19.03.2023 18:00 - bearbeitet 19.03.2023 18:07
19.03.2023 18:00 - bearbeitet 19.03.2023 18:07
@Shane 1 schrieb:
Deswegen heißen heutzutage 100 Milliarden Schulden natürlich glaubhaft Sondervermögen. Das Wähler ist nur zu einfältig, das zu verstehen und verliert somit das übergeordnete Ziel aus den Augen. Das beruhigende daran, unsere Wirtschaft kann trotz Bankenkrise nicht insolvent werden. Dazu bräuchten wir einen Minister, der weiß, was Insolvenz bedeutet.Bitte jetzt nicht falsch verstehen, ich bewundere Herrn Habeck, jemand, der weiß, dass er einen Ministeramt antritt, vom welchem er als unbedeutender Kinderbuchautor nichts versteht und weiß, dass er trotz Überforderung sich dennoch dieser Aufgabe stellt, verdient unseren Respekt!
@Shane 1 👍😂
Zum Glück wird es auch keine Energieknappheit geben, denn zur Not kaufen wir einfach Kohle- oder Atomstrom teuer bei den Nachbarn ein, wenn sie denn verkaufen wollen bzw. können, sehr wichtig ist, wir legen erstmal die letzten 3 AKWs still.
Wir retten schließlich das Weltklima.
Absurd ist diese Aufführung schon, aber irre ist die neue Normalität.
Als Kinderbuchautor weiß er zumindest, wie kindlich naive Wähler ticken, dafür erzählt man die passende Geschichte, und nächstes mal liebe Kinder erzähle ich euch, wie ein blühendes Deutschland der Welt ES wieder einmal zeigt.
Gute Nacht und schöne Träume.🥳
PS:
Noch eine ketzerische Frage am Rande, wenn der Staat bei den Banken sowieso einspringt, warum gibt es nicht nur noch staatliche Banken?
Wer zahlt, schafft an, haftet auch und in guten Zeiten erhält man zumindest den Gewinn.
Eine staatliche AG kann man sogar privatwirtschaftlich führen, wenn man das möchte.
am 19.03.2023 18:42
„
Any deal between the two banks would essentially be a forced marriage that is likely to leave shareholders on both sides dissatisfied, the people familiar said.
To smooth the deal, the Swiss National Bank SNBN -1.52% has offered UBS around $100 billion in liquidity to help it take on Credit Suisse’s operations, according to the people familiar with the matter. Details of the liquidity offer couldn’t be learned.“
am 19.03.2023 18:42
Angeblich hat man sich jetzt auf zwei Milliarden und eine Kreditlinie von 100 Milliarden bei der SNB geeinigt.
am 19.03.2023 18:49
Die Schweitzer Bevölkerung tut mir leid, wie sie ebenfalls in die Sondervermögens Spirale geraten. Hätte nur noch der Satz gefehlt ,das es Alternativlos ist. 😉 Jetzt spielt die Musik noch einmal eine Runde weiter. Irgend wie Krempeln sich mir die Fußnägel um, wenn ich Verstaatlichen höre. Die haben ja gezeigt wie gut sie das in der Vergangenheit konnten.
am 19.03.2023 18:51
Jep - um 19.30h gibt es eine PK dazu. Der Deal bedeutet dann, dass die Aktie noch einen Wert von einem halben Franken hat 😱😱😱
19.03.2023 18:59 - bearbeitet 19.03.2023 19:02
Private Banken in freier Wildbahn offensichtlich auch nicht, sie brauchen ein starkes Gehege, denn Vertrauen alleine geht offensichtlich immer schief.
Diese Lektion sollte langsam in jeden politischen Holzkopf gehen, aber das wäre für die Politik schon wieder zu viel Vernunft.😉
Ergänzung:
Nun also 2 Mrd USD für Credit Suisse.
am 19.03.2023 19:34
am 19.03.2023 19:34
Hallo.
Darf ich Mal zu folgendem Video eine Einschätzung haben, vielleicht gibt's ja andere Meinungen. Halte diesen Kanal für ziemlich informativ was die Wirtschaft betrifft.
Natürlich geht's auch um den Eigenverkauf der eigenen Marke.... . Video der FA. Formationstrader
Also mal ehrlich gesprochen, sieht es wirklich so schlimm aus?
Dies stellt keine Werbung dar und soll auch nicht dazu dienen!
Mfg pey
am 19.03.2023 19:40
FINMA genehmigt Zusammenschluss von UBS und Credit Suisse
19.03.2023 21:53 - bearbeitet 19.03.2023 21:54
ZÜRICH/BERN (dpa-AFX) - Die UBS bezahlt für die Übernahme der angeschlagenen Credit Suisse (CS) drei Milliarden Franken in UBS-Aktien. Die Aktionäre der CS erhalten für 22,48 Aktien der CS eine UBS-Aktie, teilte die Bank am Sonntagabend mit. Die Transaktion, die noch bestimmten Bedingungen unterliegt, soll bis Ende des Jahres abgeschlossen werden.
UBS-Verwaltungsratspräsident Colm Kelleher kündigte unterdessen an, das Investmentbanking-Geschäfts der Credit Suisse erheblich zurückzufahren. Der Geschäftsbereich solle der "konservativen Risikokultur" der UBS angepasst werden, sagte Kelleher am Sonntag in einer Pressekonferenz. Die UBS werde mit der Übernahme der CS in ihrer Position als führender globaler Vermögensverwalter gestärkt.
Dabei sieht das Unternehmen erhebliche Kosteneinsparungen. Diese sollen bis 2027 mehr als acht Milliarden US-Dollar jährlich erreichen, teilte die Bank mit. UBS bleibe stark kapitalisiert und bekenne sich zu einer progressiven Dividendenpolitik. Die Übernahme soll ab 2027 zum Ergebnis je Aktie beitragen./nas
entspricht damit in etwa einem Wert von 0,76 € /Aktie CS gegenüber dem Schlußkurs vom Freitag von 1,86 €...
am 19.03.2023 22:50
hallo, natürlich habe ich Storms Worte als Sarkasmus erkannt und richtig gedeutet.
100 Mrd. Franken sind aber 101 Mrd. Euro, wobei eine Milliarde bei diesen Summen natürlich nur die berühmten Peanuts sind. Auf die Bürger verteilt, sicher eine schöne Verbesserung des Lebensstandards.
@Storm Muss mal eine Lanze für den treuherzig traurig blickenden Robert brechen. In seinem Buch (der Schrei der Hyänen?) stellt er die Frage: wohin fliegt ein schwuler Adler - zu seinem Horst! (ist aber geklaut, ist von Harald Schmidt), aber trotzdem ein Schenkelklopfer.
@all
wie ich am Abend im TV noch erfahren durfte, wird die Rettungsaktion, von mir aus noch toller der Merger of Equal (ich muss ja nicht so einfach schreiben, dass es gleich jeder versteht) bereits als großes Ereignis angepriesen: die größte Europäische Bankenfusion seit der Finanzkrise in Europa.
Finde ich nicht schlechter wie die Zeitenwende vom gedächtnisschwachen Doppelwummser.
Lassen wir uns Morgen früh vom Verhalten und den Reaktionen der Börsianer überraschen.
Grüßle - Shane