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am 12.02.2020 10:00
@t.w. schrieb:Allgemein wird allerdings der Effekt der Kostenersparnis bei den Ordergebühren massiv unterschätzt. Dazu mal wieder meine geliebte Grafik vom Finanzwesir, in der man schön den Unterschied zwischen kostenlosen Orders und 1,5% Odergebühren sieht.
Da hat sich wohl der Fehlerteufel eingeschlichen
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am 12.02.2020 10:04
Wollte nur mal gucken, ob schon jemand aufpasst am frühen Morgen. Danke für den Hinweis
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am 12.02.2020 14:32
Danke. Sehe ich ähnlich. Auf welche Funktionen muss ich denn bei ebase verzichten?
12.02.2020 16:28 - bearbeitet 12.02.2020 17:47
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12.02.2020 16:28 - bearbeitet 12.02.2020 17:47
Moin Zusammen!
Dass das eBase Depo kostenlos ist kann ich leider nicht bestätigen. Ich bin genau aus dem Grund (ca. 60€/Jahr Depotgebühren) zur comdirect gewechselt.
Edit1: Hierzu sei gesagt, dass mein Depotwert bei weit über 1.500€ lag (hier hat jemand gesagt Depotführungskosten würden bei 1.500€ Depotwert entfallen. Dem widerspreche ich hiermit).
Siehe hierzu auch das Preis-Leistungsverzeichnis der eBase
eBase Preis-Leistungsverzeichnis
Der Einfachheit halber mal ein Auszug hieraus:
- Flex basic: 1 (!!!) Depoposition verfügbar, kostet 15€/Jahr
- Flex select: Ganze 2 (!!!) Depopositionen kann man haben, für 30€/Jahr
- Flex standard: Ab hier wird's interessant, 99 Positionen für 45€/Jahr
- Flex premium: Wie flex standard, aber hier kannst du auch schriftliche Aufträge per Post einreichen und kostet dich stolze 65€/Jahr
Ich weiß nicht was passiert ist aber ich habe letzten Endes ca. 60,00€/Jahr an Depotgebühren bezahlt (mit Steuern 62,65€ by the way), obwohl ich "Standard" hatte. Diese Preismodelle beinhalten auch ein sogenanntes "Flex Konto", was als Verrechnungskonto dient. Es gibt das Depot auch ohne dieses Konto, kostet aber nicht weniger. Oder als Offline-Variante, ebenfalls gut bepreist. Man kann aber auch von seinem Girokonto direkt einziehen lassen (wie bei der comdirekt bei Sparplänen ebenfalls möglich). Zusätzlich kommen noch die jeweiligen Gebühren für die Fonds etc.
In meiner individuellen Kosteninformation, übrigens am 07.10.2019 für das Jahr 2018 bekommen, sind Gesamtkosten von 135,95€ ausgewiesen (nur für das Jahr 2018! Und ohne Erwähnung der Depotführungsgebühren!) - so viel zum Thema die eBase sei kostenlos oder gar günstig (als ich das sah hab ich erst so richtig angefangen zu suchen, was letzten Endes zum Entschluss führte alles zu verkaufen und hierher zu überweisen; Depotübernahme Seitens comdirect funktioniert leider nicht weil ich die eBase nicht als altes Depot auswählen kann).
Als Überblick meiner abgebuchten Kosten (ziemlich unübersichtlich in den Online-Auszügen ausgewiesen, immer von einer anderen Position durch Verkauf von Anteilen ausgeglichen):
- für 2019: 62,65€ (60,00€ + 2,65€ Steuern)
- für 2018: 60,05€ (60,00€ + 0,05€ ATC, additional trading cost)
- für 2017: 51,04€ (51,00€ + 0,04€ ATC)
- für 2016: 29,00€
- für 2015: Nichts, da ich Dezember 2015 das Depot eröffnet habe 😉
Dies sind NUR Depotführungskosten gewesen!
