Fondsanteile zum Verkauf eingestellt, leider mit Ultimo 3, d.h. bis 31.03.25 bestens
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am 04.04.2024 19:29
Hallo, ich habe gestern sowohl Anteile vom Flossbach v. Storch Mul.OPP.R als auch Anteile von M+G I. (1) M+G Gl. Th. EOA zum Verkauf eingestellt (siehe oben). Beide wurden vor vielen Jahren bei einer anderen
Bank gekauft und auf die Comdirect übertragen.
Die Frage ist nun: Da meine (fehlerhafte) Eingabe bestens Ultimo 3 ja noch sehr lange hin ist, habe ich
bedenken, dass ich die beiden Fonds (z. B. wegen zu geringer Nachfrage) zu billig verkaufen werde.
Bei meinem Anruf bei der Comdirect, ob ich denn diese Verkaufsorders stornieren könne (um Ultimo etc.
zu ändern), hieß es: Das hier ist eine online-Bank und keine Beraterbank. Ich soll mal in meinen Depot
nachsehen, ob ich das ändern kann oder nicht.
Kann mir hier bitte jemand weiterhelfen: Wie mache ich am Geschicktesten (sofern überhaupt möglich)
eine Stornierung dieser Verkaufsorders???? Und falls das dann tatsächlich klappt, wie verkaufe ich die
Fonds am Besten? Danke für E
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Fonds
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am 04.04.2024 19:58
Du könntest mal ins Depot schauen wie der Orderstatus ist.
Ein Verkauf an der Börse wurde sicherlich ausgeführt.
Verkauf an die Fondsgesellschaft angenommen kann vermutlich nicht storniert werden.
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am 05.04.2024 00:20
Hallo @rowosi ,
das sind erst einmal zu wenig bzw. schlechte Informationen bezüglich der Situation.
Bei den Wertpapieren würde eine WKN bzw, ISIN sehr weiter helfen um Eindeutigkeit zu bekommen. Auch mit „Ultimo 3“ kann ich nichts anfangen.
Handelsplatz?
An manchen Handelsplätzen lassen Orders (z.B. Limits) sich nach Aufruf im Orderbuch sogar editieren.
Sonst lassen sich nicht ausgeführte Orders in jedem Fall stornieren.
Solltest Du die Posten noch haben, kannst Du nach einer Stornierung noch einmal in Ruhe über eine Verkaufstaktik nachdenken.
Persönlich verkaufe ich nie „Market“ sondern in Echtzeit oder mit Limit, was ich dann bei einem Verkauf je nach Situation gern irgendwo +- 1% um den aktuellen Geldkurs lege.
Gruß: KWie2
... irgendwo in 'nem Portfolio zwischen Graham und Bogle ...
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am 05.04.2024 06:59
Ich vermute dass es sich bei dem Verkauf um eine Rückgabe an die Fondsgesellschaft handelt, in dem Fall würde im April 24 in der Order bestens / Ultimo Mörz 25 eingetragen. Sobald die Order an die Fondsgesellschaft übermitteln wurde ist diese dann auch nicht mehr stornierbar / editierbar.
"Die Zukunft hat viele Namen: Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance." - Victor Hugo
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am 05.04.2024 15:04
Ehrlich gesagt verstehe ich die Hintergründe der Frage nicht. Vor allem folgender Satz lässt mich stutzen:
@rowosi schrieb:Da meine (fehlerhafte) Eingabe bestens Ultimo 3 ja noch sehr lange hin ist, habe ich bedenken, dass ich die beiden Fonds (z. B. wegen zu geringer Nachfrage) zu billig verkaufen werde.
Der hergestellte Kausalzusammenhang zwischen Ordergültigkeit und Verkaufspreis existiert nicht.
