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am 29.04.2019 12:38
Guten Tag an die Community,
vielleicht könnt Ihr einem Einsteiger weiterhelfen!
Im vergangenen Jahr habe ich einen ETF-Sparplan geführt, zunächst mit S+P 500, MSCI EM, DAX und MSCI World, um es mal auszuprobieren. Wenn ich ab und zu in das Depot geschaut habe, war (bis auf den Dax) eigentlich meistens alles "im grünen Bereich". Der Jahresreport (Betrachtungszeitraum ist das gesamte Jahr 2018) weist allerdings eine Wertentwicklung von -40% auf, was in dem Fall ja dann doch einige hundert Euro ausmachen.
So wirklich sinnvoll scheint das ETF-Depot dann nicht zu sein – täuscht mein subjektiver Eindruck der positiven Entwicklung (heute zB bewegen sich auch alle ETFS zwichen +1 und +12%) oder interpretiere ich Zahlen falsch?
Vielen Dank für eure Hilfe!
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
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am 30.04.2019 07:17
@baha: Wobei es nicht unbedingt Nr. 12 ist – bei mir ist es Nr. 4 (quartalsweise) und bei jemandem, der das Depot erst im Lauf des Jahres eröffnet hat, kann es praktisch jede Nummer sein.
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am 30.04.2019 08:29
Ich möchte einmal ganz kurz halb offtopic anmerken, dass es nicht unbedingt sinnvoll ist, sich soviele ETFs ins Depot zu legen. Man muss nicht auf jeder Hochzeit tanzen. Einmal gut diversifiziert anlegen in 2-3 ETFs ist häufig schon der Weisheit letzter Schluss. Man versteht ja, dass jeder Anleger meint etwas besonderes zu sein und nicht dem Standard zu entsprechen, aber häufig sind gerade diese Leute sehr Standard (bitte nur auf die Geldanlage und nicht auf die Personen dahinter beziehen)
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am 30.04.2019 11:11
Super, ihr habt mir wirklich hilfreiche Tipps gegeben!
Die aufgeführten Kosten auf Seite 3 des Jahresreports entsprechen tatsächlich den Kosten von 25 Euro. Keine Ahnung wie die aufgeführten -40% zu Stande kommen.
Aus der Jahresdepotabstimmung (bei mir im Finanzreport 12 aus 2018) jedoch geht ein Minus von 139 Euro hervor. Das entspricht auch eher dem, was ich erwartet hätte und entmutigt mich auch nicht, es mal weiter auszuprobieren - vielleicht auch mit weniger unterschiedlichen ETFs!
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am 30.04.2019 11:34
Danke für die Rückmeldung und gut zu hören, dass sich die Sache entspannt hat.
Dem Kunden sämtliche Kosten mitzuteilen, auch solche die durch Dritte getragen werden, ist aus meiner Sicht völlig idio unnötig.
Bezogen auf das schon weiter oben gebrachte Beispiel wäre das so, als ob mir der Supermarkt mitteilen würde was die Tiefkühlpizza kosten würde wenn nur die reinen Produktkosten anfallen würden – Kosten für Strom, Heizung, Personal, Miete, Vertrieb und Provisionen also keinen negativen EInfluss auf den Endpreis hätten.
Eine komplett weltfremde Darstellung die wirklich niemandem hilft.
Zurück zum Thema:
Ich würde Dir raten den aktuellen Sparplan auszumisten und höchsten drei ETFs weiterhin zu besparen. Und bitte nimm nicht einfach die drei die Dir im vergangenen Jahr die beste Performance geliefert haben sondern die, die als Gesamtkomposition Deiner Meinung nach am schlüsigsten zusammen passen.
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am 30.04.2019 12:10
@GetBetter schrieb:Dem Kunden sämtliche Kosten mitzuteilen, auch solche die durch Dritte getragen werden, ist aus meiner Sicht völlig
idiounnötig.
Im Gegenteil ist das meiner Meinung nach der einzig sinnvolle Punkt der MiFID-2-Kosteninformationen, weil dadurch mögliche Interessenkonflikte der Bank offengelegt werden.
Entsprechende Aussagen von Supermärkten wären durchaus auch interessant: „Mondelez zahlt uns X Euro pro Monat, damit wir Milka-Schokolade auf einem ihrer Displays in den Gang stellen.“ „Wir erhalten von Unilever einen Einkaufsnachlaß von 35% dafür, daß Bertolli-Pesto diese Woche als Sonderangebot in unserem Prospekt beworben wird.“ „Wir bieten Produkte von XY nur deshalb überhaupt an, weil der Hersteller uns eine Listinggebühr zahlt.“
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am 30.04.2019 12:28
Ja, Du hast zum Teil Recht.
Aber das würde allenfalls in einer Filialbank bzw. in einem Fachgeschäft zur Transparenz beitragen, denn nur dort habe ich ein Beratungs-/Verkaufsgespräch welches aufgrund Interessenkonflikte des Gegenübers nicht immer objektiv abläuft.
Nenn mich naiv, aber bei Kunden einer Onlinebank unterstelle ich, dass er sich vorab informiert hat was er eiegntlich kaufen will und das dann einfach umsetzt. Gleiches im Supermarkt wobei dort die Versuchung bei Angeboten oder prominent platzierten Produkten zuzugreifen sicher größer ist. Hier trifft man aber ja auch keine schwerwiegenden Entscheidungen und was einem nicht schmeckt kauft man beim nächsten mal einfach nicht mehr.
Aber bei allen Vorteilen die das Gesetz meinetwegen bringen soll müsste man vielleicht mal die Präsentation der Zahlen überdenken. Offensichtlich ist das Ergebnis nämlich nicht ein informierter Kunde sondern ein verunsicherter.

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