Ich habe aber irgendwo mal gelesen, dass das Depot ab einem bestimmten Anlagevolumen kostenlos wird. Ich konnte hierzu aber im Preis-Leistungsverzeichnis nichts finden und kann mich nicht erinnern ob es ab einem sechsstelligen Betrag war oder ob ein höherer fünfstelliger Betrag ausreichte. Ich glaube ab 100.000€ war es. Hierzu keine Gewähr! Einfach mal Google nach Erfahrungsberichten fragen.
Es lässt sich also festhalten: 202,74€ in 4 Jahren macht 50,69€ Depotgebühren p.a. (im Schnitt). Kostenlos ist was anderes.
Weiterhin zu den Kosten:
- Keine Transaktionskosten bei Online-Aufträgen
- 0,20% des Transaktionsvolumens als ETF Transaktionskosten zusätzlich zu den additional trading costs des ETF, welche variieren können und direkt beim Kauf abgezogen werden
So, nachdem das Thema geklärt wäre nun einige Vorteile der eBase und direkt dazu (der Vergleich zur comdirect):
- Ich fand die ETF/Fondsuche extrem gut. Sehr übersichtlich, deutlich besser als hier bei der comdirect (Ich mag die Suche bei der comdirect nicht, sehr unübersichtlich und bestimmte Sachen findet man nur über die WKN aber man würde über den ETF-Finder nie oder sehr schwer darauf stoßen, selbst wenn es nur ein Small Cap ETF ist)
- Transaktionskosten, wie bereits erwähnt nicht, vorhanden bei Fonds (im Gegensatz dazu entsprechende Gebühren bei der comdirect die dir bekannt sein sollten)
- Man findet auch kostengünstige Fonds/ETFs und kann dementsprechend sogar filtern, da viele Fonds dort Ausgabeaufschläge oder Vertriebsprovisionen von 5% und mehr haben; es geht aber auch dass man sich nur Fonds mit 0% Provision/Ausgabeaufschlag oder ETFs mit max. 0,4% TER anzeigen lässt (diesbezüglich kann man hier nicht filtern, oder ich habe es noch nicht gefunden :D)
- Sehr große Auswahl an Fonds und ETFs (Stand heute 7.942 Fonds, 905 ETFs // comdirect im Gegensatz dazu magere Auswahl aber im Vergleich zu z.B. DKB oder ING DiBa immer noch mit die größte Auswahl)
- Man kann direkt von seinem Girokonto einziehen lassen (nicht nur Sparpläne auch Einzelaufträge, was bei der comdirect nicht geht oder ich hab es bis auf Sparpläne nicht gefunden)
- Sehr schöne Analyse des Depot: grafische Aufarbeitung der Positionen und deren Anteile am Gesamtdepot, deine Einzahlungen und Wertentwicklung als Chart, brutto/netto Analyse des Depots etc etc (fällt hier meiner Meinung nach etwas mager aus, auch wenn die comdirect andere schöne grafische Elemente für's Auge hat ;D)
- Automatische Wiedereinlagerung der Ausschüttungen (warum bekommt die comdirect das nicht hin aber die eBase schon?)
- Man kann auch simpel Teilstücke kaufen. Man legt fest wie viel man anlegen möchte und für das Geld werden Anteile gekauft. So kann es sein, dass du 6,554155 Anteile eines ETF besitzt. Dies geht auch bei Einmaleinlagen! (Im Gegensatz dazu bei der comdirect nicht, nur durch Sparpläne glabue ich aber Einmaleinlagen immer nur ganze Anteile. Korrigiert mich wenn ich falsch liege)
Aber es gibt auch Sachen die deutlich schlechter sind:
- Ausführung der Aufträge brauchen extrem lange. Das kürzeste was bei mir war waren 4 Wochentage bis eine Position bei mir im Depot erschien, das längste waren ganze 7 Wochentage (also Ich habe Montag früh die Order aufgegeben, irgendwann am Donnerstag wurde von meinem Konto abgebucht, und am Dienstag der darauffolgenden Woche war die Position in meinem Depot). Dies geht bei der comdirect wesentlich schneller - binnen Sekunden im Depot und auch eine vorherige Überweisung vom Girokonto auf das Verrechnungskonto dauert einen Tag (oder Expressüberweisung, dann ist's sofort da). In der Zeit kann der Kaufpreis schon wieder gestiegen sein. (Info nebenbei: Samstags ist zwar Werktag aber kein Bankentag, hat man mir bei der comdirect mal gesagt als ich nachfragte warum die sagen es würde 1-3 Werktage dauern bis mein Brief mit der photoTAN-Freigabe käme und inzwischen nach dem 4. Werktag immer noch nichts da ist. Dann muss die comdirect aber auch bitte Wochentage und nicht Werktage schreiben!)
