am 02.11.2017 14:12
am 02.11.2017 14:25
Hätte auch mal eine Frage. Ich habe im Depot 2x ComStage und 1xLyxor. Eigentlich wollte ich die ETFs nocheinmal ordentlich aufstocken, bin aber jetzt durch die geplanten Änderungen etwas ins Zweifeln gekommen. Daher meine Fragen:
Ändern sich die Gebühren des Verkaufs mit dem Wegfall von Comstage aus dem TopPreis Programm? Macht es trotz des Wegfalls Sinn, nochmal die beiden ComStage ETFs aufzustocken?
Viele Grüße
02.11.2017 14:29 - bearbeitet 02.11.2017 14:30
02.11.2017 14:29 - bearbeitet 02.11.2017 14:30
@dominik325
Die Verkaufsgebühren werden durch den Wegfall der comstageETFs als AktionsETF nicht berührt. Sie sind gleichbleibend hoch. 🙂
am 02.11.2017 14:33
Genau, @Fix1 hat es schon richtig gesagt: Die Gebüren für einen Verkauf sind für alle Wertpapiere seit vielen Jahren gleich, nämlich 0,25% plus 4,95 Euro, mindestens 9,95 Euro (entspricht 2.000 Euro Kurswert).
Und an alle, die hier in ETF investieren wollen: Wer langfristig Geld anlegt (zehn, zwanzig Jahre), für den ist völlig egal, welchen ETF er besitzt. Die werden alle sehr ordentlich steigen! Also einfach die alten ETF halten und dann umsteigen, falls Ihr mit der Gebühr für den Kauf nicht einverstanden seid. Und keine Panik!
@dominik325: Es ist also wurscht, ob Du aufstockst oder gleich wechselst. Ich empfehle Dir, einfach das zu tun, wo Du Dich besser fühlst. Du wirst auf jeden Fall langfristig mit Aktien (und Aktien-ETF) Geld verdienen.
nmh
am 02.11.2017 14:34
Um es konkret zu machen:
4,90 EUR + 0,25% des Ordervolumens
(min. 9,90 EUR, max. 59,90)
Dazu kommt noch das börsenplatzabhängige Entgelt von grds. 1,50 EUR bei Xetra oder 2,50 EUR bei den Regionalbörse.
Siehe auch Seite 6 von folgendem Dokument:
https://www.comdirect.de/pbl/member/formcenter/DownloadPdfDocumentRH.do?&redirected=630308&ePdfInsta...
am 02.11.2017 14:39
Erst Mal ABWARTEN!! Die Top Preis Liste für 2018 soll in den nächsten Wochen veröffentlicht werden.
DANN entscheiden ob auf Lyxor, Comstage oder (xxxxx)!
am 03.11.2017 20:47
Danke für die Infos, weshalb denn bitte die ETF´s halten ud nicht die betroffenden mit umzihen zur 2. Bank? Hätte das Nachteile wenn ich die betroffenen Posten übertrage? Also ich spare die, sofern möglich dann da ja weiter warum sollte ich den selben Posten an 2 Stellen halten? Und 2. wenn ich die nicht besparen kann weil bei der 2. Bank nicht möglich sind die dort vielleicht ja besser aufgehoben, weil ein verkauf da weniger an Gebühren kosten würde (Als Modelbeispiel 😉 ).
Und für den Rausschmiss der TopPreis ETF diese Posten stehen lasen als Belohnung ist ja auch doof, ich denke das es für den Bestand ja auch eine Prämie gibt.
Bruchstücke sind doch immer ohne Gebühren zu verkaufen, also kann ich dann die Schnippselreste verkaufen (übrigens ziemlich Retro, das Wertpapiere nicht GENAU übertragen werden) ohne Kosten zu verursachen?
Ich fände es auch Klasse wenn Vanguard als "Ablösung" käme, die wollen sicher schnell Marktanteile gewinnen und werden Aktionen unterstützen.
Das denke ich auch bei der OnVista Bank. Da kann man die zur Zeit ohne Gebühren kaufen (ab 1000 €/Order) Ich schätze damit wollen die sich erst mal ein Bankbestand aufbauen und dann werden die als Sparplan rein kommen....
Erst mal die fetten Orders einstreichen und dann ab 1. Januar oder so mit aufnehmen als normale Sparpläne, was bei dennen dann ja kostenfrei heißt.
Würde mich freuen, geringe TER, gut aufgestellte ETF´s Jahrzehntelange Erfahrung und gute Ergebnisse dabei keine oder kaum Kauf- Rücknahme Aufschläge. Bank in Irland als Depotverwalter (meines Wissens nach) und bei vielen vierteljährliche Aussschüttungen.
ComStage mag ich eig.weil gute Prefomance und mitleweile einige mehr die ausschüttend sind. Dann käme auch wenn weniger Rendite bei gleicher Zusammensetzung ishares aber mit Vanguard wird alles neu gemsicht....
Danke für deien Hilfe
05.11.2017 10:29 - bearbeitet 05.11.2017 10:30
am 05.11.2017 10:57
Hallo @Theris, willkommen in dieser Community.
Zu Deiner Frage: Du hast recht, man kann nicht sagen, dass es "nichts kostet", die alten ETF liegen zu lassen.
Korrekt wäre: "es kostet nicht mehr als ein Wechsel".
Denn die jährliche Verwaltungsvergütung fällt unabhängig davon an, welchen ETF Du besitzt (die haben alle ungefähr dieselbe Größenordnung) oder bei welchem Broker der ETF liegt. Mit anderen Worten: der jährlichen "Provision" entkomme ich nicht, indem ich den ETF zu einem anderen Broker übertrage oder indem ich ihn verkaufe und dafür einen neuen ETF kaufe. Daher einfach gar nichts tun.
Daher nochmal mein Rat: keine Panik, die alten ETF erstmal bei comdirect liegen lassen, und für die Zukunft für neues Geld eine individuelle Lösung finden (neuer ETF oder neuer Broker).
nmh
am 05.11.2017 13:16