am 06.10.2017 10:44
Danke, damit weiß jeder Bescheid, dass "nett nachfragen" nicht mehr funktioniert.
am 06.10.2017 10:49
Ich habe vollstes Verständnis dafür, dass eine Bank für Sonderleistungen Gebühren erheben muss, z.B. für Duplikate irgendwelcher Dokumente oder wenn ich eine Karte aus Schusseligkeit verbummelt habe. Aber dass ich 10 € zahlen muss, um an Geld heranzukommen, das mir nach Recht, Gesetz und internationalen Verträgen zusteht, finde ich nach wie vor unmöglich!
am 06.10.2017 11:21
Danke für die Bestätigung @ehemaliger Nutzer.
Dann ist für mich mit den Nestle-Aktien, andere schweizer Aktien habe ich nicht, der Drops gelutscht, werden verkauft, sobald im Plus.
Die Gebühr ist höher als die zu erwartende Rückerstattung bzw. der Kursgewinn.
Der Diverifizierungsgedanke tritt da in den Hintergrund.
LG
TutsichGut
Hoffentlich wird jetzt kein Kursrutsch ausgelöst ![]()
am 06.10.2017 11:31
"...haben wir uns dazu entschieden, einige wenige Dienstleistungen zu bepreisen". Um was für andere "wenige Dienstleistungen" handelt es sich denn noch? Warum bekommt man als Kunde darüber keine Mitteilung bzw. eine detailiierte Aufstellung? Sonst wird man doch auch mit jedem Käse bombardiert.
am 06.10.2017 12:21
Sachte sachte 😉 Für euch Geizkrägen hier ein Tipp 😄
Schau dir für "Quellensteuerunfreundliche" Aktien beispielsweise Maxblue an, hier füllst du eine Vollmacht aus und die Bank fordert alle Quellensteuern AUTOMATISCH zurück ohne das du etwas tun musst 🙂
Keine Gebühren, kein nix.
Angaben ohne Gewähr 🙂
am 06.10.2017 12:21
@TutsichGut: Bitte Nestle nicht verkaufen, bevor wir gesprochen haben. Stichwort "Lepo".
Und an alle anderen Leser: Die Quellensteuer müsst Ihr in einigen Ländern (z.B. Frankreich) einfach von vornherein als Verlust einkalkulieren. In Frankreich, Italien und Spanien gibt es praktisch keine Chance auf Rückerstattung. Das ist halt so. Wir können es nicht ändern. Freut Euch lieber über Eure Kursgewinne.
nmh
am 06.10.2017 13:02
Das mit Maxblue ist ein super Tipp, hab ich auch schon gecheckt. Für die Quellensteuer ist das super. Was mich bei Maxblue stört ist, dass sie für Kapitaltransaktionen ausländischer Titel (Splits etc.) eine Gebühr von 19,90 erheben. Das gilt auch, wenn man z. B. Dividenden von Gesellschaften bekommt, die eine Stockdividende anbieten. Selbst wenn man dann nachher nicht die Umwandlung der Dividende in Aktien mitmacht und nur die Dividende bar kassiert, werden die 19,90 fällig, da ja vorübergehend das Bezugsrecht eingebucht wurde (hat mir so die Hotline bestätigt). Unterm Strich heißt das: Wer z. B. Shell, Reckitt Benckiser oder Diageo im Depot hat zahlt pro Aktie bei 2 Divididenzahlungen 40 Euro p.a.
am 06.10.2017 13:02
Hallo @Beethoven,
unsere Kunden wurden über jede einzelne Änderung informiert. Dies geschieht grundsätzlich immer, wenn sich etwas im Preis- und Leistungsverzeichnis ändert.
Das komplette Preisverzeichnis findest du hier.
Viele Grüße, Mario
am 06.10.2017 13:06
Hier noch ein Tip, für alle, denen die Quellensteuerrückforderung zu dooooof ist.
Das Zertifikat CM7KZP folgt der Nestle-Aktie mit einem (praktisch nicht vorhandenen) Hebel von 1,16, also ungefähr 1:1. Laufzeit endlos (nicht währungsgesichert). Die Dividende wird reinvestiert, und um die Quellensteuer kümmert sich die Commerzbank als Emittentin.
Und das beste: Das Zertifikat ist im Rahmen der Aktion für 3,90 Euro im LiveTrading handelbar (Kurswert mind. 1.000 Euro).
Ich nutze solche Hebelprodukte mit einem Hebel um 1 seit vielen Jahren, um der vierteljährlichen Dividendenzahlung (die mir viel Arbeit macht) bei US-Aktien zu entgehen. Und die eingesparten Spesen, da nur 3,90 EUR Provision - nun, in den letzten Jahren habe ich mehrere tausend Euro Provisionen auf diese Weise eingespart.
Viele Grüsse aus einem sonnigen, windigen München
nmh
am 06.10.2017 13:06
Sehr witzig. Im Preisverzeichnis hat sich aber gar nichts geändert in diesem Fall. Die Tax Voucher-Gebühr steht da schon immer drin, sie wurde in der Vergangenheit nur "nicht erhoben". Hat mir so die Hotline immer gesagt. Diese Praxis wurde nun beendet. Insofern gab es eine "verdeckte Preiserhöhung", die aber nicht kommuniziert wurde.