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Geschädigte russische ADR Inhaber

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Der Albtraum nimmt kein Ende, sollte man meinen. Das Leid der vielen Opfer, die der Russland/Ukraine Konflikt täglich fordert und verursacht hat, ist in Worten kaum zu fassen.

Der Krieg tötet jeden Tag, verletzt und verstümmelt und entwurzelt  viele Menschen und hat auch Auswirkungen auf die Finanzmärkte. In der Folge des Krieges wurden umfangreiche Maßnahmen (Sanktionspakete) erlassen, die viele Anleger tangieren. Nicht jeder, der in russische Werte investiert hat ist ein Spekulant. Ganz im Gegenteil. Langfrist-Investments sollten nachhaltige Renditen, auch für die Altersvorsorge, schaffen. Dies alles ist nun In Frage gestellt.

Als geschädigter Anleger habe ich einen Blog ins Leben gerufen. Dieser Blog gibt dem Anleger sein Vermögen nicht zurück,. Der Blog Verfasser hat ca. 40 Jahre Erfahrung im Bank- und Börsengeschäft.

Die Thematik mit der Wandlung von ADR und die Sicherung von Vermögen ist sehr komplex.

Für viele Anleger, die mit der Materie nicht befasst sind zu komplex. Dieser Blog gibt dem Anleger sein Vermögen nicht zurück,. Mein Blog erklärt Basis- und Hintergrundwissen und filtert aktuelle

Informationen zum Themen Russland ADR/Aktien. Mein Blog ist keine Werbeseite  kommerzieller Art. Dadurch ist es mir möglich sehr kritisch meine Meinung zu sagen.

Lange Rede kurzer Sinn:

www.anatolienportal.com/blogbeitraumlge

www.anatolienportal.com/russland1.htm

24 ANTWORTEN

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Vielen Dank für deinen    "informativen und aufschlussreichen." Kommentar, den du dir hättest auch schenken können. Meine Information richtete sich ausschließlich an die geschädigten ADR Inhaber, wie du dem Themen Komplex entnehmen kannst. .  Jeder ADR Inhaber wird sich über kurz oder lang bei der Realisierung mit einem möglichen Vermögenswert beschäftigen müssen.  Aktuell wird es der mögliche Rückkauf von Lukoil sein. Du siehst, im Grunde bist du und die Masse der Kapitalanleger, die keine russischen ADR bzw Aktien besitzen, gar nicht angesprochen. Spätestens jetzt sollte bei dir die Erkenntnis gereift sein, dass für fast alle ADR Inhaber das Thema von großer Relevanz ist (sein sollte). 

Floppy85
Experte ★★★
659 Beiträge

Ich finde es, gelinde gesagt, schon ein wenig naiv und unerfahren, seine Altersvorsorge in russische Aktien zu stecken. Und es gilt weiterhin: Der Aktionär muss sich der Risiken im Klaren sein. Ansonsten, es gibt ne Menge schöner Dividendentitel im EU/USA/Japan - Raum, die wesentlich besser geeignet sind. Ich frage mich, was sich Manche dabei genau gedacht haben, russische ADR's zu erwerben.

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Vielen Dank für deinen sinnfreien Kommentar. Scheinbar fehlt dir ein wenig die Sachkompetenz

um hier geschädigten Anlegern gute Ratschläge zu erteilen.

Stell dir vor, auch in Deutschland, der EU, den USA, Japan und sonst wo gab es schon Pleiten....

Es gab auch schon einmal den Neuen Markt in Deutschland, die Tec und Internetblase. Da waren auch

deutsche Fonds gut beteiligt mit riesigen Verlusten und Fondsschließungen.

Waren denn deiner Aussage nach damals auch alle Anleger naiv???

Auch hier haben die Anleger schon viel Geld verloren. Dafür brauchtest Du kein Russland Engagement.

Das ist dir aber scheinbar entgangen. Ich bin nur in einem geringen Umfang von Investitionen in Russland betroffen.

