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Dax - Deals

6.188 ANTWORTEN

Dietus
Experte ★★★
760 Beiträge

@longtrader  schrieb:

[...]

Trump ist mir zwar unsympatisch, aber ich hoffe er sorgt zumindest im Handelskonflikt die nötigen und richtigen Impulse.


Hallo @longtrader,

 

Welche "nötigen und richtigen Impulse" soll Trump denn setzen? 

Wenn er den Handelskrieg mit China und Anderen gar nicht erst grob fahrlässig angezettelt und damit auch die Aktienkurse weltweit auf Tiefe geschickt hätte, bedürfte es jetzt keiner "nötigen und richtigen Impulse", die von Trump nun wirklich nicht zu erwarten sind. 

Tatsächlich sitzen Trump Millionen von amerikanischen Wählern (Aktionären)  im Nacken, so dass er jetzt ein wenig "zurückrudern" wird. Danach werden die Aktienkurse (kurzfristig) in die Höhe schnellen... Auch das wird der GröPraZ* wieder als genialen Erfolg kundtun.  

 

Einen schönen Sonntag

wünscht

dietus Smiley (fröhlich)

 

 *) Größter Präsident aller Zeiten

longtrader
Mentor ★★★
2.664 Beiträge

@Dietus  schrieb:

@longtrader  schrieb:

Trump ist mir zwar unsympatisch, aber ich hoffe er sorgt zumindest im Handelskonflikt die nötigen und richtigen Impulse.

Hallo @longtrader,

 

Welche "nötigen und richtigen Impulse" soll Trump denn setzen? 

Wenn er den Handelskrieg mit China und Anderen gar nicht erst grob fahrlässig angezettelt und damit auch die Aktienkurse weltweit auf Tiefe geschickt hätte, bedürfte es jetzt keiner "nötigen und richtigen Impulse", die von Trump nun wirklich nicht zu erwarten sind. 


Nötig wäre aus meiner Sicht vor allem die sofortige Rücknahme der Zölle, die seit Beginn des Handelsstreites eingeführt wurden. Wenn sich Trump hierzu durchringen könnte, würden die Chinesen ihrerseits, da bin ich mir ganz sicher, auch sofort die von ihnen eingeführten Zölle zurück nehmen. Richtig wäre dann in einem weiteren Schritt, bilaterale Gespräche hinsichtlich eines langfristig angelegten weitestgehend zollfreien Handels aufzunehmen. Das gleiche würde ich mir zwischen USA und der EU wünschen. Die TTip-Verhandlungen waren ja bereits weit fortgeschritten, aber mit der Wahl Trumps auf Eis gelegt worden. CETA (Abkommen zwischen EU und Canada) war bereits 2016 beschlussreif verhandelt, ist aber m.W. immer noch nicht umgesetzt worden (s. https://eur-lex.europa.eu/resource.html?uri=cellar:b922cc35-4357-11e6-9c64-01aa75ed71a1.0011.02/DOC_...). Aber zurück zum USA/China-Konflikt. Hier geht es um viel mehr. Trump fürchtet einerseits, die Weltvormachtstellung zu verlieren, andererseits auch den ungezügelten Raub geistigen Eigentums durch die Chinesen. Das erstere wird sowieso eintreten und das zweitere wird schwer zu verhindern sein. Die Chinesen sind bereits dabei, sich durch Unternehmensbeteiligungen das knowhow zu beschaffen, und das weltweit. Die schrecken vor nichts zurück, aber aufhalten lässt sich diese Entwicklung nicht, es sei denn, man würde den globalen Freihandel aufgeben, aber das kann keiner wollen.

longtrader
Mentor ★★★
2.664 Beiträge

@brokeras  schrieb:

So, dann fange ich mal hier an.

 

In den nächsten Tagen erwarte ich einen zügigen Anstieg des Dax bis zunächst 11.000. Dann ein wenig seitwärts, leicht abwärts. Wenn es gleich wieder abwärts geht, auch gut. 

Deshalb habe ich mir am Freitag abend 2 Scheinchen in das Depot gepackt:

1400 x Capped Call Dax, Basispreis 10.300, Laufzeit bis 18.01.2019 (WKN CJ2QVR) und

700 x TurboBear DAX, Basispreis 11.800, Laufzeit bis 15.03.2019 (WKN CJ7J2P).

