hvd ....war schneller 
Naja, ich bin auch eher Gold affin, aber zum Mitnehmen der Kursgewinne halte ich die gute, alte Unze Edelmetall nun wirklich als die schlechteste aller Lösungen. Ineffektiv und unprofessionell. Zwischen An- und Verkauf liegen mal locker 10-15%
Meine Krügerrands & Co. habe ich nun wirklich nur für "die schlechte Zeit" und nicht für den schnellen Euro zwischendurch, da nehme ich lieber Xetra-Gold, aber auch dafür ist noch nicht die Zeit.
Wenn sogar in der konservativen NZZ indirekt für ein Aufweichen der Schuldenbremse geworben wird ("Aber nur wenn die Erträge für Infrastruktur und Investition bla-bla-bla" träumt weiter, liebe Eidgenossen.), dann ist für Gold noch genügend Luft nach oben, aber nicht weil Gold so knorke glänzt, sondern weil der Euro ins Bodenlose fällt, wenn die einzige Eurozonenwirtschaft mit halbwegs gesunder Schuldenstruktur auch noch in den Schuldner-Sumpf abgleitet. Vermutlich wäre das aber ehrlicher, das Ende der Stabilitäts-Phantasmagorie (<- mein Lieblingswort 
)
Und ein Wort an die "Jouh-mit-einem-Goldbarren-bezahle-ich-im-Krieg-auch-meine-Brötchen-hahaha-Phrasenschweine": Gold ist im Krisenfall nicht dazu da für Lebensmittel verplempert zu werden, sondern nach dem Krisenfall Immobilien und Werte einzukaufen und sich einen guten Grundstock zu verschaffen. Nein, ich behaupte nicht, dass die Goldraffer zu den sympathischsten Zeitgenossen gehören. 
In diesem Sinne,
ein goldiges Wochenende
hx.