Statt Häme, wie aus deinem Kommentar ersichtlich,  engagiere ich mich aus Respekt vor vielen geschädigten

Anlegern hier mit meinen Rat zur Seite zu stehen. Gehe noch einmal in Dich und trete in derartigen Kommentaren nicht

noch auf gebeutelte Anleger herum.

Det123

 

 

 

 

 

 

baha
Mentor ★★★
2.682 Beiträge

@ehemaliger Nutzer  schrieb:

Dieses Thema ist sehr interessant. Nehmt Euch ein wenig Zeit. Es betrifft im Zweifel uns alle!!!!!


 


@ehemaliger Nutzer  schrieb:

Meine Information richtete sich ausschließlich an die geschädigten ADR Inhaber


Ja was denn jetzt?

NordlichtSH
Mentor ★★
1.830 Beiträge

@Floppy85  schrieb:

Ich finde es, gelinde gesagt, schon ein wenig naiv und unerfahren, seine Altersvorsorge in russische Aktien zu stecken. Und es gilt weiterhin: Der Aktionär muss sich der Risiken im Klaren sein. Ansonsten, es gibt ne Menge schöner Dividendentitel im EU/USA/Japan - Raum, die wesentlich besser geeignet sind. Ich frage mich, was sich Manche dabei genau gedacht haben, russische ADR's zu erwerben.


Niedriger KGV, hohe Dividendenrendite. Deshalb habe ich mir ein paar Gazprom-ADR ins Depot gelegt, zur Diversifizierung. Ist aber kein so großer Betrag, dass ich dafür irgendwelche Verrenkungen mache wie z.B. in Russland ein Depot zu eröffnen oder irgendeine Umwandlung zu beantragen. Ich warte einfach ab, was mit dem Posten in meinem Depot passiert.

 

Vor dem 24.2.2022 sah das nicht nach einer allzu schlechten Idee aus. Russland schien ein zuverlässiger Handelspartner zu sein, ich hatte ab 1989 wie viele andere die Illusion "Wie schön, die Russen sind nicht mehr unsere Feinde." Nachdem Putin an die Macht kam, hätte man irgendwann die negativen Veränderungen erkennen können. Jetzt im Rückblick scheint es unübersehbar zu sein.

 

 

Glücksdrache

Hallo @ehemaliger Nutzer, hallo Community, 

Achtung @Floppy85

 

bitte @ehemaliger Nutzer lasse Dich nicht von dem einen, in der Minderzahl befindlichen Zyniker und Zweifler entmutigen, der alles schlecht redet und sich in Teilen sogar lustig machen möchte. Denn dieser wird gleich und unverzüglich ins Achtung gestellt für seinen Beitrag und eingenordet.

 

Darum ging es:

Screenshot_20230913_113032.jpg

 

Hierzu nehme ich wie folgt Stellung: Frage doch einmal irgendjemanden, der Ahnung von Volkswirtschaft, Wirtschaftskommunikation oder ähnlichem hat, was in der Volkswirtschaftslehre als "ex-post" Betrachtung bezeichnet wird. Du meinst Dich in Deinem Fall sogar herablassend mit dem Wissen von heute über eine damalige Entscheidung äußern zu können. 

 

Bei der die Prämissen ganz andere waren. Ich erinnere mich auch gut an diese Zeit, teilweise sogar hier im Forum dokumentiert, wo die sicheren Rohstoffwerte mit nachgewiesenen Förderstätten als absolut gutes Investment galten. Anders als die beispielsweise im Fernsehen angepriesenen Aktien, notiert in Kanada, bei denen außer Erkundungsbohrungen noch nichts zu sehen war. Mit den Pipelines "Freundschaft" und "Nordstream" schien die Versorgungssicherheit auf Jahrzehnte gesichert. Die österreichische OMV rühmte sich ihrer internationalen Tätigkeit. 

 

Ein renommierter Makler bot am Standort Moskau Penthäuser in Bauten des neuen Jahrzehnts an, die auch in den Premium-Märkten New York etc. hätten stehen können. Die Kaserne in Garmisch-Partenkirchen, Deutschland, wurde für russische Militärangehörige geöffnet und vieles mehr. 

