am 02.12.2022 11:07
Auch heute wieder der monatliche Rückblick auf die Performance der Out of Kulmbach wikifolios: Out of Kulmbach Deutschland hat es mit einem Plus von 2.0% nicht geschafft, den DAX (+8,6%) zu schlagen. Noch schlechter lief es für das Out of Kulmbach – USA das sogar 3,3% Federn lassen musste während der S&P500 5,4% zulegen konnte – zur Ehrenrettung muss man allerdings sagen, dass sich der Dollarkurs im November um 5,3% zu Ungunsten des wikifolios bewegt hat. Auch Out of Kulmbach Europa hat es – trotz einer positiven Wertentwicklung von 3,3% nicht geschafft, den Euro Stoxx 600 (+6,7%) zu schlagen, leider ging der Monat 3:0 an die Benchmarks.
Wenn man sich Out of Kulmbach Deutschland genauer ansieht versteht man, warum es gegen den DAX nicht gelangt hat: mit Clean Logistics (-19,57%), SLM (-8,9%) und CropEnergies (-8,4%) waren zu viele Minderleister im Portfolio. Dazu kam noch eine „rote Karte“: da KUKA delisted wurde, konnten nur 19 statt sonst 20 Werte antreten. Die schönen Entwicklungen bei Krones (+16,2%), PNE (+13,1%) und Formycon (+12,5%) konnten den Monat auch nicht mehr retten. Konsequenter Weise wurden die Minderleister dann auch auf die Bank gesetzt: allen voran Clean Logistics (-38,5%) gefolgt von CropEnergies (-8,4%) und noch Westag & Gealit (-4,7%), Deutsche Euroshop (-4,4%), EnviTec (+1,5%) und einer Gewinnmitnahme bei Formycon (+12,0%). Neu ins Spiel kamen Home24, Münchener Rück, Hannover Rück, Jost Werke, Dürr, Verbio sowie Stabilus.
Bei Out of Kulmbach USA haben leider die roten Zahlen im November überwogen: mit Molina Healthcare (-11,0%), Kellog (-9,8%) Northrop Gruman (-6,8%) und Humana (-6,7%) waren zu viele schlechte Werte im Portfolio. Schön gestiegen ist nur Gilead mit +6,4% - und, eben leider auch der Dollar. Logischer Weise hat das dem Algo nicht gefallen und er hat die 3 „bösen Buben“ Molina (-8,6%), Kellog (+2,4%) und Northrop Gruman (+11,8%) aus dem Depot geworfen. Dazu kamen noch die 3 Health-Werte Vertex (+40,0%!), Alnylam Pharmaceuticals (+0,5%) und Regeneron Pharmaceuticals (-5,8%) sowie Enphase Energy (+7,6%), General Mills (+11,6%) und eine tolle Gewinnmitnahme bei McKesson (+59,4%). Und, nachdem es ja immer 20 Werte seinen sollen wurden TJX Companies, Aflac, Merck & Co, Caterpillar, Marathon Petroleum, Xylem, Goldman Sachs, Paccar sowie Amgen gekauft.
Positiv aufgefallen im Out of Kulmbach Europa sind vor Allem Glencore (+12,1%) und UBS (+11,3%) wohingegen SLB (-6,0%) und Thales (-4,5%) Federn lassen mussten. Schon traditionell wird in Europa wenig umgeschichtet: zum 1.12. wurde lediglich British American Tobacco (+4,6%) durch die Groupe Flo ersetzt.
Bei den Entwicklungen ist es nicht verwunderlich, dass es auch Out of Kulmbach World mit +0,4% nicht geschafft hat, den MSCI World (+4,3%) im November zu schlagen. Wenn man sich jedoch die Entwicklung seit Jahresanfang ansieht, sieht man dass der Algorithmus funktioniert: während für den MSCI World in 2022 ein Minus von 19,0% angeschrieben steht, hat sich Out of Kulmbach World mit -12,7% deutlich besser geschlagen.