- Hohe Kosten (comdirect und andere deutlich günstiger); Kosten für Depotführung werden über dein Depot einmal im Jahr ausgeglichen, das heißt irgendwelche zufälligen Anteile werden in Höhe der Depotgebühren verkauft. Transaktionsentgelte direkt beim Kauf abgezogen: man legt 100€ an, 0,20€ werden abgezogen, weitere trading costen der Bank werden abgezogen, 99,xx€ werden angelegt. Sieht man nur auf den Auszügen mit denen man praktisch zugebombt wird, weshalb es mir anfangs gar nicht aufgefallen ist. Erst nach der oben erwähnten individuellen Kosteninformation, als mir die Augen ausgefallen sind, habe ich diese aufgehoben und mal die vielen Auszüge durchgeschaut. Und jeweils kurz vor Weihnachten kam inner ein Auszug in dem unter einer Position stand "Depotführungsentgelt inkl. 19% USt".
- Nur ETFs und Fonds handelbar (im Gegensatz dazu comdirect mit wesentlich mehr Möglichkeiten)
- Keine analytische Möglichkeiten. Man bekommt zum Fond/ETF nur ein Factsheet, welches abweichend von anderen Informationsquellen sein kann, und das war's im Prinzip (im Gegensatz hierzu halt wesentlich mehr Analysetools)
- Freistellungsauftrag verschludert. Jap, ich hab dauerhaft einen eingerichtet, aber nach dem ersten Jahr wurde der nicht weitergeführt. Ist mir nie wirklich aufgefallen, jedoch hatte ich die letzten drei Jahre keinen Freistellungsauftrag.
- Kundenservice: 24/7 Kundenservice bei comdirect, wer hat das sonst noch? Ich kenne keinen.
So, dies als meine 50Cents zum Thema eBase (und warum ich gewechselt bin). Wenn mir noch was einfällt editiere ich schlichtweg.
Sodele und munte blieven!
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am 12.02.2020 16:50
@Zilch schrieb:Moin Zusammen!
Dass das eBase Depo kostenlos ist kann ich leider nicht bestätigen. Ich bin genau aus dem Grund (ca. 60€/Jahr Depotgebühren) zur comdirect gewechselt.
Edit1: Hierzu sei gesagt, dass mein Depotwert bei weit über 1.500€ lag (hier hat jemand gesagt Depotführungskosten würden bei 1.500€ Depotwert entfallen. Dem widerspreche ich hiermit).
Das kommt wahrscheinlich drauf an, welchen Vermittler Du findest. Bei FondsSuperMarkt zum Beispiel kriegst Du die genannten Konditionen.
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12.02.2020 17:11 - bearbeitet 12.02.2020 17:12
@t.w. schrieb:
@Zilch schrieb:Moin Zusammen!
Dass das eBase Depo kostenlos ist kann ich leider nicht bestätigen. Ich bin genau aus dem Grund (ca. 60€/Jahr Depotgebühren) zur comdirect gewechselt.
Edit1: Hierzu sei gesagt, dass mein Depotwert bei weit über 1.500€ lag (hier hat jemand gesagt Depotführungskosten würden bei 1.500€ Depotwert entfallen. Dem widerspreche ich hiermit).
Das kommt wahrscheinlich drauf an, welchen Vermittler Du findest. Bei FondsSuperMarkt zum Beispiel kriegst Du die genannten Konditionen.
Gut möglich. Dann muss man sich auf eine intensive Suche begeben, denn das Preis-Leistungsverzeichnis der eBase sagt was anderes 😉
Ich denke ich wurde gut über's Ohr gehauen (vom Studienkumpel, kennt man ja, Klassiker). Zwar nicht um gewaltige Mengen, aber nun deutlich glücklicher.
