Negative Erfahrungen mit Live Trading bei Societe Generale
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am 27.12.2021 14:18
Hallo zusammen,
ich musste heute leider meine ersten negativen Erfahrungen im Live Trading mit der Societe Generale machen.
Es ging um das Turbo Long Produkt SH4AY4. Heute früh zwischen 10:00 und 10:20 Uhr hab ich mehrfach versucht eine größere Menge (17000) mit Limit Orders zu verkaufen. Die Orders standen dann auf offen, wurden aber nicht ausführt, obwohl das Limit mehrfach und über längere Zeit dem gestellten Kurs entsprach oder sogar 1,2 Cent darunter.
Die direkt danach gesetzte "Bestens" Order wurde sofort ausgeführt und zwar mindestens 5% unter dem aktuell gestellten Kurs. Im Chart war der Kurs zu dem Zeitpunkt nicht so tief.
Sehr fragwürdig diese Praktik. Hat noch jemand Erfahrungen dieser Art gesammelt? Kann man da im Nachhinein noch irgendwas machen?
Danke im Voraus
MH_CD
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Derivate
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27.12.2021 14:40 - bearbeitet 27.12.2021 14:41
Herzlich willkommen in dieser Community! Ein Call mit Hebel 21 ... uiuiui! Leider kann Deine Frage nicht seriös beantwortet werden, weil Du uns wichtige Details, insbesondere das genaue Limit, nicht verrätst.
Im Moment liegt der Spread bei 10 Prozent. Das ist völlig normal für Papiere mit einem derart hohen Hebel außerhalb der Handelszeiten am Referenzmarkt. Wenn Du schreibst "mindestens (?) 5 Prozent" klingt das so, als ob Du Geld- und Briefkurs miteinander verwechselst. Das ist aber ausgeschlossen, oder? Ich empfehle Dir, die Frage direkt an den Emittenten zu richten:
Viel Erfolg!
nmh
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am 27.12.2021 14:49
Danke für das Feedback. Ich habe zwischen 10:11 Uhr und 10:20 Uhr versucht zu Limits von 1,25, 1,24 und 1,22 zu verkaufen, vergebens. Die bestens Order war um 10:22 Uhr - da war im SG Chart ein Geld Kurs von 1,19 (Brief lag immer 15 Cent darüber) - ausgeführt wurde die Order dann aber für 1,13.
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am 27.12.2021 15:47
@MH_CD schrieb:ausgeführt wurde die Order dann aber für 1,13.
Wäre wohl besser gewesen, wenn Sie in dem Moment auch nicht ausgeführt worden wäre...
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am 27.12.2021 19:39
@GetBetter schrieb:
@MH_CD schrieb:ausgeführt wurde die Order dann aber für 1,13.
Wäre wohl besser gewesen, wenn Sie in dem Moment auch nicht ausgeführt worden wäre...
Wie wahr.
Allerdings: Die Nerven für Hebel 21 (auch noch bei dieser Positions-Größe) habe ich persönlich nur beim Börsen-Spiel... 😉
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am 27.12.2021 19:42
Generell ist es bei jeglichen Wertpapieren sinnvoll, am Heimatmarkt möglichst nur zu den Handelszeiten des Referenzmarktes zu handeln, da es ansonsten vom Spread her teurer wird. Die Erfahrung habe ich als Anfänger auch gemacht, als ich eine ausländische Aktie in Deutschland zur falschen Zeit gehandelt habe. Hinterher habe ich dann gemerkt, dass durch den Spread ein Bus gepasst hätte 😉 Ein paar Stunden später hätte ich wesentlich günstiger gehandelt.

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