am 04.01.2023 18:34
Das Wichtigste zum Anfang: Out of Kumbach – Word konnte in 2022 mit -15,9% den MSCI World mit -20,7% schlagen und hat sich um ein Viertel besser – nein, in dem Fall weniger schlecht – geschlagen als die Benchmark. Das deckt sich in etwa mit den Ergebnissen der Backtests und zeigt, dass das System funktioniert – im Guten aber auch im Schlechten. Es war einfach ein sehr schlechtes Jahr an der Börse, die Gründe sind bekannt und daran lässt sich nun mal auch nichts rütteln. Aber der Reihe nach:
Out of Kulmbach – Deutschland gab im Dezember 1,8% nach, während der DAX 3,3% Federn lassen musste. Auch für Out of Kulmbach – USA ging es um 7,0% nach unten. Obwohl der S&P500 im Dezember „nur“ 5,9% nachgab hat sich das wikifolio währungsbereinigt sehr gut geschlagen, da der $ um 2,8% nach oben schnellte. Auch Out of Kulmbach - Europa konnte im Dezember den Stoxx 600 schlagen: während die Benchmark 3,3% nachgab, ging es für das wikifolio „nur“ 2,3% bergab. Obwohl Out of Kulmbach – World im Dezember mit -3,7% schlechter als der MSCI World (-2,2%) abgeschnitten hat, hat es doch – siehe oben – klar für den Jahressieg gereicht.
Der genaue Blick in Out of Kulmbach – Deutschland zeigt bei Bijou Brigitte mi +16,7% etwas positives, mit Verbio bei -19,6% aber auch etwas negatives. Folgerichtig hat der Algo Verbio verkauft (-19,1%), bei publity keine Lust mehr gehabt (-0,3%) und bei Vitesco (+5,8%) Gewinne mitgenommen. Neu in das Portfolio sind SMA Solar, Lufthansa und va-Q-tec gekommen.
Auch bei Out of Kulmbach – USA der Blick hinter die Kulissen: Goldman Sachs (-13,5%), Biogen (-13,3%) und Constellation Engery (-11,9%) fallen negativ auf, nur PG&E mit mickrigen +1,1% konnten dagegen halten. Folgerichtig wurden Goldman Sachs (-12,4%) und Constellation Engery (-1,2%) verkauft. Ebenso mussten Humana (+1,5%), Nasdaq (-4,7%), Amgen (-10,4%), Autozone (-10,4%) und Marathon Petroleum (-6,3%) gehen. Und, da es immer 20 sein sollen, kamen Air Products & Chemicals, Ross Stores, Deere & Co, Burlington Stores, Willis Towers, Swiss Re und Intuitive Surgical neu ins wikifolio.
Wenn man sich Out of Kulmbach – Europa genauer ansieht, kann man sich an Novo-Nordisk (+6,5%) erfreuen, weniger erfreulich sind Equinor (-9,0%) und argenx (-8,9%). Zunächst musste das wikifolio den Monat mit „18 Mann“ bestehen, weil sowohl Atlantia (+1,9%) als auch Vifor Pharma (-9,2%) vom Börsenparkett entfernt wurden. Aktiv verkauft wurden Equinor (tolle +49,4%), JDE Peets (-11,44%), Standard Bank (-20,2%) und Thales (+5,8%). Die Nachrücker sind Danske Bank, Horizon Therapeutics, CNH Industrial, Publicis, UniCredit und Genmab.
Die Kurse in den ersten 3 Tagen des neuen Jahres haben wieder angezogen. Ob dies nun den Mittelzuflüssen bei den Big Playern zu verdanken ist oder eine Trendwende darstellt wird man sehen. Als Warnung sei gesagt, dass sich sämtliche Trendfolge Systeme mit Sektorrotationen schwer tun, weil es immer 1-2 Monate dauert, bis die Sektoren, die erst angesagt werden schlecht werden und es dieselbe Zeit dauert, bis die erst schlechten gut werden. Ich bin aber guter Dinge, dass der Algorithmus sein gutes Näschen behalten wird.
Auf ein erfolgreiches 2023!
am 05.01.2023 15:07
Danke @A_J_L !