Edit: Zitieren hat geklappt, ich werde besser 😛 Sodele und munte blieven!
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am 12.02.2020 17:17
@Zilch schrieb:
@t.w. schrieb:
@Zilch schrieb:Moin Zusammen!
Dass das eBase Depo kostenlos ist kann ich leider nicht bestätigen. Ich bin genau aus dem Grund (ca. 60€/Jahr Depotgebühren) zur comdirect gewechselt.
Edit1: Hierzu sei gesagt, dass mein Depotwert bei weit über 1.500€ lag (hier hat jemand gesagt Depotführungskosten würden bei 1.500€ Depotwert entfallen. Dem widerspreche ich hiermit).
Das kommt wahrscheinlich drauf an, welchen Vermittler Du findest. Bei FondsSuperMarkt zum Beispiel kriegst Du die genannten Konditionen.
Gut möglich. Dann muss man sich auf eine intensive Suche begeben
Ach, das ging schon. Ich wusste es ja bis gestern selbst nicht. Bei Google ebase kostenlos eingeben und auf den ersten Treffer klicken war schon meine gesamte Recherche
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am 12.02.2020 17:25
Aber ebase und Rabatte hin oder her: Herzlich willkommen bei der comdirect und vor allem in dieser tollen Community @Zilch
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am 12.02.2020 17:30
@t.w. schrieb:
@Zilch schrieb:
@t.w. schrieb:
@Zilch schrieb:Moin Zusammen!
Dass das eBase Depo kostenlos ist kann ich leider nicht bestätigen. Ich bin genau aus dem Grund (ca. 60€/Jahr Depotgebühren) zur comdirect gewechselt.
Edit1: Hierzu sei gesagt, dass mein Depotwert bei weit über 1.500€ lag (hier hat jemand gesagt Depotführungskosten würden bei 1.500€ Depotwert entfallen. Dem widerspreche ich hiermit).
Das kommt wahrscheinlich drauf an, welchen Vermittler Du findest. Bei FondsSuperMarkt zum Beispiel kriegst Du die genannten Konditionen.
Gut möglich. Dann muss man sich auf eine intensive Suche begeben
Ach, das ging schon. Ich wusste es ja bis gestern selbst nicht. Bei Google ebase kostenlos eingeben und auf den ersten Treffer klicken war schon meine gesamte Recherche
Das ist doch intensive Recherche, oder nicht?
Ich habe nach eBase Preis-Leistungsverzeichnis gesucht. Ich war immer der Meinung dort stehen alle Gebühren drin - oder auch etwaige Vergünstigungen. Auch ein kleiner Auszug aus dem Vertrag mit FondsSuperMarkt:
"Preise
Der Kunde schuldet ebase ein jährliches Depotführungsentgelt sowie weitere Entgelte für die im Rahmen des Depotvertrags erbrachten Finanzdienstleistungen gemäß dem jeweils aktuell gültigen Preis-Leistungsverzeichnis. [...]"
Das Preis-Leistungsverzeichnis ist bekannt, gemäß diesem ist nichts kostenlos. Übernimmt FondsSuperMarkt die Gebühren ab 1.500€ Einlage?
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am 12.02.2020 17:36
Auch spannend ein weiteres Detail der Bedingungen für ein kostenloses Depot:
"Dauerhafter Depotbestand von mind. 1.500 € an aktiv gemanagten Fonds
Gültig für alle Depotvarianten "flex" (flex basic, flex select, flex standard, flex premium) - neue Depots werden automatisch in dieser Depotvariante eröffnet."
Gilt also auch nicht für ETF Anleger.
Naja, soll sich jeder der mag auf Schnäppchenjagd begeben, ich bin grade diese Woche wieder mit meinem Hauptdepot zur comdirect zurückgekehrt, einfach weil ich den Service und die Community hier schätze, auch wenn so mancher Wunsch noch nicht erhört wurde. Das @SMTcomdirect arbeitet ja wahrscheinlich gerade an der automischen Wiederanlage von Ausschüttungen...

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