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Dividenden in der Corona Krise

129 ANTWORTEN

Shane 1
Mentor ★★★
2.059 Beiträge

@Zilch 

...deine Antwort gefällt mir sehr gut, du hast das Prinzip - nämlich die vernünftige Depotmischung aus Value- und Growthaktien verstanden und Weinlese verständlich unser Prinzip beantwortet.

 

Ohne stetes Wachstum wird ein Konzern irgendwann vom Markt verschwinden, entweder weil seine Produkte überholt sind, er übernommen wird oder nicht mehr wettbewerbsfähig ist.

 

Ein Konzern muss wachsen, entweder organisch, aus eigener Kraft oder durch Zukäufe. Das schlägt sich dann in stetem höherem Umsatzwachstum nieder, daraus resultiert bei gesunden Unternehmen ein höherere Gewinn.

 

Steigt der Gewinn, dann steigt der Kurs. Das ist die Grundvoraussetzung für das Standbein in der Kurssäule.

Für das Anfangs langsamere Wachstum der Dividendesäule achten wir auf andere Kriterien, aber unsereStrategie benötigt beide Säulen der Aktienanlage.

 

Du bist einer der wenigen, welche das verstanden und auch verinnerlicht haben und auch beachten.

 

@Weinlese 

.... in deiner Antwort beziehst du dich auf Wirecard als Dividendenaktie, was gerade bei dieser vollkommen ausgeschlossen werden kann. Wirecard ist die volatilste und heißeste Aktie im Dax, geliebt von Anlegern und Spekulationsball der Hedgefonds.

 

M. Braun hat am 28.05. über seine MB Beteiligungsgesellschaft Wirecard-Aktien im Volumen von rund 2,5 Millionen Euro gekauft. Der Kaufkurs wird auf 90,38 Euro pro Aktie beziffert – der CEO hat also etwa 27.600 Papiere eingesammelt.

Lediglich Finanzvorstand Alexander von Knoop und der für Organisation zuständige Jan Marsalek orderten zuvor bereits Papiere im sechsstelligen Wert.

Wirecard puscht seinen Marktwert um zu zeigen seht her, bei uns ist alles in Ordnung, ich habe Vertrauen und die Anleger kaufen deshalb auch.

Auf  Grund der mickrigen Dividende ist der Konzern beileibe kein Dividendenwert und ebenso Berkshire H. welcher mehr ein Konglomerat Buffetts ist.

 

Aber darauf einzugehen ist zu umfangreich, Wachstumswerte wie Amazon, Netflix, Nvidia zeichnen sich durch hohes Umsatzwachstum und auch durch ein hohes KGV aus, ein sicheres Zeichen, dass Anleger von hohem Wachstum in den kommenden Jahren ausgehen.

Die Merkmale einer Burggrabenaktie (Facebook oder Microsoft) fehlen hier ebenso wie die einer Dividendenaktie (Siemens oder Allianz).

 

Dividendenaktien zeichnen sich aus durch möglichst hohe Dividendenrenditen, zu erwartende Dividendensteigerungen, stete Ausschüttungen, positives Umsatzwachstum, geringe Verschuldung und und damit besteht kaum die Gefahr einer Kreditausfallwahrscheinlichkeit.

Deshalb mein Trommelwirbel in vorherigem Post (das sind risikoärmere Aktien).

 

Aber ich verstehe deine Bedenken sehr gut, manchmal fällt es schwer diese Aktien zu unterscheiden, aber viel wichtiger ist jedoch stets die besten Konzerne für sein Depot auszuwählen um keine Überschneidungen und die Übersicht zu behalten. 

 

Und wenn man gute Aktien hat, ist es letztendlich auch egal, ob ein Depot jetzt nur aus Kursgewinnen oder nur von Dividendenkonzernen wächst.

 

Nicht zum Erfolg jedoch führen Versuche den Markt überlisten zu wollen, zu glauben man ist schlauer, weiß alles oder sogar alles besser.                                      Deshalb bin ich Buy and Hold Investor.