Auch mit dieser Strategie ist die Börse momentan kein Zuckerschlecken, aber sie läuf, gemessen an den Umständen, gut.
am 06.02.2023 14:03
Auch diesen Monat die Neuigkeiten rund um die Out of Kulmbach wikifolios: Out of Kulmbach - Deutschland beendete den Januar mit einem kleinen Gewinn von 0,4% und konnte leider den DAX (+8,7%) nicht outperformen. Nicht gut gelaufen ist es auch für Out of Kulmbach – USA: mit -0,6% war die Performance weit vom S&P500 (+6,1%) weg – die Tatsache, dass sich der Dollar um 1,5% gegen das wikifolio entwickelt hat, ist nur ein Teil der Erklärung. Out of Kulmbach - Europa schlug sich – Stand 30.1., mehr dazu unten – mit +1,5% ganz gut, konnte aber ebenso den Benchmark Stoxx600 (+6,5%) nicht schlagen was aber daran lag, dass der 31.1. ein starker Tag war. Folgerichtig wurde zum Monatsultimo auch kein Kurs für Out of Kulmbach – World gestellt. Die Information, dass es da bis zum 30.1. um 0,2% nach vorne ging, ist demnach rein informatorisch.
Wenn man analysiert, warum Out of Kulmbach - Deutschland keinen Januar wie der DAX hatte sieht man, dass vor Allem PNE Wind (-23,8%) und Biofrontera (-6,5%) schlecht gelaufen sind. Gut gelaufen sind aber Lufthansa (+25,3%) und SMA (+15,0%) – in der Summe hielt es sich die Waage. Verkauft wurde folgerichtig Biofrontera (-16,7%), SLM (-7,4%), MAX Automation (+1,7%), Hella (schöne +11,4%). Dazu hat der Algo festgestellt, dass bei PNE Wind der Wind wohl raus sei und den Wert mit tollen +55,2% verkauft. Ersetzt wurden die Abgänge durch Siemens, MTU Aero Engines, Talanx, Allianz und - damit noch Wind im Portfolio bleibt - ABO Wind.
Bei Out of Kulmbach – USA gab es leider viele Minderleister: Intuitive Surgical (-9,3%), Xylem (-8,4%) und Cigna (-7,7%) machten ihre Sache schlecht was von Burlington (+9,6%), Paccar (+8,9%) und der Swiss Re (+7,3%) nicht aufgefangen werden konnte. Kein Wunder, dass der Algo die halbe Mannschaft ausgewechselt hat: Neben Intuitive Surgical (-10,6%), Xylem (-12,4%) und Cigna (dennoch +14,4%) wurden noch Genuine Parts (+2,0%), O’Reilley (-13,5%), Principal Financial (-6,1%), Deere (-4,2%), Biogen (-7,7%), Paccar (-1,6%) und PG&E (+5,4%) verkauft. Von der Einwechselbank kommen Alibaba, Netflix, Freeport-McMoRan, Trip.com, United Rentals, BeiGene, LVMH, Boeing, Las Vegas Sands und Southern Copper.
Für Out of Kulmbach - Europa gibt es seit dem 30.1. keine Kurse und das wikifolio ist auch nicht handelbar: Grund dafür ist die Groupe Flo, deren Notierung am 30.1. beendet wurde, da der Wert zum 6.2. Delisted wird, danach sollte wieder Alles in Ordnung sein. Grund zur Freude in Europa gaben vor Allem Unicredit (+34,4%), UBS (+10,9%) wohingegen nur Genmab (-9,3%) Grund zur Sorge machte. Wenn das Delisting der Gruppe Flo durch ist, wird es auch wieder aussagekräftige Kurse geben. Natürlich hat der Algo Genmab (-10,6%) verkauft, dazu noch Glencore (+2,8%), Argenx (-5,0%), BAE (+0,25), Shell (+15,4%) und Zurich (+6,0%). Gekauft wurden BBVA, ING Group, SAFRAN, Hermes, Swiss Re und Swedbank.
