@jett schrieb:
Hallo Krügerrand,
ich habe ein Limit gesetzt (mache ich immer, so gut wie noch nie ohne Limit eine Aktie gekauft oder verkauft), allerdings bei tradegate.
In meinem Fall ging es nicht um "Verluste begrenzen" sondern ein evt. Hoch einzufangen (was letztlich auch gelang).
Siehst Du es anders als Crazylex es beschrieben hat?
@Crazyalex ist vermutlich von einem Stop-Loss Auftrag ausgegangen.
Ich übrigens beim ersten Lesen auch.
Deine ursprüngliche Ansicht der Limit-Order war/ist korrekt….dummerweise ausgerechnet bei Tradegate nicht immer.
Limits innerhalb der Geld / Briefspanne werden manchmal erfüllt, aber eben nicht immer.
Häufig ist Tradegate selbst der Gegenpart, manchmal andere Anleger.
Tradegate ist ein Handelsplatz, bei dem die Preisfeststellung nicht nach den üblichen Gepflogenheiten erfolgt.
Insofern kann bei Tradegate genau die von dir geschilderte Konstellation vorkommen.
Bei Papieren mit hohem Volumen und engen Spreads sind die Besonderheiten meist nicht erkennbar.
Bei z.B. illiquiden Anleihen werden die Besonderheiten der Preisfeststellung deutlich.
Dann kann man als Anleger mit entsprechendem Volumen sehr häufig die Geld oder Briefkurse merklich beeinflussen und als Gegenpart selbst übernehmen.