 

Und wer jetzt denkt, was für eine langweilig Strategie, dem sage ich offen, ich bin sehr gerne ein Langweiler oder lasse mich so bezeichnen.  

 

Mir ist nämlich der Spatz in der Hand lieber, wie die Taube auf dem Dach.

Grüße und viel Erfolg

Shane

Zilch
Legende
8.174 Beiträge

Na mein lieber @Shane 1 - von wem hab ich das wohl? 😉

 

Viele Wege führen nach Rom. Jeder findet seinen eigenen und solange man auf seinem Weg glücklich und zufrieden unterwegs ist ist doch alles okay. Denn jeder hat auch unterschiedliche Ziele die er mit seinem Depot verfolgt (auch wenn vielleicht das Große Ganze gleich ist, der Teufel steckt im Detail ;)) und dementsprechend unterschiedliche herangehensweisen. 

 

Nun aber zurück zu Dividenden in der Corona-Krise:

Ich kann diesen Monat mit Dividenden von MSFT, RDS (wenn auch reduziert, erstmal), JNJ und BASF rechnen. 

Um einen Gesamtüberblick zu erhalten: Ich habe im März angefangen umzuschichten und mein Dividendendepot aufzubauen, im April kamen die ersten Dividenden von Coca Cola und Samsung hat zwar auch gezahlt aber die hab ich zu spät erworben.

Im Mai habe ich Mastercard, P&G, AT&T sowie Allianz Dividende erhalten. 

Meine Juni-Dividenden habe ich oben bereits genannt.

Für Juli hat Walt Disney leider die Dividende kassiert - aber diese sind auch extrem schwer gebeutelt. Produktionen müssen still stehen, das Geschäft ist also nicht gut. Auch die Themenparks und Merchadising ist lahmgelegt. Dies hat mich allerdings günstig einkaufen lassen, was auch schön ist. Dennoch: Nur vom Streamingdienst, welcher geradezu boomt bei Disney, kann das Unternehmen auch nicht überleben. Deshalb verständlich dass die Dividende erstmal ausgesetzt wird. Die Eröffnung des Parks in Shanghai hat eine immense symbolische Bedeutung für die anderen 13 Themenparks von Disney. Es bleibt also interessant wie und wann es weitergeht - und dementsprechend wird sich auch zeigen ob es dieses Jahr noch eine Sonderdividende gibt oder ob vielleicht Januar eine größere Erhöhung kommt. Aber selbst wenn nicht - wenn es wieder läuft, dann ist auch Disney ein guter Titel mit guten Dividenden und hohem Kursgewinnpotential.

Coca Cola wird mir im Juli aber Dividende zahlen 😉

 

Über den Rest des Jahres mag ich nur spekulieren, aber ich sehe eher überall Erholung als noch mal einen starken Rückfall. Vielleicht kleinere Rücksetzer, welche aber nur Dividende von extrem gebeutelten Unternehmen betreffen (bei mir RDS und Disney). 

 

Wir werden sehen 🙂

______________________
Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD

hvd
Mentor ★★★
2.132 Beiträge

@Zilch @Shane 1 

Danke . Ihr habt ja schon vieles oder alles geschrieben, warum wir Dividendenaktien mögen. 

Solide Valueaktien zahlen nicht nur eine gute Dividende, sie wachsen auch langfristig. 

Wer es nicht glaubt, sollte mal den "investment calculator"von PG aufrufen.

Und ohne Recherche kennt man auch den Kursaufschwung von MSFT, meinem absolut größten Depotwert. Diesen habe ich nicht jetzt gekauft, als er Trend wurde, sondern  vor langer Zeit, als keiner den Dinosaurier wollte.

Bei meinen Aktien achte ich auf eine gute Gesamtrendite, die sich aus Dividende und Kurssteigerung ergibt, und auf ein geringes Risiko.