 

Ideal wäre jetzt eine Seitwärtsbewegung des Dax. Ab 10.800 plus x gäbe es für die Capped Calls am Laufzeitende 5,00 Euro. Kritisch wird es, wenn der Dax weiter schnell ansteigt. Die Capped Calls gleichen derzeit den Verlust der TurboBear-Zertifikate bis zu rund 240 Punkten aus. Ggfs. erfolgt ein Zukauf von Discount Calls.

Geht es gleich wieder in den Keller, gewinnen die TurboBear Scheine erst einmal schneller an Wert als die Capped Calls verlieren. Es erfolgt ggfs. schnell eine Gewinnmitnahme bzw. eine Depotänderung.

 

Screenshot_20190105-211254_Chrome.jpg

 

 

 


So ganz kann ich dem nicht folgen, da ich mit Capped Optionsscheinen noch nicht gehandelt habe. Du schreibst, dass die TurboBear Scheine erst einmal schneller an Wert gewinnen als die Capped Calls verlieren, wenn es "gleich wieder in den Keller geht". Wenn ich mir die obige Performance anschaue, ist am Freitag das Gegenteil eingetreten. Der Dax stieg, der Capped Call hat ca. 70% zugelegt, und der BearSchein ca. 27% verloren. Also müßte nach Adam Riese, sollte am Montag der Dax die "Rolle" rückwärts vornehmen, der Capped Call wieder 70% verlieren, und der BearSchein wieder 27% gewinnen, oder übersehe ich hier etwas?

brokeras
Autor ★★★
44 Beiträge

Entscheidend sind nicht die prozentualen Verluste oder Gewinne der einzelnen Scheine, sondern die absoluten Werte. 

Drehen wir den Freitag um:

1400 x 1,55 = 2.170 Euro Minus

 700 x 3,80 = 2.660 Euro Plus

longtrader
Mentor ★★★
2.664 Beiträge

@brokeras, darauf habe ich nicht geachtet. Aber wenn man diese Art des Handels bevorzugt, d.h. sich über die Stückzahl  eine Richtung favorisiert, dann kann man aus meiner Sicht auch gleich einen Produkt kaufen, das den Erwartungen gerecht zu werden scheint, und spart sich die "Rechnerei". Aber es scheint ja auch Spaß zu machen, und wenn's funktioniert, kann man sich auch die Hände reiben. Nachfolgend ein Auszug aus einem soeben erhaltenen Bericht der DB zu den aktuellen Stimmungsindikatoren:

 

Während die Märkte eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine Rezession anzeigen, sind die Fundamentaldaten weiterhin ein gutes Stück davon entfernt. Die jüngsten Stimmungsindikatoren sind abermals schwächer ausgefallen als erwartet. In China fiel der Stimmungsindex für die Industrie erstmals seit drei Jahren unter 50 Punkte, während der für die Dienstleister zulegte. In den USA stürzte das ISM-Barometer für die Industrie im Dezember ab: Schwache Auftragseingänge sorgten für ein Minus von 5 Punkten auf 54,1 Punkte. In Europa sank der für Industrie und Dienstleistungen zusammengefasste Index leicht. Dennoch scheint die Marktreaktion übertrieben, die Börse preist inzwischen Werte von Mitte 40 ein – und damit eine Rezession. Bestätigen die Fundamentaldaten weiterhin eine Fortsetzung des Konjunkturzyklus, dürften sich auch die Märkte erholen. 

Noxx
Legende
7.051 Beiträge

...ja ich handele auch nicht mit Cap-scheinen

...kenne das Prinzip, kenne mich aber zu wenig damit aus

...vielleicht kann uns jemand hier mal besser auf die Sprünge helfen

...andererseits habe ich im Kopf, das Cap-Scheine eher was für gering erwartete Volabilität des Basiswertes sind, was nach meiner Ansicht nicht für den DAX zum jetzigen Zeitpunkt gilt

...wie gesagt, ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, man lernt nie aus

 

