So wie ich das verstanden habe, hat FF in Moskau eine separate Niederlassung (eigenes unabhängiges Unternehmen) mit dem NSD Zugang. Dort landen alle übertragenen Aktien in einem Sammeldepot. Hinterher wird dann jedem Kunden wieder zugeordnet. Welche Daten (Kaufkurs) dabei übertragen und gespeichert bleiben, ist unklar.
Danach muss man sich legitimieren bei der FF Niederlassung in Moskau, mit einer "Apostille". Was genau für Dokumente nötig sind ist mir nicht klar, vermutlich Reisepass/Personalausweis. Auf Jeden Fall muss das ganze per Post dort hin geschickt werden nach Russland. Vermutlich wird dann dort ein Depot "Typ-C" erstellt und danach die Aktien aus dem Sammeldepot dort eingebucht.
Kann das jemand bestätigen oder weiß Jemand welche "Apsotille" genau versendet werden soll?
Ich hab das Gefühl das die Unternehmen/Banken nur die Gebühren kassieren wollen, aber denen letztendlich völlig egal ist was hinterher passiert. Ob die Aktien jemals für Ausländer wieder Handelbar werden ist ohnehin fraglich. Am Ende hat man dann Aktien, die keine Dividende ausschütten und nicht verkauft werden können, und auch keine Verlustverrechnung zulassen.
Wenn man nichts tut, wird vermutlich ähnliches resultieren.
Ein Verkauf von ADR oder den Aktien wird nicht passieren, da es ja Sanktioniert ist (von allen Seiten?) das heißt wenn die Fristen vorbei sind wird alles Wertlos verfallen. Der Vorteil wäre, man könnte die Papiere dann als 100% Verlust abschreiben/verrechnen.
So meine "Vermutungen".