Bestes Beispiel ist Münchener Rück , die Altbestand ist, Jahr für Jahr Renditen von 3-5% ausgeschüttet hat, und  durch die Kurssteigerung jetzt eine Rendite von 7,7 % auf das Investment bringt. 

Soll ich ein solches Investment durch SL "absichern" , was jetzt in der Krise sicherlich ausgelöst worden wäre?

Andere können das ja tun, ich habe es nicht getan .

Ich habe die Dividende von 9,80 € bekommen. Und der Kurs hat sich nach tiefem Fall (150) wieder sehr gut erholt und notiert aktuell bei 240 € , nicht weit vom Kurs vor der Krise.

Das war auch bei allen anderen Dividendenaktien der Fall.  

Auch wenn 2 Unternehmen die Dividenden ausgesetzt haben, bekomme ich in diesem Monat 24 Dividenden , in einigen Fällen in beträchtlicher Höhe.

Jetzt habe ich genug zum Thema gesagt, warum ich Dividendenaktien Herz

NordlichtSH
Mentor ★★
2.005 Beiträge

Microsoft habe ich auch im Depot und bin mit der Kursentwicklung sehr zufrieden, würde ich jetzt aber nicht als typischen Dividendenwert sehen. Obwohl die Dividendenrendite, die derzeit mit 1,11% angegeben wird, ja immer noch höher als der aktuelle Zinssatz für Tagesgeld ist.

 

Wobei ich aber auch keinen Grund sehe, mich für Dividendenwerte ODER Wachstumswerte zu entscheiden, ich habe beides im Depot.

Shane 1
Mentor ★★★
2.059 Beiträge

@hvd 

Lange Zeit kam ich mir hier vor, wie der einsame Rufer in der Wüste. Mit deinem Erscheinen im Bord hatte ich erstmal das Gefühl einen kompetenten, jedoch auch unbeirrbaren Mitsteiter der Dividendenstrategie an der Seite zu haben.

 

Da @Zilch ebenfalls offen Stellung bezieht zeigt, dass anscheinend noch mehrere Mitglieder im Bord unserer Strategie wohlwollend gesonnen sind, wenn  auch eventuell nur als stille Leser.

 

Natürlich haben wir derzeit alle Argumente auf unserer Seite, der Markt reagiert übertrieben euphorisch. Aber die Prohezeiungen mancher, welche den Dax in schwindelerregenden Tiefen gesehen haben scheint sich als falsch abzuzeichnen.

 

Ob es jetzt die wahnwitzig geschnürten Rettungspakete sind, die Erleichterung darüber, dass die Epidemie beherrschbar ist, oder nur wieder eine der unverständlichen Börsenbewegungen, mir ist nicht wohl derzeit und ich bin immer noch mißtrauisch.

 

Aber als Langzeitinvestor ist das unerheblich, wir haben den kompletten Absturz ohne Stopp-Loss überstanden und partizipieren jetzt komplett an der Erholung.

 

Glückwunsch an jene, welche wie du so selbstsicher nachgekauft haben und das hier stets empfohlen haben.

Meine Nachkäufe bezogen sich nicht nur auf abgestürzte Aktien, ich hatte dabei immer ein ausgewogenes Depot vor Augen.

 

Grüße - Shane

 

 

hvd
Mentor ★★★
2.132 Beiträge

@NordlichtSH  schrieb:

Microsoft habe ich auch im Depot und bin mit der Kursentwicklung sehr zufrieden, würde ich jetzt aber nicht als typischen Dividendenwert sehen. Obwohl die Dividendenrendite, die derzeit mit 1,11% angegeben wird, ja immer noch höher als der aktuelle Zinssatz für Tagesgeld ist.

 

 

 

 

Ich melde mich doch noch mal, weil es um meinen Lieblingswert Msft geht.

Richtig, ich würde die Aktie zum aktuellen Kurs nicht kaufen . Sie ist z.Z. Trend  und wenig Dividendenwert. 

Wie schon gesagt , habe ich die Aktie zu ganz tiefen Kursen gekauft,

so dass die Dividendenrendite auf das Investment jetzt 7,5% beträgt. 

