich stimme dir natürlich zu, dass es nur sinnvoll wäre die entsprechenden Überhänge zu hedgen.
Beste Grüße und vielen Dank für deine Unterstützung
Markus
