am 21.03.2023 21:02
Ist das so? Gut, dass ich so was nicht kenne. Ich kenne nur coconut. 😀
am 21.03.2023 21:17
Sieht doch wieder gut am Markt.
Ich hoffe, dass keiner Bankaktien verkauft und in Gold angelegt hat.
Nicht alle Banken werden von Kriminellen geführt. Die meisten verdienen gut und zahlen den Anlegern eine gute Dividende.
Übrigens , die größten Banken haben ihren Sitz in China.
Die Angstbarometer Gold und Vix schließen heute im Minus , -2% bzw. >-7%.
Vertrauen ins Bankensystem ist Voraussetzung für eine funktionierende Weltwirtschaft.
Ich gehe jetzt wieder ruhig schlafen.
Morgen ist bestimmt wieder ein guter Tag.🤔🤗
am 21.03.2023 22:51
Hallo @hvd,
insbesondere Deine Hinweise zu High-Tech-Werten sehen gut aus. Dein Gespür für den Markt ist beeindruckend wie sich am Alphabet Kurs zeigt. 😊
Quelle: comdirect Informer, Kundenansicht, abgerufen am 21.03.2023
Liebe Grüße
Gluecksdrache
am 21.03.2023 23:00
Robert Bücher lese ich nur zur Vorbereitung für Podiumsdiskussionen, auch wenn sie so erfrischend unbekannt sind.
Ein richtiger Thriller dagegen ist Annalenas neues Buch - komm, wir ändern meinen Lebenslauf - dieses literarische Werk möchte ich dir mal ans Herz legen.
Meine Freizeit verbringe ich ansonsten lieber im Wald mit Kiffen und dabei berate ich dann Füchse beim Hausbau.
Grüßle
am 22.03.2023 00:06
Vertrauen ist nicht nur ein Adverb, sondern ein Wort mit hoher Bedeutung. Mit einem verspieltem Vertrauen ist es wie mit Federn, einmal vom Wind verweht, kann sie niemand mehr wieder einfangen. Dies hat die SNB rechtzeitig erkannt und zügig gehandelt.
Aus diesem Grunde habe ich eben nachgelesen, tatsächlich hat das Reich der Mitte nicht nur große Banken, sondern die weltweit größte Bank überhaupt. Dein geliebtes China wird immer beliebter in Europa.
BASF zieht dort bereits Fabriken hoch und kehrt Deutschland den Rücken, auch VW will ein Werk in South Carolina für 2 MRD. Dollar bauen (die USA fördern dieses Projekt bereitwillig mit 1,3 Mrd. , wenn entsprechend Arbeitsplätze geschaffen werden + ca. 180 Mill. Dollar an Steuergeschenken).
Aber auch bei uns bewegt sich was, hier sollen Lastenfahrräder gefördert werden, zwischenzeitlich verkommt Deutschland zum Industriemuseum.
An den langfristig glänzenden Perspektiven des Unternehmens hat sich ja auch nichts geändert, und die Aktie ist für einen IT-Konzern billig bewertet. Bereits für dieses Jahr erwarten Experten wieder einen zweistelligen Gewinnzuwachs.
Und Alphabet setzt seine kompletten Programmierer (4 Stunden täglich) auf die aktuell viel beschworene KI an, bevor die Kunden weglaufen. Google will das eigene Sprachmodell Lamda in den kommenden Wochen und Monaten für Google-Nutzer verfügbar machen und man sei „begeistert“ von den Sprüngen, die man bei der Internetsuche und darüber hinaus enthüllen werde.
Dass die Aktie früher oder später wieder Fahrt aufnehmen wird, daran gibt es keine Zweifel. Nur den Zeitpunkt, den weiß natürlich niemand.
Grüßle -Shane
am 22.03.2023 07:49
@ehemaliger Nutzer schrieb:
Leute, die panisch ihre Aktien verkauft und in Gold und Bitcoin getauscht haben kann ich nicht verstehen. Denn Bitcoin ist virtueller Bulls..t und ohne Strom nicht existent. Gold kauft man, wenn Ruhe am Markt ist und nicht in Panik zu Höchstkursen.
Es zeigt sich mal wieder, daß eine ruhige Hand das beste ist. Aber auch, daß unser Geldsystem sehr fragil ist und nur auf Vertrauen basiert. Wenn das mal plötzlich von heute auf morgen weg ist, dann ist sowieso Feierabend. Dann braucht man nur noch Vorräte und Waffen.
