am 05.07.2019 17:13
am 05.07.2019 17:13
hallooooo,
habe gerade bemerkt, dass meiner testweise bei comdirect gekauften auslandsaktien (gazprom adr und daido steel) deren dividenden garnicht in der ursprünglichen währung in usd und yen verbucht wurden auf den sog. "fremdwährungsanlagekonten" - sondern direkt in auf dem giro ...
was ich aber nicht will, da ich auf aufwertung vor allem des yen spekuliere.
gibts bei comdirect eine möglichkeit, fremdwährungskonsten anzulegen???
bei der deutschen bank musste ich dafür anrufen, wurden aber kostenlos eingerichtet im depot. und seitdem landen usd und yen dividenden brav im jeweiligen körbchen...
mfg
am 02.08.2019 18:28
wie man sieht lohnen sich yen-aktien.
der yen wertet weiter auf (fluchtgeld aus asien in den yen?)
das eleganet an yen-aktien ist ja, dass man im schlaf die aufwertenden yen-dividenden ohne währungsrisiko bekommt (sonst muss man ja um an yen zu kommen entweder mind 1% gebühren zahlen oder aber ein währungsrisiko eingehen (eur verkaufen)).
2) ist das geile an yen-aktien, dass diese total unterbewertet sind.
sony, tokyo electron, daido steel, furukawa electric etc. ?
mfg
02.08.2019 23:31 - bearbeitet 02.08.2019 23:34
02.08.2019 23:31 - bearbeitet 02.08.2019 23:34
@ehemaliger Nutzer schrieb:[...] aufwertenden yen-dividenden ohne währungsrisiko bekommt (sonst muss man ja um an yen zu kommen entweder mind 1% gebühren zahlen oder aber ein währungsrisiko eingehen (eur verkaufen)). [...]
Und wie siehst du da jetzt kein Währungsrisiko?! ![]()
Ich würde mir an deiner Stelle noch einmal die Funktionsweise von Währungskonten anschauen. Du scheinst da einiges falsch interpretiert zu haben.
An welcher Börse hast du eigentlich die entsprechenden Aktien gekauft?
am 09.11.2019 17:35
hallo ekschperte.
ein währungsrisiko ergibt sich, wenn man statt über die bank eine währung zu tauschen es selbst mach, also per forex-trading.
dann geht man mit einer währung long und gleichzeitig short in der anderen...
währungen sind in prinzip wie wertpapiere. die notenbank kennt jeden einzelnen schein - nur münzen haben keine seriennummer...
aber im grunde kennte die notenbank die umlaufende geldmenge sehr gut. geht bargeld verloren, dann ist es halt so. ähnlich den kryptocoins ist dieser verlust unumkehrbar.
deshalb gibt es shortssqueezes in währungen, wenn sog. stützungskäufe durch eine notenbank erfolgen... es verknappt sich wie bei wertpapieren die menge im umlauf.
und nun zu fremdwährungskonten:
ein echtes fremdwährungskonto - und nicht dieses pseudo der comdirect - bucht automatisch die fremdwährungs-dividenden einer auslandsaktie ein. es findet kein umtausch in eur statt.
antizipiert man wie ich einen weiterhin starken usd und vor allem starken yen, dann sollte man diese beiden währungen bei dividenden nicht in eur buchen. sozusagen als bonus-wette zzgl. zum aktienauftrieb.
tatsächlich ist es bsw so, dass man garnicht als ausländer an yen-anleihen kommt. aber da kann kan auf gute japan dividenden-aktien ausweichen (sony, tdk, daido steel etc).
es ist dabei egal, an welcher börse man die auslandsaktie kauft. wobei ich bei größeren käufen definitiv die heimbörse bevorzugen würde.
eine sony-aktie in frankfurt gekauft wird genauso yen-dividenden ausschütten in ein vorhandenes währungskonto (nur nicht bei comdirect...), wie eine apple mit usd.
mfg
am 09.11.2019 18:31
@ehemaliger Nutzer
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