 

Kurz und gut: In russische Werte, allen voran Gazprom, zu investieren war so etwas wie Marktstandard. Und alles andere als naiv. 

 

Was Du jetzt tust, @Floppy85, ist die Geschichte umzudeuten und kostest den Anlegerinnen und Anlegern Millionen. Plötzlich und im Nachhinein ist alles schlecht. Diese Zeit hättest Du  viel besser in etwas Postives investieren können. 

Beispielsweise jetzt und heute ein paar Fonds herauszusuchen, die die 97 Jahre laufende Anleihe der Republik Österreich haben, und einen kleinen Artikel zu schreiben wie groß das Zinsänderungsrisiko ist. 

 

Und noch am Rande: Mit einem weinenden Auge sehe ich, dass vieles was früher als Branchenstandard und ganz normales Investment galt, über die Jahre Verluste produziert.

 

Gehe doch mal in die Bereiche der TG7/TG8 des Bankentarifvertrages. In den 2010erJahren tätige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Deutschen Bank mussten sehen, wie ihre Belegschaftsaktien jährlich an Wert verloren. Wenn es noch so ist, dass diese Belegschaftsaktien 6 bzw. 7 Jahre gesperrt sind, dann haben diese enorme Wertberichtigungen realisiert. 

 

Und der Gipfel ist noch: Beim damaligen Bezug der Belegschaftsaktien mussten diese einen (fiktiven) Vorteil versteuern und Sozialversicherung bezahlen. Damit haben die Belegschaftsaktionöre doppelt geblutet. 

 

Nicht ein einziges Mal würde  mir über die Lippen kommen, dass dies naiv gewesen sei. 

 

Deshalb zum Nachdenken eine Graphik bevor ich es für jetzt gut sein lasse: 

 

Quelle: comdirect Informer, abgerufen am 13.09.2023Quelle: comdirect Informer, abgerufen am 13.09.2023

 

Und da derzeit so viel über Fußball-Trainer gesprochen wird, noch ein Appell in Abwandlung eines Satzes von einem früheren Trainer des wahrscheinlichen Deutschen Meisters der Saison 2023/2024:

 

 

Communauten müssen gewinnen Spiel gemeinsam... 

 

Liebe Grüße 

 

Gluecksdrache

 

Floppy85
Experte ★★★
659 Beiträge

Ich sehe schon, Risiken will man nicht haben, aber man will partizipieren. Das ist diese typische Opferhaltung, weil man sich in die Nesseln gesetzt hat. Ja, auch mit anderen Titeln kann man Schiffbruch erleiden und ja, es gab schon andere Pleiten, aber wieso wird dieses bekannte Risiko einfach totgeschwiegen und nicht ernst genommen ? Es scheint so, als verlange man wiedermal eine Entschädigung für private Verluste. Es ist nirgendwo in Stein gemeißelt, dass der deutsche Aktionär immer der Sieger ist.

Glücksdrache
Legende
3.624 Beiträge

Hallo @Floppy85,

 

ich würde mich wirklich freuen, wenn Du einen Beitrag über die Staatsanleihe der Republik Österreich mit 97-jähriger Restlaufzeit schreiben würdest. Das müsste nicht einmal zu 100 % mathematisch genau sein, würde aber erstmals seit langem hier im comdirect Forum das Zinsänderungsrisiko beleuchten.

 

Das hat echten Nutzwert!

 

Liebe Grüße 

 

Gluecksdrache 

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Ich könnte Floppy zu dem Thema auch Buch "Modernes risikomanagement", bei dem ich Co Autor war, empfehlen.  https://books.google.de/books/about/Modernes_Risikomanagement.html?id=d0_yBQAAQBAJ&printsec=frontcov...

Meg
Experte
81 Beiträge

Direkte Frage an Det:wenn ich dich richtig verstehe würdest du einfach mal abwarten was weiter passiert und auf das Handeln der ADR-Herausgeber warten ?