Siche Anlage gegen Inflation
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am 18.03.2019 18:16
Hallo Leute,
für den Hausbau sparen wir parallel zur Aktienanlage.
Diese Summe wollen wir zu 0% Risiko anlegen.
Einfach nur gegen die Inflation.
0% = z.B. Anleihe Deutschland.
Gibt es dazu vorschläge.
Muss nicht viel sein, will nur keinen zu großen reelen Verlust
schöne Grüße aus Regensburg.
Bert
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am 18.03.2019 18:47
Hallo @Bert1989 ,
deine Frage ist unklar; du beziehst dich auf "diese Summe", ohne sie jemals zu definieren.
Als Erstes solltest du deine persönliche Inflationsrate bestimmen; als Hausbauer wird die (abhängig vom Ort und deinen Vorraussetzungen (Grundstück vorhanden?, Baurecht vorhanden?)) zwischen 5% und 10% p.a. liegen.
Aktuell gibt es keine deutsche Staatsanleihe mit einer solchen Rendite.
Deine beste Option dürfte sein, dein Haus möglichst schnell zu zu bauen.
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am 18.03.2019 18:58
Hallo dg2210,
ok war dann ein bisschen wenig von mir 😉
Also noch bauen wir kein Haus, wir sparen darauf.
Aktuell teil ich mein Geld in „sparen fürs Haus“ und „Anlage“ auf.
Beim Punkt „sparen fürs Haus“ will ich natürlich auf nummer sicher gehen.
Meine Frau würde mich rasieren 😉
Finanziell sind wir jetzt 5stellig.
Rendite muss nich viel sein aber über 2% = ca. Inflation.
z.B. Anleihen sind da ein Thema, jedoch habe ich noch nie eine Anlage gekauft, bin da Blank.
Danke für die Hilfe
Beste Grüße
Bert
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am 18.03.2019 19:16
Hallo ich nochmal.
Was haltet Ihr von dieser Anleihe?
A161YU
Eine Anleihe bom Land Niedersachsen.
Ca 2,2 % Rendite pro Jahr also ungefähr die Inflation.
Ich denke das Verlustrisiko ist sehr gering?
Was kostet solch ein Kauf?
Sprechen wir in diesem Fall wieder die selbe Abhängigkeit wie bei Aktien?
Grüße
Bert
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am 18.03.2019 19:17
@Bert1989 schrieb:
Rendite muss nich viel sein aber über 2% = ca. Inflation.
Das halte ich für viel zu optimistisch. Selobst wenn du eine sichere Anlage findest, die mit 2% p.a. nach Steuern rentiert, die Baugrundstücke aber jedes Jahr 5% im Wert zulegen, machst du einen Verlust von 3%.
Überlegung: jetzt mit wenig Eigenkapital Grundstück kaufen, denn eine Finanzierung mit 2% Zins ist einfacher zu finden als eine deutsche Staatsanleihe mit 2%. Mit jeder Tilgungsrate erhältst du somit deine angestrebten 2% nach Steuern.
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am 18.03.2019 19:34
...wenn Du bauen willst und Geld zur Verfügung hast, solltest Du möglichst schnell mit dem Bauen anfangen und Dir das fehlende Geld zu für mich unvorstellbar günstigen Konditionen leihen.
LG Chairman
-expert for nothing-
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am 18.03.2019 22:44
@Bert1989 schrieb:Was haltet Ihr von dieser Anleihe?
A161YU
Eine Anleihe bom Land Niedersachsen.
Ca 2,2 % Rendite pro Jahr also ungefähr die Inflation.
Woher hast Du diese Informationen? Der Informer zeigt mir eine Restlaufzeit von knapp 5 Monaten und eine Rendite von -0,34% p.a. an.
Eventuell wäre eine inflationsindexierte Anleihe wie die 103055 etwas? Damit bliebe allerdings eine Zinssensitivität und damit ein Kursrisiko bestehen. Ich würde das Geld daher einfach aufs Tagesgeldkonto packen.
Viele Grüße
Weinlese
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am 19.03.2019 07:51
@Bert1989 : Wie wäre es mit einem offenen Immobilienfonds? Z.B. Hausinvest, 980701. Ich halte den schon lange es ist ein sterbenslangweiliges Produkt mit ca. 2% p.a. Rendite.
Rückgabe über die Fondsgesellschaft ist zwar eingeschränkt, aber ein Börsenverkauf geht immer.
Gruß,
swolpoll
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am 19.03.2019 12:28
Hallo @Bert1989,
die Zinslandschaft wurde seit ca. 2010 gezielt so verändert, das der Wunsch Wertzuwachs und Risikofreiheit nicht mehr zueinander passen.
Die Zinsen wurden stückweise so abgesenkt, dass je nach Tag und Wertpapierkursen selbst die sechs- bis siebenjährigen Staatsanleihen keinerlei Rendite mehr abwerfen.
Dessen solltest Du Dir bewusst sein.
Wenn Du also auf einen Zeitraum von fünf bis zehn Jahren ansparen möchtest, dann führt an einem höheren Wertzuwachs bei einem möglichst begrenzten Risiko kein Weg vorbei.
Zudem solltest Du auf jeden einzelnen Gebühren-Cent achten. Die Verbraucherschützer warnen beispielsweise vor dem Bausparvertrag, weil dieser in der heutigen Zinslandschaft nicht mehr passen würde.
Das Ziel müsste sein möglichst schnell Eigenkapital zu schaffen und dann früh zu bauen. Denn die Baupreise steigen im Schnitt mehr als die Inflationsrate.
Da Du für Deine Geldanlage selber verantwortlich bist kannst und solltest Du nur selbst entscheiden. Die Verkaufsmitarbeiter der Filialbanken betonen manchmal die Angst über und verniedlichen Chancen.
Ich würde wahrscheinlich wie folgt vorgehen:
1.) 20 % Investieren in Aktien, die von Angst bzw. Absicherung der Menschen leben. Beispielsweise in Allianz oder einen anderen Versicherungswert. Hier nicht an einem einzigen Tag investieren.
Sondern dank eines günstigen Direktbrokers den Einstieg ein bisschen verteilen. Die Dividendenrendite hier: knapp 4,8 %! Plus Wertzuwachs der Aktie.
Verluste lassen sich im Regelfall dadurch vermeiden, dass Du ein sogenanntes Stop Loss-Limit setzt. Das setzt Du einmal bei einem erreichten Kursniveau mit möglichst langer Gültigkeit.
2.) Die anderen 3 x 20 Prozent solltest Du auf breit gestreute, gute Fonds verteilen.
3.) Mit dem Restbetrag könntest und solltest Du Dir von einem Honorarberater (keinem Bankmitarbeiter) gegen Berechnung von einer oder zwei Arbeitsstunden mal ausrechnen lassen was die beste Möglichkeit ist um eventuelle Steuergutschriften und Riester "mitzunehmen".
Das wären so meine ersten Ideen. Leider ist es derzeit und auf einen Zeitraum von mindestens fünf Jahren so, dass es einen risikofreien Wertzuwachs nicht geben wird.
Liebe Grüße
Glücksdrache
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am 19.03.2019 19:33
Mein alter Hut hat drei Ecken, drei Ecken hat mein alter Hut.

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