Staatsanleihe Italien
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am 28.03.2025 15:02
Ich habe eine italienische Staatsanleihe gekauft und sie bis zu Endfälligkeit behalten.
War dann am Fälligkeitstag (28.3.25) erstaunt zu sehen, dass mir nicht 100% sondern nur 95,53% zurückgezahlt wurden. Begründung : Einlösung am 27.3.,Also einen Tag Vorher,zum Kurs von 95,53%.
Geht das mit rechten Dingen zu?????
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Anleihen
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am 28.03.2025 15:49
Das ewig leidige Thema:
ISIN ?
anonymisierte Kaufabrechnung als Anhang ?
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am 28.03.2025 16:06
@anno schrieb:Ich habe eine italienische Staatsanleihe gekauft und sie bis zu Endfälligkeit behalten.
Geht das mit rechten Dingen zu?????
Mit diesem Zeug haben sich schon viele Leute herum geärgert.
Keine Ahnung warum man so etwas kauft.
https://www.wertpapier-forum.de/topic/33936-anf%C3%A4ngerthread-zu-anleihen/page/144/
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am 28.03.2025 21:14
@anno schrieb:Ich habe eine italienische Staatsanleihe gekauft und sie bis zu Endfälligkeit behalten.
War dann am Fälligkeitstag (28.3.25) erstaunt zu sehen, dass mir nicht 100% sondern nur 95,53% zurückgezahlt wurden. Begründung : Einlösung am 27.3.,Also einen Tag Vorher,zum Kurs von 95,53%.
Geht das mit rechten Dingen zu?????
Was steht denn zu diesem Thema im Prospekt?
Du kannst auch gerne die (anonymisierten) Abrechung und Steuermitteilung hier einstellen.
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am 29.03.2025 10:39
Grundsätzlich sollte man sich intensiv über das Thema Quellensteuer informieren. Leider haben wir in der EU keinen harmonisierten Kapitalmarkt. So musst Du in vielen Ländern (Frankreich, Spanien, Italien, etc.) die Quellensteuer entrichten, die sich in der Theorie erstatten lässt. Aber das ist mit derart hohen Kosten und Aufwand verbunden, dass es sich nicht lohnt z.b. 250 EUR Quellensteuer zurückzufordern.
Es nervt mich auch, dass in Zeitschriften, Foren etc. immer wieder Aktien und Anleihen aus diesen Ländern empfohlen werden aufgrund hoher Dividende oder Zinszahlung, aber nicht auf die Quellensteuer hingewiesen wird. Die fällt immer an und schmälert den Ertrag erheblich.
Daher kaufe ich keine Aktien, Anleihen mehr aus besagten Ländern, max. über einen Fonds, der sich dann um die Quellensteuer kümmert.
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am 29.03.2025 15:23
Naja, gezahlte Quellensteuer hat ja dennoch einen Effekt, dass es angerechnet wird. Allein wegen der Quellensteuer von bestimmten Assets abzusehen, wird dem Ganzen nicht gerecht.
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am 29.03.2025 15:45
@Floppy85 schrieb:Naja, gezahlte Quellensteuer hat ja dennoch einen Effekt, dass es angerechnet wird. Allein wegen der Quellensteuer von bestimmten Assets abzusehen, wird dem Ganzen nicht gerecht.
Moment mal.
Es sind nur 15% Quellensteuer anrechenbar. Der Rest ist erstmal weg.
Ich kaufe jedenfalls keine schweizer Aktien um dann den restlichen 20% nachzulaufen. 😞
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am 29.03.2025 16:12
Das ist ja auch ok, wenn du das für dich so handhabst, aber wenn ich ne Dividendenrendite von 6-7% habe und dann Quellensteuer zahle - je nach Land - dann komme ich unterm Strich immernoch besser. Bei Shell z.b. zahlt man bei ner vierteljährlichen Dividende keine.
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am 29.03.2025 16:30
@Floppy85 schrieb:Das ist ja auch ok, wenn du das für dich so handhabst, aber wenn ich ne Dividendenrendite von 6-7% habe und dann Quellensteuer zahle - je nach Land - dann komme ich unterm Strich immernoch besser. Bei Shell z.b. zahlt man bei ner vierteljährlichen Dividende keine.
Das bedeutet nun nicht dass ich auf die Schweiz verzichten würde.
Dafür habe ich meinen ETF und nichts mit der Quellensteuer am Hut. 🙂
Da vermeide ich jeden Aufwand. Alles bis 15% ist ja in Ordnung.
Teilweise kostet die Vorab-Reduzierung ein paar Gebühren, aber das ist es mir wert.
Die Länder wie Großbritannien oder Brasilien ohne Quellensteuer sind ja nett.
Aber das ist nur wichtig für Leute mit weniger als 2500€ Erträgen die die Quellensteuer nicht voll verrechnen können.
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29.03.2025 19:48 - bearbeitet 29.03.2025 20:02
@AV schrieb:
Es nervt mich auch, dass in Zeitschriften, Foren etc. immer wieder Aktien und Anleihen aus diesen Ländern empfohlen werden aufgrund hoher Dividende oder Zinszahlung, aber nicht auf die Quellensteuer hingewiesen wird.
Du störst dich daran, daß es Medien gibt, die sich an die Allgemeinheit richten und nicht detailliert auf deine persöhnliche Steuersituation eingehen?
Im Übrigen scheint das Problem gelöst zu sein. Der TE hat weder die entsprechende Stelle im Prospekt noch die comdirect-Abrechnung mit uns geteilt. Das spricht dafür, daß es aktuell keinen Informationsbedarf gibt.

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