Bei MCD bekomme ich auf das Investment  jetzt sogar eine Dividendenrendite von 9,8%.

(weitere  Kurssteigerungen sind nicht includiert)

Dies macht nur eine Langfristanlage möglich.

 

NordlichtSH
Mentor ★★
2.005 Beiträge

Ich habe leider erst vor ein paar Jahren ernsthaft mit der Investition in Aktien angefangen (und mein Geld davor lange vor allem in Lebensversicherungen, Bausparverträge und zu einem kleinen Teil in Aktienfonds gesteckt), aber in meinem Depot hat sich Microsoft immerhin schon mehr als verdoppelt.

 

 

huhuhu
Legende
8.777 Beiträge

Zilch

 

Und Allianz ist auch auf gutem Wege  Smiley (zwinkernd)

 

Und im hu´ischen Clan ist seit ca. 14 Uhr 20  Party Stimmung Smiley (überglücklich)

 

P.....

Weinlese
Mentor ★
1.456 Beiträge

@Zilch 

Die Amazon-Aktie ist ein gutes Beispiel, wo eine "persönliche Dividende" durch Verkauf relativ schwierig ist, einfach weil der Kurs so hoch steht. Dabei handelt es sich aber um eine von nur wenigen Aktien. Die allermeisten Unternehmen passen ihre Kurse immer wieder durch Splits an, so dass diese "kleinanlegerfreundlich" bleiben. (Für @nmh ist es sicher ein Leichtes mal die Anzahl der Aktien in seiner Datenbank herauszufinden, die aktuell über einem Kurswert von zum Beispiel 1000 Euro notieren. Smiley (fröhlich))

 

Würdest du regelmäßig entnehmen wollen wärst du irgendwann bei 0 Anteile und hättest gar nichts mehr.

Hierbei handelt es sich um einen leider verbreiteten Trugschluss. Deine Anteile würden nur auf Null fallen, wenn der Kurs des thesaurierenden Unternehmens nicht gleichzeitig im Wert steigen würde. Bei vergleichbaren ausschüttenden beziehungsweise thesaurierenden Unternehmen tut er das aber, und zwar durch die im Unternehmen wiederangelegten Gewinne, die bei ausschüttenden Aktien teilweise an den Anleger gehen. Solange man also nicht mehr Anteile verkauft, als das Unternehmen in gleichem Maße an Gewinnen vereinnahmt, werden die Anteile auch nie auf Null fallen. Im Umkehrschluss würde das bedeuten, ein ausschüttendes Unternehmen wäre irgendwann "leer", das heißt würde auch auf einen Kurs von Null fallen, was offensichtlich nicht der Fall ist. Als Kleinanleger kann es Dir auch egal sein, ob die Anzahl Deiner Anteile am Unternehmem mit der Zeit abnimmt, solange der Kurs trotzdem weiter steigt, der Wert deines Bestandes also ebenfalls steigt.

 

Viele Grüße

Weinlese

Zilch
Legende
8.174 Beiträge

@Weinlese  schrieb:

Hierbei handelt es sich um einen leider verbreiteten Trugschluss. Deine Anteile würden nur auf Null fallen, wenn der Kurs des thesaurierenden Unternehmens nicht gleichzeitig im Wert steigen würde. Bei vergleichbaren ausschüttenden beziehungsweise thesaurierenden Unternehmen tut er das aber, und zwar durch die im Unternehmen wiederangelegten Gewinne, die bei ausschüttenden Aktien teilweise an den Anleger gehen. Solange man also nicht mehr Anteile verkauft, als das Unternehmen in gleichem Maße an Gewinnen vereinnahmt, werden die Anteile auch nie auf Null fallen. Im Umkehrschluss würde das bedeuten, ein ausschüttendes Unternehmen wäre irgendwann "leer", das heißt würde auch auf einen Kurs von Null fallen, was offensichtlich nicht der Fall ist. Als Kleinanleger kann es Dir auch egal sein, ob die Anzahl Deiner Anteile am Unternehmem mit der Zeit abnimmt, solange der Kurs trotzdem weiter steigt, der Wert deines Bestandes also ebenfalls steigt.


