am 05.07.2019 17:13
am 05.07.2019 17:13
hallooooo,
habe gerade bemerkt, dass meiner testweise bei comdirect gekauften auslandsaktien (gazprom adr und daido steel) deren dividenden garnicht in der ursprünglichen währung in usd und yen verbucht wurden auf den sog. "fremdwährungsanlagekonten" - sondern direkt in auf dem giro ...
was ich aber nicht will, da ich auf aufwertung vor allem des yen spekuliere.
gibts bei comdirect eine möglichkeit, fremdwährungskonsten anzulegen???
bei der deutschen bank musste ich dafür anrufen, wurden aber kostenlos eingerichtet im depot. und seitdem landen usd und yen dividenden brav im jeweiligen körbchen...
mfg
am 05.07.2019 17:34
Hallo @ehemaliger Nutzer,
es gibt bei comdirect natürlich auch Währungsanlagekonten (siehe hier). Dividenden können jedoch leider nicht darauf gebucht werden.
Viele Grüße
Philipp
am 05.07.2019 20:38
am 05.07.2019 20:38
hallloooo ... da sollte man sich vielleiuvcht mal vorher schlau machen. Und wenn man auf den yen wettet, gibt es dafüür entsprecchende instrumente
am 05.07.2019 21:13
ja ok..
d. h. das comdirect depot taugt nicht für aktien, die nicht in eur ausschütten ...
schade.
am 06.07.2019 01:09
Doch, aber das Depot taugt nicht zur Währungsspekulation.
Richte Dir ein Yen-Währungskonto ein, zahle Geld drauf ein und nachdem sich der Kurs so entwickelt hat wie Du es Dir vorstellst, dann holst Du es wieder runter. Dafür braucht man kein Depot.
am 08.07.2019 18:20
aha
ich habe aber keine lust, währungen zu handeln. das können die banken besser...
worauf ich aber lust habe sind dividenden, die abzüglich der steuern direkt in der ur-währung der aktie verbucht werden.
denn dann würden die spesen für die comdirect (mind. 1% der anlagesumme) entfallen.
insofern bleibt mein statement: für aktien mit währung ungleich eur ist das comdirect-depot nur bedingt empfehlenswert.
mfg
am 09.07.2019 00:19
Zitat vom 05.07.:
@ehemaliger Nutzer schrieb:[...] da ich auf aufwertung vor allem des yen spekuliere.
Zitat vom 08.07.:
@ehemaliger Nutzer schrieb:ich habe aber keine lust, währungen zu handeln.
Ich bin raus.
am 09.07.2019 01:21
@ehemaliger Nutzer schrieb:aha
ich habe aber keine lust, währungen zu handeln. das können die banken besser...
worauf ich aber lust habe sind dividenden, die abzüglich der steuern direkt in der ur-währung der aktie verbucht werden.
denn dann würden die spesen für die comdirect (mind. 1% der anlagesumme) entfallen.
insofern bleibt mein statement: für aktien mit währung ungleich eur ist das comdirect-depot nur bedingt empfehlenswert.
mfg
Für Deine komische Art in eine Fremde Währung zu investieren ist es nicht geeignet.
Für Wertpapiere aller Art die nicht in Euro gehandelt werden oder ausschütten ist es sehr gut geeignet.
Bei mir hat sich noch keins meiner ausländischen Wertpapiere beschwert.
am 09.07.2019 11:18
@ehemaliger Nutzer schrieb:aha
ich habe aber keine lust, währungen zu handeln. das können die banken besser...
worauf ich aber lust habe sind dividenden, die abzüglich der steuern direkt in der ur-währung der aktie verbucht werden.
denn dann würden die spesen für die comdirect (mind. 1% der anlagesumme) entfallen.
insofern bleibt mein statement: für aktien mit währung ungleich eur ist das comdirect-depot nur bedingt empfehlenswert.
mfg
Hallo @ehemaliger Nutzer ,
dieser Argumentation kann ich leider nicht folgen. Denn: Die Fremdwährungskonten praktisch jeder Bank erfordern eine anfängliche Mindesteinlage!
Ob Du diese mit einer Dividende aus einer Aktie erreichst, bleibt angesichts des allgemeinen bewährten Rates der Risikostreuung sehr zweifelhaft.
Zudem werden die meisten Anleger die Gutschrift in ihrer Heimatwährung bevorzugen. Denn dann können die Anlegerinnen und Anleger sich nach jeder Dividende neu entscheiden wo und wie sie das Geld anlegen möchten.
Deshalb finde ich, dass es gut passt.
Liebe Grüße
Glücksdrache
am 10.07.2019 14:54
Lohnen sich solche Fremdwährungskonten nur für Dividenden überhaupt? Für US-Dollar kann ich mir das noch halbwegs vorstellen, amerikanische Aktien hat man von denen in Fremdwährung wohl noch am ehesten im Depot.
Bei anderen Währungen scheint mir das für die geringen Ausschüttungen im Verhältnis zur Anlagesumme nur einen erhöhten Verwaltungsaufwand zu verursachen, während die Auswirkungen durch die Wechselkurseffekte marginal sein dürften.
Außerdem stehen die Ausschüttungen so nicht mehr zur Wiederanlage zur Verfügung. Das würde mich dabei persönlich am meisten stören.
Viele Grüße
Weinlese