Tja, es bleibt weiter schwierig mit der Trendfolge aber, ein positiver Monatsabschluss – naja, ein guter Tag des Januars steht nicht in den Büchern – stimmt zu mindestens positiv.
am 06.02.2023 16:04
Gibt es außer der Notierung an der NYSE einen Grund dafür, dass mit Alibaba ein chinesisches Unternehmen im USA-Wikifolio ist?
am 06.02.2023 18:56
ADR gehören bei der Wikifolio Platform zum Anlageuniversum USA. LVMH ist ja auch dabei.
am 08.02.2023 11:32
Genau wie es @CurtisNewton schreibt ist es: der Algo hält sich strikt daran, was L&S als Anlageuniversum definiert - so waren auch die Backtests aufgebaut.
Bei Alibaba kommt natürlich noch dazu, dass ich die im Adventskalender vorgestellt hatte (kleiner Scherz 😉)
am 08.02.2023 11:33
OK, vestehe.
Aber Sinn macht es in meinen Augen trotzdem nicht 🤷 ... sei's drum.
am 10.03.2023 13:40
Leider war auch der Februar kein guter Monat an den Börsen, was auch an den Out of Kulmbach wikifolios nicht spurlos vorüber gegangen ist. Out of Kulmbach Deutschland hat sich mit -0,4% seitwärts bewegt während der DAX 1,6% zulegen konnte. Auf der anderes Seite des großen Teichs sah es nicht viel anders aus: während der S&P500 2,6% Federn lassen musste, gab Out of Kulmbach USA um 3,8% nach. Herausgerissen im Februar hat es Out of Kulmbach – Europa: mit +3,5% konnte der Euro Stoxx 600 (+1,7) klar übertroffen werden. In Summe konnte dann auch Out of Kulmbach – World mit +0,02% den MSCI World mit -2,4% schlagen.
Wenn man unter die Haube von Out of Kulmbach Deutschland schaut, fallen Abo Wind (-13,6%) und Bijou Brigitte (-9,9%) negativ und 3U (+7,7%) sowie Krones (+7,7%) positiv auf. Der Robo hat das nochmal durchgehen lassen und sich stattdessen von von Stabilus (+4,1%), First Sensor (sehr schön +23,4%) und Aareal (-0,1%) getrennt und diese durch Deutz, die Commerzbank und Heidelberg Cement ersetzt.
Bei Out of Kulmbach USA ist im wesentlichen Alibaba an der schlechten Entwicklung Schuld, die um 17,5% nachgab, dir gute Performance von 9,1% bei United Rentals konnte das nicht wett machen. Kein Wunder, dass der Algo Alibaba (-14,4%) aus dem Portfolio geworfen hat. Und, es wurde weiter entsorgt: bei Aflac (-8,0%), Air Products & Chemicals (-7,2%), Willis Tower (-3,5%), Merck & Co (-5,3%), TJX (-6,7), Gilead (-5,3%) und Ross Stores (-8,9%) wurden die Verluste realisiert und bei Caterpillar (+0,0%) zum Einstand verkauft. Ersetzt wurden die Verkäufe durch Booking Holdings, Royal Caribbean Cruises, TransDigm Group, Align Technology, Steel Dynamics, Veolia, Parker-Hannifin, Nvidia und Ulta Beauty.
Interessant ist, dass es bei Out of Kulmbach – Europa fast allesamt die Banken waren, die zum guten Februar beigetragen haben: Neben der Publics Groupe (+15,6%) waren es dann Banco Bilbao (+15,2%), Danske Bank (+1,3%), Swedbakn (+9,1%) und Unicredit (+7,3%) die den Kurs hoch getrieben haben. Leider wird das – wie wir genau heute lernen müssen – im März im Bankensektor wohl nicht so positiv weiter gehen. Neben dem Delisting der Groupe Flo (+0,0%) wurden noch Tenaris (+0,2%) und Sodexo (-0,8%) verkauft und durch Erste Group Bank, BNP Paibas und Swatch ersetzt.
am 05.05.2023 13:04
Dieses Mal gibt es einen 2-Monatsbericht für die Out of Kulmbach wikifolios: Out of Kulmbach Deutschland hat sich im März und April seitwärts bewegt (+0,8&/-0,8%) während der DAX um 3,6% zulegen konnte. Bei Out of Kumbach USA sieht es leider nicht gut aus, Monatsergebnisse von -1,6% und -1,1% bleiben hinter dem S&P 500 (+3,5%/+1,5%) zurück – nachdem sich aber der $ um 4,2% gegen das wikifolio entwickelt hat, ist das nachvollziehbar. Out of Kulmbach Europa hat im März – wie ich schon vermutet hatte – erheblich unter der Bankenkrise gelitten (-6,3%) während der Stoxx 600 nur um -0,5% nachgab. Der April lief dann für das wikifolio mit +3,8% deutlich besser als beim Stoxx 600 (+1,8%).
In Out of Kulmbach Deutschland ging es wirklich hoch her: Bijou Brigitte (+40%) und SMA Solar (+32%) waren Volltreffer – ecotel (-26%) und va-Q-tec (-14%) leider nicht. Ecotel sieht von der Kursentwicklung her bitter aus, hat aber in gleicher Höhe eine Dividende ausgeschüttet. Anfang Mai wurden neben va-Q-tec (-14%) und Norma (-2%) noch Siemens (+4% und) - mit sehr schönem Gewinn von +27% - adva verkauft. Die Neuzugänge im Mai waren R. Stahl, ProCredit Holding, KSB und E.ON. Im April wurde sehr viel mehr umgeschichtet und auf die Banken-Krise reagiert: aus dem Portfolio wanderten Allianz (-3%), Commerzbank (-15%), Krones (+14%), Dürr (+1%), ABO Wind (-7%), Talanx (-4%), JOST Werke (-9%), Home24 (-23%) und Hannover Rück (-3%), also fast die halbe Mannschaft. Eingewechselt wurden KSB Vorzüge, Hensoldt, GK Software (siehe oben), Hochtief, Norma (auch siehe oben), Gerresheimer, ELMOS, Ecotel und Bilfinger.
Bei Out of Kulmbach USA fallen in der Monatsbetrachtung United Rentals (-17,7%), Steel Dynamics (-12,5%) und Royal Caribbean (-10,1%) negativ und Nvidia (+17,3%), Sanofi (+13,2%) und Meta (+11,4%) positiv auf, recht viel mehr große Bewegungen gab es nicht. Anfang April wurde gründlich ausgemistet: Royal Caribbean Cruises (-12%), Parker-Hannifin (-7%), Trip.com (+1%), Burlington Stores (-3%), United Rentals (-11%), Steel Dynamics (-13%), Netflix (-3%), BeiGene (-18%) und Freeport-McMoRan (-7%) wurden aus dem Portfolio geworfen und durch Seagen, Meta Platforms, Arista Networks, Spotify, Ansys, West Pharmaceutical, Cadence, Salesforce und WW Grainger ersetzt. Zum Mai ging es gemächlicher zu: der Algorithmus hat sich von WW Grainger (-2%), Boeing (-5%) und der Swiss Re (+/-0%) getrennt und dafür Sanofi, Copart und Stryker an Bord geholt.
Bei Out of Kulmbach Europa waren es im März die Banken (ING Group -16,7%, Danke Bank -15,8%, Banco Bilbao -10,7%, und Unicredit -8,9%) die den Monat verhagelt haben. Der Sonnenschein von Novo Nordisk (+9,7%) konnte da wenig dagegensetzen. Verkauft wurden Schlumberger (-9%), ING Group (-16%), CNH Industrial (-8%), Repsol (-3%) und Total (+12%) und durch Ferrari, Inditex, Moncler, LafargeHolcim, Moncler und die Swatch Group ersetzt. Im April war nur noch die UBS (-5,7%) negativ während bei der Ersten Bank (+7,8%) und BNP Paribas (+6,9%) ein wenig aufgeholt wurde. Aber aufgeräumt wurde bei den Banken: neber der Swiss Re (-3%) wurden auch Erste Group Bank (-11%), BNP Paribas (-8%), Swedbank (-14%) und die UBS Group (+6%) verkauft. Neu ins Portfolio kamen Danone, Swisscom, Wolters Kluwer, Flutter und LVMH.
Nach den miesen Ergebnissen bei den Banken ist es nicht verwunderlich, dass Out of Kulmbach World mit -2,5% und +1,0% gegen den MSCI World (+2,7% und +1,6%) keine Chance hatte. Nachdem der Algo die Banken verkauft hat, kann es ja nur besser werden!