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Wie sicher sind eure Wikifolio-Einlagen?

54 ANTWORTEN

EP07
Experte
87 Beiträge

Dass mit den Geldkonten habe ich auch gelesen - halte ich jedoch für unkritisch, da in meinen Augen nur ein Bruchteil der Sicherheiten in Form von Bankguthaben existiert. Die Sicherheiten sind primär die für die Wikifolios gekauften und verpfändeten Wertpapiere.

 

Aber auch hier stellt sich die Frage, ob die wirklich separiert sind und das Pfandrecht der Wikifolio-Gläubiger im Falle einer Insolvenz anderen Forderungen nicht im Rang nachsteht.

JJ_Karr
Einsteiger
1 Beiträge

Das is tatsächlich die eigentliche Frage, welche doch sicherlich von einem Anwalt beantwortet werden kann:

Wie verhält es sich mit dem Pfandrecht im Insolvenzfall? Sind verpfändete "Guthaben" / Sachen" voll und ganz vor dem Zugriff anderer Gläubiger geschützt?

Wenn dem so ist, dann wären die wikifolio-Guthaben tatsächlich "sicher"

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Ich greife dieses etwas ältere Thema mal auf. Neben der Bonität von Lang & Schwarz gibt es in meinen Augen noch ein anderes Problem - nämlich die Liquidität. Preise gibt es ja nur von L&S - die auch die Kurse in Stuttgart stellen. Und hier liegt das grössere Risiko.

 

Ich habe es sogar schon bei marktbreiten ETFs erlebt, dass Geldseiten bei Anfragen mit grösseren Volumina mitunter nur schwer zu bekommen waren. Ich mag es mir nicht ausmalen, wenn man so etwas mit Wikifolios in einer hektischen Börsenphase durchexerziert. Daher sollte man in Wikis nur mit kleinen Beträgen zur Beimischung oder zum Spass investieren.

CurtisNewton
Legende
4.870 Beiträge

Was für ETF bzw. an welcher Börse war das denn? Ich habe paar dieser verrufenen Anlagerroboter laufen (mich interessierten erster Linie wann genau sie wie umschichten), und wenn die mal der Meinung sind die Depotstruktur komplett über den Haufen zu werfen gehen da an einem Tag dreistelliger Millionenbeträge einzelner ETF an einer Börse über die Theke.

 

 

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"I am a dwarf and I'm digging a hole. Diggy diggy hole, diggy diggy hole. I am a dwarf and I′m digging a hole. Diggy diggy hole, digging a hole" - Wind Rose

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Es waren Anleihen-ETFs von iShares im Soforthandel mit den üblichen Verdächtigen (Baader, L&S, SocGen). Offensichtlich ist es so, dass die automatischen Systeme ab bestimmten Volumina erstmal abschalten, bis dann ein Händler eingreift. Man bekommt schon Preise, es dauert mitunter etwas oder man kann alternativ auch aufsplitten. Die besten Erfahrungen hinsichtlich Liquidität habe ich in letzter Zeit mit SocGen gemacht. Natürlich kann man auch über die Börse gehen (wo grosse Orders kein Problem sind), aber das möchte ich aufgrund der Kosten meistens vermeiden.

 

Mir ging es darum die Sinne dafür zu schärfen, dass man bei Wikis nur einen Kontrahenten hat. Daher sollte man da (leider) nur mit kleinen Beträgen agieren.