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onvista stellt Geschäftsbetrieb ein

paej
Mentor ★★
1.854 Beiträge

https://www.onvista-bank.de/depot-100.php

 

Mittelfristig stellt die onvista bank ihren Geschäftsbetrieb ein.

 

Aber es gibt eine attraktive Alternative: Entscheiden Sie sich jetzt für das kostenlose1 comdirect Depot und handeln Sie 3 Jahre für nur 3,90 Euro2 pro Trade.

Unser Extra für Sie:

Eröffnen Sie Ihr comdirect Depot und beauftragen Sie anschließend bis 15.01.2024 den Übertrag aller Wertpapiere von der onvista bank auf Ihr neues comdirect Depot - dann erhalten Sie eine Wechselprämie von 100 Euro.3

50 ANTWORTEN

ttplayer
Experte
123 Beiträge

@komani 

Manches von Dir gesagte kann ich nicht überprüfen, da mir z.B. die Erfahrung mit Neo-Brokern fehlt. Das soll aber auch so bleiben. Ich würde mich jetzt auch nicht als Trader bezeichnen, eher als motivierten Kapitalanleger der auch mal kurzfristig auf bestimmte Entwicklungen reagiert. Dementsprechend liegt mein Hauptaugenmerk auch bei ETF, Aktien und ab und an einem Optionsschein.

 

Nach dem Ende (auf Raten) der Onvista Bank, habe ich mir nun ein Depot bei flatEX eingerichtet. Die Preisstruktur ist durchaus vergleichbar mit OnVista., auch das Live-Trading.

Vom Look and Feel der Ansicht im Browser war ich anfangs wenig angetan. Das lag aber daran, dass einem automatisch die Ansicht "flatex next" aufgenötigt wird, die ich zwar als übersichtlich, aber nichtssagend empfand. Nach Umstellung auf die klassische Ansicht ist es für mich aber in Ordnung. Ist halt wie alles Gewöhnungssache. Käufe und Verkäufe werden zeitnah ausgeführt und die Positionen landen dann auch gleich in der Depotansicht. Die angebotenen Handelsmöglichkeiten empfinde ich schon mehr als ausreichend. Abgesehen von den üblichen Börsenplätzen gibt es L&S, Tradegate, Quotrix, Gettex, Baader Bank sowie Premiumhandelspartner, z.B. SG.

 

Die Abrechnungen findet man spätestens am nächsten Tag in der PostBox.

 

Eine Besonderheit ist mir aufgefallen. Je nach Höhe des Guthabens bekommt man ungefragt eine Kreditlinie eingerichtet, die man sofort einsetzten kann.

 

Andere Sachen sind jedoch nicht gänzlich zu Ende gedacht, trifft aber wohl nur Depotinhaber von Gemeinschaftsdepots. So wird zwar jeder Depotmitinhaber eigens Risiko klassifiziert, die Handelsmöglichkeit für alle aber auf die kleinste gemeinsame Klassifizierung beschränkt -(.

Bei OnVista konnte jeder anhand seiner Klassifizierung handeln.

 

Und bei zwei Mitinhabern wird jedes Dokument doppelt, entsprechend der unterschiedlichen Anreden, in die PostBox eingestellt, was speziell bei mehreren Käufen/Verkäufen in einem kürzeren Zeitraum gleich unübersichtlich wird.

 

Vielleicht hilft ja mein kurzer Einblick dem ein oder anderen.

 

komani
Autor ★★
13 Beiträge

Danke @ ttplayer 👍

 

bzgl. deines Trading-Profils, also "motivierter Kapitalanleger" und die genannten Produkte: passt so auch im Prinzip zu mir 😃.

 

Insofern ist dein FLATEX Erfahrungsbericht auch wirklich hilfreich, die hatte ich irgendwann auch schonmal in Erwägung gezogen, aber wohl zuviele schlechte Bewertungen gelesen - aber vielleicht wäre es jetzt doch mal einen Versuch wert. Zudem haben die bis 30.04. noch eine Neukunden-Aktion laufen, für 3 Jahre nur 1 Euro + 2 Euro Handelsplatzgebühr bei bestimmten Handelsplätzen, da kann man sicher nicht viel falsch machen.

Wenn man nicht aus Versehen diese ungefragte Kreditlinie verzockt 🤪 - soll ja Leute geben die bei etwas unvorsichtig oder zu euphorisch agieren wenn die Mittel so einfach verfügbar sind ...

 

Trotzdem wäre es noch immer spannend was die Comdirect dann noch so bietet.

 

VG komani

 

 

komani
Autor ★★
13 Beiträge

An Alle die noch auf der Suche nach einer Alternative für die Onvista sind: 

 

Bei  brokerexperte.de gibt es einen wirklich guten, detaillierten Check/Vergleich vieler Anbieter, inkl. der wichtigen Feinheiten wie ...

 

  • Preisgestaltung, teils mit Hinweis auf Extra-Kosten für Namenseinträge, Dividenden etc.
  • verfügbare Handelsplätze, teils Handelszeiten, ggf. auf letztere eingeschränkte Orderplatzierung
  • verfügbare Order-Optionen (Market, Limit, Stop ...)
  • Handelbare Produkte & Anzahl
  • Sitz der Bank, mit Hinweis auf daraus resultierende abweichende ...
  • a) Steuerliche Behandlung &
  • b) Höhe der Einlagensicherung bei ausländischen Instituten
  • verfügbare Plattformen (App, Web, beides)
  • ... und deren Qualität/Handhabung, ggf. (nicht) verfügbare Sprache Deutsch bei Trading-Tools
  • Verfügbare Depot-Version (Einzel-, Gemeinschafts-, Junior-Depot)
  • Supportmöglichkeiten 

Nicht zuletzt werden auch aktuelle Neukunden-Aktionen angezeigt.

