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JuniorDepot: Entnahmen im Sinne des Kindes

Beginner2020
Autor
2 Beiträge

Hallo Community,

 

dies ist mein erster Beitrag. Ich hoffe mir kann jemand helfen.

Für mein Kind, 3 Jahre alt, habe ich durch die Oster-Aktion endlich mal ein JuniorDepot eröffnet. Geld anlegen fürs Kind kann ja nie schaden. Ich hätte mich gefreut wenn das meine Eltern damals für mich gemacht hätten und ich dann mit 18 nen richtig tollen Schlitten fahren hätte können. (Hätte hätte Fahradkette - ich weiß)

 

Ich habe mich erst im Nachhinein informiert wie das mit der Besteuerung ist und wie das Finanzamt mit Argusaugen auf die Entnahmen bei einem JuniorDepot schaut.

 

Mein eigentlicher Plan pie-mal-Daumen war:

1. Entnahme von 2.000 € für eine Sprachreise nach Frankreich, wenn mein Kind 15 ist.

2. Entnahme von 2.000 € für eine Sprachreise nach England, wenn mein Kind 16 ist.

3. Entnahme von ca. 6.000 bis 10.000 €, wenn mein Kind 17 ist und in Amerika ein paar Monate Schüler-Austausch machen will.

 

Also in Summe ja definitiv Ausgaben im Sinne meines Kindes. (Das Kind wird dadurch selbstständiger, selbstbewusster, festigt Sprachkenntnisse ....)

 

Welche Erfahrungen habt ihr mit dem Finanzamt? Benutzt ihr auch Entnahmen aus dem JuniorDepot vor dem 18.ten Lebensjahr im Sinne eures Kindes? Was muss man dann alles beachten? Muss ggf. das Jugendamt zustimmen bei der Geld-Entnahme?

 

Vielen Dank im Voraus an alle, die etwas zu dem Thema beitragen können, auch wenn bis dahin noch 12 Jahre dazwischen liegen. 🙂

4 ANTWORTEN

Thorsten_
Legende
3.825 Beiträge

Ich sehe da kein Problem.

GetBetter
Legende
7.326 Beiträge

Ich bin mir nicht so sicher ob nicht irgendein lebensfremder Finanzbeamter da eine Geschichte draus basteln könnte. Ob die Ausgaben "im Sinne des Kindes" sind ist vermutlich kein fest definiertes Kriterium.

 

Aber wo kein Kläger da kein Richter. Der Steueroptimierungsgrad ist ja überschaubar.

Aber vielleicht wäre es besser Dein Kind dann nicht gegen seinen Willen von seinem eigenen Geld zu solchen Sparchreisen zu zwingen. Smiley (zwinkernd)

Beginner2020

Danke für den Hinweis. Ich zwinge schon jetzt mein Kind zu nichts, was es nicht will. Da kann man nur gut zureden in der Zukunft, dass einige Ideen der Eltern ganz sinnvoll sind.

Bei sowas wie Sprachreisen muss man - wie der Name schon sagt - auch reisen können. Also Zugfahrpläne lesen können und alleine im Zug/Flugzeug etc. zurect kommen.

Ich empfehle euch allen so etwas für eure Kinder zu machen bzw. vorzuschlagen. eine Redewendung dazu: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. (So früh wie möglich Fremdsprachen erlernen.)

 

Beste Grüße

Totti
Autor ★★
15 Beiträge

@Beginner2020  schrieb:

Danke für den Hinweis. Ich zwinge schon jetzt mein Kind zu nichts, was es nicht will. Da kann man nur gut zureden in der Zukunft, dass einige Ideen der Eltern ganz sinnvoll sind.

Bei sowas wie Sprachreisen muss man - wie der Name schon sagt - auch reisen können. Also Zugfahrpläne lesen können und alleine im Zug/Flugzeug etc. zurect kommen.

Ich empfehle euch allen so etwas für eure Kinder zu machen bzw. vorzuschlagen. eine Redewendung dazu: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. (So früh wie möglich Fremdsprachen erlernen.)

 

Beste Grüße


 moin, also ich denke es muss jeder der Kinder hat selbst entscheiden ob das oder die Kinder möglichst früh und viele Fremdsprachen lernt, kommt halt immer drauf an was das kind später werden möchte, sorry wenn ich dir hier zu nahe trete aber für mich sieht das so aus als wenn die karriere des kindes schon voll durchgeplant ist! ob das kind das möchte oder nicht, kann ich nicht beurteilen!!