am 09.11.2020 20:55
Hallo zusammen,
Ich wollte fragen, nach welchen Kriterien werden ETF's im Angebot der comdirect Bank aufgenommen? Ich wollte eigentlich Vanguard S&P 500 (acc), WKN: A2PFN2 besparen und finde heraus, dass der ETF bei comdirect nicht besparbar ist. Das wundert mich ein bisschen, da Anbieter Vanguard schon etwas länger in Europa zugelassen ist und der Index auch seit Ewigheit da ist und die Historie hat..
Gibt es offizielle Kriterien, wie die ETF's im Angebot aufgenommen werden, bzw. ist es geplant, den ETF bald aufzunehmen?
Viele Grüße
Saulius
am 09.11.2020 21:04
Hallo und herzlich willkommen!
Eine Alternative wäre z.B. der ausschüttende A1JX53.
Ansonsten kann man bei JustETF.com so was gut recherchieren ![]()
Gruß Crazyalex
am 09.11.2020 21:04
Wenn ich nicht wüsste, dass die Antwort Blödsinn ist, würde ich sagen: Eine Liste wird aufgehangen und mit Dartpfeilen beworfen 😄 😉
Ich weiß nicht was im Hintergrund abgeht, aber @SMTcomdirect kann den Wunsch entgegen nehmen und der Wurfliste hinzufügen 😉
09.11.2020 21:27 - bearbeitet 09.11.2020 21:30
09.11.2020 21:27 - bearbeitet 09.11.2020 21:30
@Saulius schrieb:Ich wollte eigentlich Vanguard S&P 500 (acc), WKN: A2PFN2 besparen und finde heraus, dass der ETF bei comdirect nicht besparbar ist. Das wundert mich ein bisschen.
Ist Vanguard nicht bekannt dafür, extrem niedrige Gebühren zu haben? Das könnte der Grund sein. Bei einigen Brokern ist es schließlich gang und gäbe, dass der Emittent dem Broker eine Provision ("Kick-back") für den Verkauf seiner Produkte bezahlt.
am 09.11.2020 21:44
@ehemaliger Nutzer schrieb:
@Saulius schrieb:Ich wollte eigentlich Vanguard S&P 500 (acc), WKN: A2PFN2 besparen und finde heraus, dass der ETF bei comdirect nicht besparbar ist. Das wundert mich ein bisschen.
Ist Vanguard nicht bekannt dafür, extrem niedrige Gebühren zu haben? Das könnte der Grund sein. Bei einigen Brokern ist es schließlich gang und gäbe, dass der Emittent dem Broker eine Provision ("Kick-back") für den Verkauf seiner Produkte bezahlt.
Und das bedeutet was? Worauf willst du hinaus?
09.11.2020 21:46 - bearbeitet 09.11.2020 21:47
09.11.2020 21:46 - bearbeitet 09.11.2020 21:47
@Zilch schrieb:
@ehemaliger Nutzer schrieb:
@Saulius schrieb:Ich wollte eigentlich Vanguard S&P 500 (acc), WKN: A2PFN2 besparen und finde heraus, dass der ETF bei comdirect nicht besparbar ist. Das wundert mich ein bisschen.
Ist Vanguard nicht bekannt dafür, extrem niedrige Gebühren zu haben? Das könnte der Grund sein. Bei einigen Brokern ist es schließlich gang und gäbe, dass der Emittent dem Broker eine Provision ("Kick-back") für den Verkauf seiner Produkte bezahlt.
Und das bedeutet was? Worauf willst du hinaus?
Falls Vanguard tatsächlich niedrige Gebühren hätte, dann könnten sie keinen satten Provisionen bezahlen.
am 09.11.2020 21:56
Ich dachte bisher, dass ETFs generell keine Bestandsprovisionen zahlen - weiß das jemand mit Sicherheit?
09.11.2020 22:01 - bearbeitet 09.11.2020 22:02
09.11.2020 22:01 - bearbeitet 09.11.2020 22:02
@ehemaliger Nutzer: Eigentlich schon, aber ich denke nicht, dass es der Grund ist. Z.B. Ter ist zwar niedrig 0,07%, aber der ausschüttende Variante (A1JX53) mit TER 0,07% doch besparbar ist.. Allerdings will ich einen thesaurierenden, da der Freibetrag bald ausgeschöpft ist. Es gibt natürlich die anderen Anbieter, die auch S&P 500 thesaurierenden-ETF anbieten, würde aber gern bei Vanguard bleiben. Der ETF hat die beste TD.
am 09.11.2020 22:01
Sorry @ehemaliger Nutzer aber manchmal erinnern mich deine Aussagen an Trump - Hauptsache polarisieren, ohne jeglichen festen Background.
Vanguard hat in Deutschland 37 ETFs auf dem Markt. 27 dieser 37 ETFs sind bei der comdirect besparbar wodurch diese im Mittelfeld liegen.
Mehr haben DKB (36), Scalable Capital (35), flatex (35) und 1822direkt (33).
Weniger, WEITAUS weniger, haben Smartbroker (16), Consorsbank (13), maxblue (13), Ing (9), Postbank (9), S Broker (6) und onvista bank (2).
Comdirect wird also nur von den neuen reinen online Billigbrokern übertroffen und ist so ziemlich das Mittelfeld.
Ich denke kaum dass die Provision eine Rolle spielt, zumal das alles Verhandlungssache ist und überhaupt nichts mit den üblichen Gebühren zu tun hat.
Gut, da nun der Unsinn aus der Welt geschafft ist: @SMTcomdirect bitte mal die Aufnahme als Sparplan prüfen, vielleicht lässt sich ja was regeln.
am 09.11.2020 22:01
@Yosemite schrieb:Ich dachte bisher, dass ETFs generell keine Bestandsprovisionen zahlen - weiß das jemand mit Sicherheit?
Laut diesem Artikel: "Die Weitergabe der Provision (Kick-back Vergütung) soll dafür sorgen, dass die Banken ihren Kunden nicht nur die Produkte verkaufen, sondern diese bestenfalls auch im Bestand halten. Würde der Herausgeber der Fonds keine Kick-Back-Vergütung an die Vermittler bzw. Banken bezahlen, würden diese die Produkte des jeweiligen Anbieters erst gar nicht anbieten bzw. zumindest nicht offensiv umwerben. Aus diesem Grund ist es üblich, dass Depotanbieter einen Teil der Fonds- und ETF-Gebühren in Form einer Bestandsprovision erhalten."