am 30.10.2018 20:24
Hallo liebe Community,
ja also der Titel sagt eigentlich schon alles. Ich bin Student, habe aber auch nen Nebenjob und ab und zu ist da tatsächlich auch mal ein bisschen was übrig zum Sparen. Sicherheitspuffer habe ich bereits und der Rest möchte ich möglichst bequem mit Sparplänen abdecken. Allerdings soll es ein möglichst breites Portfolio sein, damit auch alle Bereiche und Asset Klassen abgedeckt sind. Diesbezüglich finde ich die Robo Advisor interessant, da man hier fpr relativ kleines Geld ein breit aufgestelltes Portfolio bekommt. Wie seht ihr das, lohnt sich bei "kleinen Sparraten" eine eigene Titelauswahl mehr und wie viele ETF's, Fonds, Aktien o.ä. würdet ihr dann besparen?
lg Pyokar
am 30.10.2018 21:19
am 30.10.2018 21:19
Robo Advisor sind relativ neu und es ist nicht belegt, dass diese besser abschneiden (Forumsuche nutzen).
Generell solltest du klassisch sparen:
Variante 1: 70% MSCI World & 30% MSCI EM (bei etwas höheren Sparsummen)
Variante 2: MSCI World oder ACWI (bei etwas kleineren Sparsummen)
am 31.10.2018 09:01
Hallo @Pyrokar,
ich selbst habe schon einiges an Geld mit einem Robo-Adviser verbrannt. Für einen langfristigen Vermögensaufbau eignet sich m.E. ein breit gestreuter ETF, z.B. auf den MSCI World viel besser. Damit hast du ca. 1600 Aktien in deinem Depot. Renten würde ich in der derzeitigen Situation (zukünftiger Zinsanstieg) nicht ins Depot nehmen, Gold wenn überhaupt nur als physisches Gold. Ein Sparplan mit regelmäßigen monatlichen Einzahlungen ist zwar nicht so "hip" wie ein Robo-Advisor, dafür aber günstiger und m.E. langfristig sicherer.
Gruß,
Iolani
am 31.10.2018 11:41
am 31.10.2018 11:41
Hallo @Pyrokar,
Mit den Robo-Advisors ist es wie mit der Cloud: ein Mode-Begriff, mit dem sich jeder zur Zeit schmücken will.
Ich habe mir ein paar von denen angesehen und es zeichnet sich ein Trend ab:
Fazit: 1 und 2 können sich die Anbieter "in die Haare schmieren" (wie man im Rheinland sagt). Die 3 muss "lifecycle-bedingt" noch lernen.