Ich glaube wir missverstehen uns hier.

Es ist völlig egal ob das Unternehmen die Gewinne an seine Aktionäre ausschüttet oder im Unternehmen belässt - wenn du aktiv Anteile verkaufst dann hast du irgendwann keine Aktien mehr.

 

Beispiel: Du hast 10 Aktien die 100€/Aktie Wert sind.

Du brauchst 200€ - du MUSST also 2 Aktien verkaufen. Dir bleiben 8 Aktien im Depot.

8 Aktien die nun vielleicht 150€ Wert sind. Du brauchst 200€ - also verkaufst du wieder 2 Aktien, hast 100€ die du in andere anlegst, aber von deiner ursprünglichen Aktie sind nur noch 6 im Depot.

Nun steigt der Kurs weiter - 200€ pro Aktie!

Du hast von ursprünglichen 10 Aktien nur noch 6 im Depot, die sind aber mehr Wert als deine ursprünglichen 10. Ist aber egal, du brauchst Knete, also verkaufst du 4 dieser Aktien - wumms, 2 Aktien nur noch im Depot und 800€ Cash.

Tja, der Kurs springt durch die Decke, die Aktie hat nun einen Kurs von 500€!!

Du hast 2 Aktien im Depot, also genauso viel Depotwert wie ganz zu Anfang, aber bist eben Rentner und willst von deinem ersparten die Miete zahlen - verkaufst wieder eine Aktie. 

Dann hast du nur noch 1 Aktie. Und nun springt der Kurs auf 700€, der Wahnsinn. Aber du verkaufst diese 1 Aktie weil du Geld willst - tja, dann hast du 0 Anteile.

 

Erklär mir bitte wo da der Trugschluss ist und inwiefern das mit dem Kursanstieg zusammen hängt - außer dass du immer weniger Anteile verkaufen musstest. Aber du musstest Anteile verkaufen und irgendwann sind die nun mal 0.  Nur weil du die Rate der notwendig zu verkaufenden Anteile reduzieren musst heißt es nicht dass du keine verkaufen musst 😉

 

Die Beziehung zwischen Kurs und deinen Anteilen im Depot ist irrelevant. Wenn du cash brauchst oder willst und keine Dividendentitel hast (edit: Durch dessen Dividendenzahlungen du deine Bedürfnisse stillst) - so musst du Anteile verkaufen. Du musst. Du bist gezwungen dazu. Du kannst nicht zum Einkaufsladen gehen und sagen "hier schaut mein Depot hat 200 Anteile Amazon" und die sagen "Alles klar geh weiter". Die wollen auch ihre Kohle, und solange die Kohle in deinem Depot in Form von Aktien gebunden ist und nur im Buche ist hast du damit keinerlei Kaufkraft bzw. kannst davon absolut gar nichts kaufen.

Edit: Oder dein Vermieter wird auch nicht sagen "Oh toll du hast 200 Amazonaktien" und zack hast du keine Miete mehr zu zahlen weil das Geld ja im Buche ist. Der will auch seine Knete, also hast du eben nach einem Jahr nicht mehr 200 Anteile sondern nur noch 190 Anteile. Und ein Jahr später nur noch 182 Anteile. Und ein Jahr später eben 171 Anteile. Usw. Bis irgendwann die Anzahl der Anteile 0 ist weil du von denen die Miete zahlst.

 

Deine Erläuterungen zu Gewinnen bzw. "solange man nicht mehr Anteile verkauft, als das Unternehmen in gleichem Maße an Gewinnen vereinnaht, werden die Anteile auch nie auf Null fallen" kann ich nicht folgen, sorry. Denn wenn du verkaufst, verkaufst du. Egal wie viel die Anteile Wert sind, du reduzierst die Anteile der Aktien in deinem Depot.

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Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD