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am 17.08.2018 16:53
Hallo zusammen,
ich würde gerne Optionen verkaufen. Konkret: Put-Optionen.
Ich habe jetzt schon etwas im Forum gesucht und auch in der Web-Oberfläche (Trading und Pro Trader). Aber gefunden habe ich dazu bisher nichts.
Ist das Verkaufen von Put-Optionen denn bei Comdirect überhaupt möglich?
Ich habe gehofft, dass es vielleicht beim ProTrader geht. Habe mir deshalb auch das kostenlose Abo geholt. Aber auch dort konnte ich nichts finden. Es gäbe beim ProTrader ja auch noch die Möglichkeit EUREX Kurse zu erhalten (Kostet 15 EUR im Monat). Benötige ich zum Verkauf von Optionen ggf. dieses ProTrader Abo? Würde das jetzt ungern abschließen, nur um dann festzustellen, dass es trotzdem nicht geht...
Wäre schön, wenn mich hier jemand aufklären könnte 🙂
Viele Grüße
Michael
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
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am 27.02.2019 11:14
danke nochmal. Das mit der Kurssuche war mir so nicht bekannt!
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am 10.10.2019 17:51
Hallo driller,
telefonisch hört sich etwas kompliziert an, was mich bissen davon abschreckt.
Kannst du vielleicht von deinen erfahrungen berichten ?
Liebe Grüße.
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am 07.07.2021 06:43
Nur telefonisch????
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am 14.07.2023 18:53
Ich interessiere mich für die Strategie, sich durch das Schreiben/ Emittieren von Put-Optionen für das Warten auf den Wunschkurs einer bestimmten Aktie bezahlen zu lassen. Hat hier jemand Erfahrungen damit? Konkretes Beispiel: Ich interessiere mich für die Aktie der Deutschen Pfandbriefbank, DE0008019001. Bislang ist mir die Aktie zu teuer. Bei einem Kurs im Bereich von 5,60 bis 6 Euro würde ich jedoch kaufen. Ich könnte also eine Put-Option mit einem entsprechenden Strike verkaufen. Wird der Wunschkurs nicht erreicht, kann ich mich an der Optionsprämie erfreuen. Wird er nach unten durchbrochen, wird der Optionskäufer höchstwahrscheinlich ausüben und ich muss ihm die Aktien abnehmen. Das wäre aber kein Beinbruch, weil ich an den Aktien ja ohnehin interessiert bin. Was mich irritiert ist die Tatsache, dass laut den Werten auf der Eurex-Homepage diese Strategie kaum etwas einzubringen scheint. So wird dort z.B. für das Kontraktdatum 20.12.24 als Preis für einen Put-Kontrakt auf PBB mit einem Strike von 5,60 Euro lediglich ein Preis von 0,65 Euro pro Kontrakt angezeigt. Da ein Kontrakt sich auf 100 Aktien bezieht, scheint mir das äußerst wenig. Nehmen wir an, ich möchte 5600 Euro anlegen. Dann könnte ich 10 Kontrakte zu 100 Aktien emittieren und würde hierfür 6,50 Euro Optionsprämie erhalten. Da die 5600 Euro bis zum 20.12.24 auf dem Margin-Konto liegen würden und für die Anlage nicht zu Verfügung stünden, scheint dies ein schlechtes Geschäft zu sein, zumal die Orderspesen die Optionsprämie übersteigen würden. Andererseits gibt es aber Aktienanleihen auf PBB mit Coupons von ca. 12 %. Nach meinem Kenntnisstand kann der Emittent der Aktienanleihe deshalb so hohe Zinsen bieten, weil er im Hintergrund für den Anleger eine Put-Option verkauft. Erst durch die Vereinnahmung der Optionsprämie wird der Emittent der Aktienanleihe in die Lage versetzt, dem Anleger einen hohen Zins zu zahlen. Meine Frage: Wie kann es sein, dass es für Aktienanleihen für PBB mit vergleichbaren Strikes hohe Zinsen gibt, wenn doch ausweislich der Eurex Kurstafel die Prämien für Put-Optionen im gewünschten Basispreisbereich gering sind?
14.07.2023 19:38 - bearbeitet 14.07.2023 20:17
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14.07.2023 19:38 - bearbeitet 14.07.2023 20:17
@In-Vest schrieb:Ich interessiere mich für die Strategie, sich durch das Schreiben/ Emittieren von Put-Optionen für das Warten auf den Wunschkurs einer bestimmten Aktie bezahlen zu lassen. Hat hier jemand Erfahrungen damit? Konkretes Beispiel: Ich interessiere mich für die Aktie der Deutschen Pfandbriefbank, DE0008019001. Bislang ist mir die Aktie zu teuer. Bei einem Kurs im Bereich von 5,60 bis 6 Euro würde ich jedoch kaufen. Ich könnte also eine Put-Option mit einem entsprechenden Strike verkaufen.
Was mich irritiert ist die Tatsache, dass laut den Werten auf der Eurex-Homepage diese Strategie kaum etwas einzubringen scheint. So wird dort z.B. für das Kontraktdatum 20.12.24 als Preis für einen Put-Kontrakt auf PBB mit einem Strike von 5,60 Euro lediglich ein Preis von 0,65 Euro pro Kontrakt angezeigt. Da ein Kontrakt sich auf 100 Aktien bezieht, scheint mir das äußerst wenig.
Meine Frage: Wie kann es sein, dass es für Aktienanleihen für PBB mit vergleichbaren Strikes hohe Zinsen gibt, wenn doch ausweislich der Eurex Kurstafel die Prämien für Put-Optionen im gewünschten Basispreisbereich gering sind?
Der Preis bezieht sich natürlich auf den Basiswert. Die Kontraktgröße ist der Faktor.
Ein Kontrakt kostet also 65 Euro plus/minus Spesen.
Leider muß man auch sagen daß das Niveau der Prämien an der EUREX in den letzten Jahren doch deutlich gesunken ist.
Viele Kleinanleger nutzen inzwischen wohl lieber einen günstigen Neo-Broker.
Du musst auch erstmal jemanden finden der mit dir handelt. Die Spreads die der MM stellt sind meistens absurd. Wenn überhaupt ein Quote gestellt wird.
Dazu kommt daß der Handel über die Comdirect doch sehr mühsam und teuer ist.
Da musst du für jeden Auftrag oder eine Änderung anrufen. 😞
Bei der langen Laufzeit verlierst du auch noch rund 30 Euro an Zinsen.
Da bleibt also nach Gebühren wohl kaum etwas übrig.
14.07.2023 20:52 - bearbeitet 14.07.2023 20:52
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14.07.2023 20:52 - bearbeitet 14.07.2023 20:52
@Silver_Wolf schrieb:Der Preis bezieht sich natürlich auf den Basiswert. Die Kontraktgröße ist der Faktor.
Ein Kontrakt kostet also 65 Euro plus/minus Spesen.
...
Bei der langen Laufzeit verlierst du auch noch rund 30 Euro an Zinsen.
Da bleibt also nach Gebühren wohl kaum etwas übrig.
Vielen Dank für die Aufklärung. Wenn man den bei Eurex angezeigten Preis mit der Kontraktgröße multipliziert, ergibt das Ganze auch Sinn.😊
Was meinst du mit 30 Euro Zinsen? Ist das dafür, dass das Geld für die evtl. Abnahme der Aktien auf dem Margin-Konto geparkt wird? Gibt es dort noch Negativzinsen?
Weitere Frage: Kann es im Fall des Schreibens einer Option zu einem Margin-Call kommen, d. h. kann es sein, dass im Laufe der Zeit die Sicherheitsleistung erhöht werden muss? Der Strike steht doch von Anfang an fest, so dass es nichts gibt, was das Geschäft für den Stillhalter teurer macht. Oder habe ich etwas übersehen?
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am 14.07.2023 21:58
@In-Vest schrieb:
@Silver_Wolf schrieb:Der Preis bezieht sich natürlich auf den Basiswert. Die Kontraktgröße ist der Faktor.
Ein Kontrakt kostet also 65 Euro plus/minus Spesen.
...
Bei der langen Laufzeit verlierst du auch noch rund 30 Euro an Zinsen.
Da bleibt also nach Gebühren wohl kaum etwas übrig.
Vielen Dank für die Aufklärung. Wenn man den bei Eurex angezeigten Preis mit der Kontraktgröße multipliziert, ergibt das Ganze auch Sinn.😊
Was meinst du mit 30 Euro Zinsen? Ist das dafür, dass das Geld für die evtl. Abnahme der Aktien auf dem Margin-Konto geparkt wird? Gibt es dort noch Negativzinsen?
Weitere Frage: Kann es im Fall des Schreibens einer Option zu einem Margin-Call kommen, d. h. kann es sein, dass im Laufe der Zeit die Sicherheitsleistung erhöht werden muss? Der Strike steht doch von Anfang an fest, so dass es nichts gibt, was das Geschäft für den Stillhalter teurer macht. Oder habe ich etwas übersehen?
Die 30 Euro Zinsen verlierst du weil das Geld zinslos blockiert ist statt als Tagesgeld verzinst zu werden.
Deine Verpflichtung ist die Abnahme der Aktien zum Strike. Das ist durch Cash gesichert, eine weitere Margin gibt es nicht.
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am 15.07.2023 10:48
zu dem Thema Aktien Optionen gibt es ein praxisnahes Buch von Dr. Peter Putz mit dem Titel „Strategisch Investieren mit Aktienoptionen“ konservativer Vermögenszuwachs durch Stillhaltergeschäfte ISBN 978-1491065853.
Die folg. Kommentare stellen keine Beratung dar:
Zu PBB Option:
was ist mein Ziel; trading, training, cash, Vermögenszuwachs, Risikobereitschaft (Verlust),…
welche Werkzeuge (Strategie und Methoden) um das Ziel zu erreichen
welche Basiswerte eignen sich für selektierte Optionen
welches Cash Volumen steht zur Verfügung ( ohne Kredite) zur Absicherung
welche Kosten entstehen ( Breakeven für Kauf/Verkauf v. Aktien u. Option)
was bleibt netto nach Kosten und Steuern auf dem Konto als
>>cash übrig = nur das zählt
damit kann ich die notwendige Selektion durchführen und
das Ergebnis festlegen, bevor ich die Order aktiviere
mein Ziel ist immer noch und das funktioniert seit Jahren:
~ 1% p.M. nach Kosten u. Steuern
- Depot Zuwachs kontinuierlich
mit Discount Scheinen wird das Stillhalter Konzept abgebildet
(es ist aber preiswerter es selbst zu machen),
denn alle Akteure müssen ihre Mannschaft bezahlen für diese Dienstleistung.
- Aktien f. Optionen zw.15 - 30 %. Vola eignen sich f. Stillhalter Strategie und
es bleibt plus (+) übrig, auch bei Comdirect Kosten.
Comdirect arbeitet an einer Plattform fürs trading..Status ?
ProTrader bräuchte nur für Opt. / Fut. freigeschaltet werden (m.E.)
Bei IB ist Trading Plattform und trading zu niedrigeren Kosten für alle Assets möglich.
Sonst gibt es noch weitere Broker/Banken die sich um Kunden werben.
ich hoffe, die Hinweise helfen das Dickicht der Möglichkeiten zu Lichten :-))
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am 15.07.2023 16:31
@driller schrieb:
mit Discount Scheinen wird das Stillhalter Konzept abgebildet(es ist aber preiswerter es selbst zu machen),
Da wäre erst einmal zu definieren, was ein "Schein" ist, aber in dieser Grundsätzlichkeit ist obige Aussage heutzutage falsch.
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am 15.07.2023 16:53
@dg2210 schrieb:
@driller schrieb:
mit Discount Scheinen wird das Stillhalter Konzept abgebildet(es ist aber preiswerter es selbst zu machen),
Da wäre erst einmal zu definieren, was ein "Schein" ist, aber in dieser Grundsätzlichkeit ist obige Aussage heutzutage falsch.
Diese Aussage ist nicht erst heute falsch sondern schon immer. 🙂
Mit dem Kauf von irgend welchen Zertifikaten verkauft man ja nichts.

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