Hallo @Bert1989,
es kann einen zusätzlichen Finanzschub geben, wenn Du ohne Nachdenken bezahlte Steuern für Religionskonzernegemeinschaften auf Null reduzieren würdest.
Es gehört zur grundgesetzlich garantierten Freiheit selber zu bestimmen, ob Du religiös bist und ob dieser Glauben unbedingt in einer kirchensteuerabzugsberechtigten "Gemeinschaft" stattfinden muss.
Der Spiegel hat einen netten Brutto-Netto-Rechner. Dieser rechnet u.a. die Kirchensteuer pro Jahr aus. Die monatlichen Zahlungen können sich pro Gesamtjahr durchaus auf 500 Euro oder mehr addieren (bei einem Durchschnittseinkommen).
Quelle: Internet-Angebot des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel"
Das Vermeiden dieser Einzahlungen kann dazu beitragen Euren Hauswunsch schneller zu erfüllen. Insbesondere wenn keiner von Euch Beiden direkt bei einem krichlichen Träger arbeitet.
In der Regel wird niemand etwas zu diesem Austritt sagen. Und wenn dann ist das Ansparen für die Immobilie der triftige Grund. 
Mehr Infos gibt es hier:
Quelle: comdiredct Community
Rechne mal aus wieviel die Jahresersparnis mal zehn plus eine Durchschnittsverzinsung von vier bis fünf Prozent (konservativ gerechnet) ergibt.
Liebe Grüße
Glücksdrache
@GetBetter schrieb:Hallo @Glücksdrache,
keine Ahnung was Dich antreibt aber ehrlich gesagt halte ich Deine in mehreren Themen zusammenhanglos eingeworfenen Hinweise auf die Kirchensteuer für unangebracht.
Es wird sich wohl jeder selber Gedanken gemacht haben ob er austritt oder nicht. Wer Geld sparen will wird ohnehin an jedem Monatsende erinnernt darüber nachzudenken. Aber ansonsten gilt das von DIr gesagte:
@Glücksdrache schrieb:Es gehört zur grundgesetzlich garantierten Freiheit selber zu bestimmen, ob Du religiös bist und ob dieser Glauben unbedingt in einer kirchensteuerabzugsberechtigten "Gemeinschaft" stattfinden muss.
PS: Ich habe keine irgendwie geartete Nähe zur Kirche und bin vor fast 20 Jahren selber ausgetreten.
Danke für Deine schnelle Antwort @GetBetter!
@Bert1989beschrieb in einem beeindruckenden Beitrag sein größtes finanzielles Projekt, die Schaffung eines Eigenheims.
Das gefällt mir wirklich und ich möchte das gedanklich unterstützen.
In der Finanzrückschau habe ich festgestellt, wo denn die "Geldfresser" der vergangenen Jahre gewesen sind und was ich hätte besser machen können.
Da nicht jeder die gleichen Fehler wie andere selber machen soll, gilt Es ist ein freundlicher, nett gemeinter Hinweis zum schnelleren Vermögensaufbau.
Aus dem Interesse heraus einem Menschen wirklich zu helfen. Der Einzelne braucht es mehr ein Konzern dessen Regionalorganisationen jeweils über ein Milliardenvermögen verfügen. Das gilt übrigens mindestens für die großen Zwei.
In der Theorie könnten praktisch alle seelsorgerischen Aufgaben alleine aus dem Zinsertrag bezahlt werden. Das ginge aber zu weit und wäre einen eigenen Beitragsbaum wert.
Darum geht es aber hier nicht: Es geht um einen schnellen Vermögensaufbau und um die Idee sich aus dem Gedankengefängnis traditioneller Geldausgaben zu befreien.
Zumal wir in einem Zeitalter enormer Transparenz leben und inzwischen auch die Printprodukte von Axel Springer SE Einiges hinterfragen.
Und wenn ich @Bert1989 jetzt vorschlagen würde einen Haushaltsplan aufzustellen, dann ist das sehr zeitaufwändig.
Und der Tipp auf dem Weg zur Arbeit statt dem mittleren einen kleinen Kaffee am Bahnhof zu nehmen bringt weniger Finanzmittel. Der am schnellsten binnen zwei Monaten abzuschaltende Geldfresser ist halt die freiwillige Steuer für eine der Religionsgemeinschaften.
So ist es gemeint. Gerade in den kostbaren Jahren des Vermögensaufbaus bedeutet jeder Monat früher keine Miete bezahlen bares Geld.
Rechne Dir doch mal den Sparplan beispielsweise anhand der Monatsanfangskurse der Allianz durch und was in zehn Jahren bei Deiner persönlichen Kirchensteuer versickert wöre,
Zumal der Personalschlüssel der Religionsgemeinschaft außerhalb der Dienstleistungen, die der Gesellschaft getrennt in Rechnung gestellt werden, sehr gering ist.
Der Einzahler bekommt also finanziell gesprochen keinen Return on Investment und gibt in sechs bis acht Jahren locker die Finanzmittel für die Heizung des neuen Eigenheims ab.
Es gibt zudem genug Menschen, die die guten christlichen Werte leben ohne unbedingt die entsprechende Organisation gut zu finden.
So war es gemeint.
Die Tipps für Häuslebauer beispielsweise den Neuwagen ein Jahr länger zu fahren gibt es in den entsprechenden Portalen massenweise. Der Kirchensteuer-Hinweis ist aber selten zu finden.
Andere Hinweise wie den Urlaub ausfallen zu lassen klingen für mich zu puritanisch.
Deshalb einfach nur ein Mini-Tipp für das früher Einziehen ins eigene Heim.
Liebe Grüße
Glücksdrache
Wenn ich nicht schon vor langer Zeit ausgetreten wäre, dann hätte ich spätestens jetzt nach Lesen Deines Beitrages darüber nachgedacht 
Aber im Ernst. Rein wirtschaftlich ("weltlich") betrachtet hast Du unstrittig Recht. Es soll aber auch Leute geben denen es bei dieser Entscheidung nicht vorrangig ums Geld geht sondern die aus Überzeugung nach wie vor Kirchenmitglied sind. Das gilt es zu respektieren. Zumal dieser Steuerspar-"Trick" jedermann bekannt sein sollte auch ohne ausdrücklich darauf hingewisen worden zu sein.
Da @Bert1989 offensichtlich aus Regensburg stammt, unterstelle ich zudem, dass er eine wohlüberlegte Einstellung zur Kirche hat, wie auch immer die aussieht. Die Zeitungen dürften in den letzten Jahren mit diesbezüglichen Artikeln voll gewesen sein. Stichwort: Regensburger Domspatzen!
Was mich aber wieder zu dem Punkt bringt, dass es bei diesem Thema weit über Geld und Steuern hinausgeht. Solange die Kirche keine WKN hat sollten wir daher eine Diskussion meiner Meinung nach sein lassen.
Just my 2 Cents.