Ach, das würde ich nicht unbedingt sagen:
Obwohl mich das Argument, dass der Bitcoin bei Stromausfall verschwindet, schon ziemlich nachdenklich macht ![]()
Das Bankenproblem löst sich nicht mal eben in drei Tagen und jetzt schon irgendwelche Schlussfolgerungen zu ziehen ist m.E. stark verfrüht.
am 22.03.2023 08:19
am 22.03.2023 08:28
Stromausfall, Blackout oder Rückkehr in die Zukunft… so what!
die Menschheit ist ohne Strom nicht mehr überlebensfähig, oder meint es nicht mehr zu sein.
Insofern werden immer Mittel und Wege gefunden
Die Kreativität aller Lebewesen ist unerschöpflich. Man betrachte sich nur die Geschöpfe der Tiefsee, aus Mangel an Strom/Licht produzieren Sie ihren Bedarf selber.
gruss ae
am 22.03.2023 09:48
@Shane 1 schrieb:
Meine Freizeit verbringe ich ansonsten lieber im Wald mit Kiffen und dabei berate ich dann Füchse beim Hausbau.
Grüßle
👍👌
Damit haben wir Erfahrung 😉
am 22.03.2023 09:52
Eigentlich vermute ich nicht, dass hier viel in diese AT1-Anleihen, genannt COCO-Bonds oder Hybride investiert sind, aber da ich selber mit einem sehr hohen Betrag investiert war, diese Derivate sind nicht risikoreicher wie Aktien. Zur Information:
AT1-Anleihen wurden als Instrument der Risiko-Verteilung nach der Finanzkrise 2007/2008 entwickelt, um Banken krisenfester zu machen.
Mit der Ausgabe dieser Anleihen können die Institute Kapital aufnehmen, das fast so gut wie Eigenkapital ist und zum "zusätzlichen Kernkapital" ("Additional Tier 1") gezählt wird. Das stärkt die Bilanzen und hilft den Banken bei der Erfüllung der gestiegenen Eigenkapital-Anforderungen. die Laufzeit dieser Anleihen beträgt allerdings meistens 100 oder mehr Jahre. Das klingt jetzt irrwitzig, bewirkt aber, dass der Konzern diese in der Bilanz als Eigenkapital ausweisen kann, welches dadurch höher ist und für Investoren daher wie ein höherer Risikopuffer (sicherer erscheint). Man kann diese aber auch täglich wieder verkaufen! CoCo-Bonds sind eine besondere Art der sogenannten Wandelanleihen ("Contingent Convertibles"), die zwingend in Aktien umgewandelt oder abgeschrieben werden, wenn die Kennzahlen einer Bank unter bestimmte Schwellen fallen.
In Deutschland wird bei einer Insolvenz zuerst das Eigenkapital herangezogen, und wer hier bei gestandenen Konzernen (Vattenfall, Henkel, Allianz usw.) Anleihen erwirbt, hat ein überschaubares Risiko.
Dafür bezahlen diese Derivate aber unglaublich hohe Zinsen, ich selber hatte über viele Jahre mehrere davon, unter anderen von der Deutschen Bank und nie einen Zahlungsausfall, wobei jährlich ein festgelegter Zins von 9 Prozent bezahlt wurde (nicht schlecht, oder?)
Dafür muss man eventuelle Unregelmäßigkeiten in Kauf nehmen, z.B. wenn der Konzern keine Dividende bezahlt, darf die Zinszahlung ausgesetzt werden, muss aber innerhalb von 10 Jahren dann nacherstattet werden und etliche solcher möglichen Einschränkungen.
Ist jetzt vielleicht nicht so gravierend alles was es gibt, auch zu kennen, wer hier investiert ist, kennt bestimmt einige Nachteile, die meisten unter uns werden damit nichts damit zu tun haben, @Winniefred vielleicht, er war jedoch in seiner Aussage ziemlich kurz angebunden.
Der Beitrag hier soll lediglich als kleine Information dienen, wenn man im Rahmen des Credit Suisse - Thrillers über die Auswirkungen spricht. Das natürlich die Schweizer Anleger, Fonds, Pensionskassen usw. auf die Barrikaden gehen (Anleger gehen leer aus), ist menschlich gesehen nachvollziehbar, aber der Staat kann ja nicht jeden Ausfall komplett egalisieren.
Hoffe, meine kleinen Erläuterungen bringen ein wenig Licht in den unübersichtlichen Derivatedschungel.
Grüßle -Shane