 

‼️HINWEIS: auf der Hauptseite wird nur eine Zusammenfassung gezeigt, zum detaillierten Test immer OBEN im Feld des jeweiligen Brokers ( s Pfeile in ORANGE >>) klicken 

 

CurtisNewton
Mentor ★★★
2.892 Beiträge

@komani  schrieb:

An Alle die noch auf der Suche nach einem Ersatz-Boker für die Onvista sind: 

 

Bei  brokerexperte.de gibt es einen wirklich guten, detaillierten Check/Vergleich vieler Anbieter, inkl. der wichtigen Feinheiten wie ...

 


Wenn ich auf dieser Seite lese dass die Einlagensicherung bei der comdirect 3 Milliarden pro Kunde beträgt und bei der Consors 120 Millionen pro Kunde weiß was ich von davon halten soll. Unseriöser geht es ja wohl nicht.

 

 

 

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"Die Zukunft hat viele Namen: Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance." - Victor Hugo

Klever
Experte ★★★
692 Beiträge

@CurtisNewton  schrieb:


Wenn ich auf dieser Seite lese dass die Einlagensicherung bei der comdirect 3 Milliarden pro Kunde beträgt und bei der Consors 120 Millionen pro Kunde weiß was ich von davon halten soll. Unseriöser geht es ja wohl nicht.

 


Diese merkwürdigen Zahlenangaben habe ich auf der genannten Seite nicht gelesen, sondern nur ganz plausible. 

komani
Autor ★★
13 Beiträge

@CurtisNewton,

 

ich habe zu den Zahlen eine Anfrage an Brokerexperte gesendet, mal sehen was er sagt.

 

Aber angesichts der ansonsten sehr gut recherchierten und zusammengestellten Info finde ich es etwas übertrieben das Portal gleich als unseriös bezeichnen!

_______________

 

Generell beträgt in Deutschland die GESETZLICHE Einlagensicherung 100.000 EUR pro Kunde einer in Deutschland registrierten Bank bzw. für alle Konten innerhalb einer Bankengruppe insgesamt (Postbank + Deutsche Bank; comdirect + Commerzbank; Consors + BNP Paribas, ...).

 

Es ist wohl aber so dass die Comdirect wie einige andere Banken auch eine zusätzliche, freiwillige Absicherung z.B. durch Mitgliedschaft im Bankenverband anbieten, dessen Einlagensicherungsfond im Falle eines Falles greift, wodurch Kunden dann je nach Bank bis zu bestimmten Höchstbeträgen oder "höchstmöglich" über die gesetzlich zugesicherte Summe hinaus entschädigt werden können.

 

Hier kann man prüfen welche Bank wie abgesichert ist: 

Check Bank Einlagenversicherung: gesetzlich & freiwillig 

https://einlagensicherung.de/service/kreditinstitute/ 

 

Ergebnis zu Commerzbank "Freiwillig":

"Das Institut ist Mitglied im Einlagensicherungsfonds der privaten Banken.

Der Schutzumfang Ihrer Einlage - inklusive des gesetzlichen Schutzes - beträgt mindestens 750.000 €.

Der genaue Schutzumfang errechnet sich aus 15% des haftenden Eigenkapitals eines Kreditinstituts. Das Minimum an haftendem

Eigenkapital in Deutschland beträgt 5 Millionen €. Somit ist der Mindestschutz 750.000 € pro Einleger und Kreditinstitut. ... "

 

Man kann noch eine Formuar-Anfrage zum tatsächlichen Umfang senden.

 

komani
Autor ★★
13 Beiträge

Hallo @CurtisNewton 

 

Brokerexperte M.Bußhaus hat per Mail meine Angaben oben und auch die dort verlinkte Seite zu den Abfragen einer ggf. bestehenden zusätzlichen freiwilligen Absicherung pro Bankinstitut bestätigt.

 

Er schreibt weiterhin - hier für die Comdirect bzw. die Commerzbank (@ Klever, zur Info, das mit den 3 Mrd. stand auf der Hauptseite bei Brokerexperte so tatsächlich unten bei den Pros & Contras der Comdirect):

 

" ... Da in der Tat 3 Mrd. sehr merkwürdig scheint, werden wir dies bei den großen Banken auf „mind. 750.000 EUR“ anpassen. "

 

Was auch bereits geschehen ist.  

Floppy85
Experte ★★★
653 Beiträge

Bedenke aber, dass Einlagensicherung nichts mit den gehaltenen Wertpapieren im Depot zu tun haben.  

komani
Autor ★★
13 Beiträge

Hallo Floppy85, 

das ist mir bewusst. 

 

Aber wenn man in gewissen Portfolio Volumina unterwegs ist, kann es ja z.B. nach Verkäufen durchaus sein dass da mal mehr als die gesetzliche Einlagensicherung auf dem Konto liegt, wenn das nicht gleich wieder reinvestiert wird. 

 

Und mancher hofft bei hohen Zinsen (die ja je nach Bank teils - wenngleich meist zeitlich begrenzt - auch auf höhere 6-stellige Einlagen gewährt werden) vielleicht zumindest kurzfristig Erträge ohne großen Aufwand zu erzielen, statt über aktive Depot-Pflege. 

Ist allerdings nicht meine persönliche Strategie 😜

 

Floppy85
Experte ★★★
653 Beiträge

Ok, aber dann sind wir an einem Punkt mit hypothetischen Risiken und "was wäre wenn" Szenarien. Wenn deine Guthaben die Einlagensicherung übersteigen, dann kannst du natürlich Bargeld zu Hause aufbewahren, Schließfach, in Sachwerte ... etc. oder ordentlich auf den Putz hauen und lebem 🙂