Der Fonds wird sofort verkauft, sobald sich ein Käufer findet. Das kann unmittelbar, nach wenigen Stunden oder auch Tagen sein. Die Einstellung "Ultimo" würde erst dann zum Tragen kommen, falls bis 31.03.2025 der Verkauf überhaupt nicht möglich ist. Selbst dann wäre aber die Befürchtung zu billig verkauft zu haben hinfällig. Dieses Szenario halte ich zumindest für den FLOSSB.V.STORCH-MUL.OPP.R (A0M430) aber ohnehin für ausgeschlossen.
Etwas interessanter könnte sich die Angelegenheit beim M+G I.(1)-M+G GL.TH. EOA (797735) darstellen. Der scheint nämlich seit rd. 18 Monaten in Deutschland nicht mehr gehandelt zu werden. Da wäre also nur eine Rückgabe an die Fondsgesellschaft möglich. Meine Erwartung wäre, dass eine Orderaufgabe zum Verkauf gar nicht möglich ist und somit ohnehin nur die Rückgabe beauftragt worden sein kann.
Insofern sehe ich für eine Diskussion über die Frage, wie eine Order storniert werden kann, eigentlich gar keinen Anlass.
@rowosi schrieb:Bei meinem Anruf bei der Comdirect, ob ich denn diese Verkaufsorders stornieren könne (um Ultimo etc.
zu ändern), hieß es: Das hier ist eine online-Bank und keine Beraterbank. Ich soll mal in meinen Depot
nachsehen, ob ich das ändern kann oder nicht.
Sollte das wirklich so gesagt worden sein, dann würde ich an Deiner Stelle unmittelbar bei der comdirect eine offizielle Beschwerde einreichen. Herauszufinden wer Dein Gesprächspartner war dürfte für die Bank ein Kinderspiel sein und aufgrund der üblichen Aufzeichnung der Gespräche wäre die Sachlage einfach zu klären.
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am 06.04.2024 14:41
@GetBetter schrieb:
@rowosi schrieb:Bei meinem Anruf bei der Comdirect, ob ich denn diese Verkaufsorders stornieren könne (um Ultimo etc.
zu ändern), hieß es: Das hier ist eine online-Bank und keine Beraterbank. Ich soll mal in meinen Depot
nachsehen, ob ich das ändern kann oder nicht.
Sollte das wirklich so gesagt worden sein, dann würde ich an Deiner Stelle unmittelbar bei der comdirect eine offizielle Beschwerde einreichen. Herauszufinden wer Dein Gesprächspartner war dürfte für die Bank ein Kinderspiel sein und aufgrund der üblichen Aufzeichnung der Gespräche wäre die Sachlage einfach zu klären.
mögt Ihr Euch zu diesem Vorgang äußern?
Entspricht das dem Anspruch, den die Comdirect an sich selbst richtet?
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am 06.04.2024 17:05
@Klever schrieb:
@GetBetter schrieb:
@rowosi schrieb:Bei meinem Anruf bei der Comdirect, ob ich denn diese Verkaufsorders stornieren könne (um Ultimo etc.
zu ändern), hieß es: Das hier ist eine online-Bank und keine Beraterbank. Ich soll mal in meinen Depot
nachsehen, ob ich das ändern kann oder nicht.
mögt Ihr Euch zu diesem Vorgang äußern?
Entspricht das dem Anspruch, den die Comdirect an sich selbst richtet?
Das ist doch eine rhetorische Frage.
Gleichzeitig wird impliziert, das das Telefonat im Wortlaut genau so abgelaufen ist, wie die TE das in einem Satz zusammen gefasst hat.
Die TE ist in Wertpapiergeschäften erkennbar fachlich nicht erfahren.
Wie der Gesprächsablauf war, wissen wir nicht.
Da die Comdirect ( gegen Gebühr) auch Orderaufträge annimmt, ist es also durchaus denkbar, dass an einer gewissen Stelle seitens des Mitarbeiters auch mal ein klarer Hinweis kommt.
In welchem Wortlaut oder mit welchem Tenor dieser Hinweis erfolgt ist, könnte man wohl tatsächlich nur durch den Audiomitschnitt klären.
Ein latentes bzw. grundsätzliches Problem im Kundenumgang vermute ich allerdings an dieser Stelle nicht.