Noxx
Legende
7.051 Beiträge

...übrigens

...als bekennende Pute (seit Jan. 2018) hatte ich zum Glück in den letzten Tagen nur einen, der wie hier berichtet zum Sicherungs-SL rausflog

...heute morgen hätte ich natürlich wieder gerne einen gehabt

...der Dax erklärt sich mir nicht

...ich werde morgen 4 Hähne schlachten und in dem Gekröse nach Antworten suchen

 

inliner
Legende
4.665 Beiträge

@Noxx  schrieb:

...übrigens

...als bekennende Pute (seit Jan. 2018) hatte ich zum Glück in den letzten Tagen nur einen, der wie hier berichtet zum Sicherungs-SL rausflog

...heute morgen hätte ich natürlich wieder gerne einen gehabt

...der Dax erklärt sich mir nicht

...ich werde morgen 4 Hähne schlachten und in dem Gekröse nach Antworten suchen

 


Da bIst Du mit dem Rumstochern im Nebel nicht alleine. Allerdings werde ich mir in Anbetracht der Abstimmung auf der Insel schon mal ein paar Puten auf die Weide stellen 

 

Das meint übrigens der Guidants:

 

MÄRKTE EUROPA/Gut behauptet - DAX klebt an 10.800er Marke

 

FRANKFURT (Dow Jones) - Kleine Gewinne verbuchen die europäischen Aktienmärkte am Montag zum Start. Der DAX tut sich schwer mit der 10.800er Marke und steigt um 0,2 Prozent auf 10.790 Punkte. Der Euro-Stoxx gewinnt 0,1 Prozent auf 3.046. Am Freitag hatten geldpolitische Lockerungen in China, als taubenhaft interpretierte Aussagen von US-Notenbankchef Jerome Powell und ein sehr starker Arbeitsmarktbericht die Kurse kräftig nach oben getrieben.

Trotz der starken US-Vorgaben bleiben viele Teilnehmer skeptisch. "Mit Rückschlägen muss man jederzeit rechnen", sagt ein Händler. Vor allem in Europa drohe dies angesichts von Risikofaktoren wie der Brexit-Abstimmung kommende Woche. Zwischen 10.890 und 11.000 Punkten im DAX drücken zudem massive Widerstände, die beim Erreichen für sofortige Gewinnmitnahmen sorgen dürften. Als Bremsklotz könnte auch bald wieder der Euro ins Gespräch kommen, der sich hartnäckig über 1,14 Dollar hält und am Morgen noch weiter vorrückt.

Zudem haben Daten zu den deutschen November-Auftragseingängen einen Dämpfer geliefert, denn sie kamen unter den Prognosen herein. Der Industrieumsatz sackte gegenüber dem Vormonat um 2,4 Prozent ab, die Auslandsaufträge fielen um 3,2 Prozent.

brokeras
Autor ★★★
44 Beiträge

@longtrader

 


@longtrader  schrieb:

@brokeras, darauf habe ich nicht geachtet. Aber wenn man diese Art des Handels bevorzugt, d.h. sich über die Stückzahl  eine Richtung favorisiert, dann kann man aus meiner Sicht auch gleich einen Produkt kaufen, das den Erwartungen gerecht zu werden scheint, und spart sich die "Rechnerei". Aber es scheint ja auch Spaß zu machen, und wenn's funktioniert, kann man sich auch die Hände reiben. Nachfolgend ein Auszug aus einem soeben erhaltenen Bericht der DB zu den aktuellen Stimmungsindikatoren:

 

Während die Märkte eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine Rezession anzeigen, sind die Fundamentaldaten weiterhin ein gutes Stück davon entfernt. Die jüngsten Stimmungsindikatoren sind abermals schwächer ausgefallen als erwartet. In China fiel der Stimmungsindex für die Industrie erstmals seit drei Jahren unter 50 Punkte, während der für die Dienstleister zulegte. In den USA stürzte das ISM-Barometer für die Industrie im Dezember ab: Schwache Auftragseingänge sorgten für ein Minus von 5 Punkten auf 54,1 Punkte. In Europa sank der für Industrie und Dienstleistungen zusammengefasste Index leicht. Dennoch scheint die Marktreaktion übertrieben, die Börse preist inzwischen Werte von Mitte 40 ein – und damit eine Rezession. Bestätigen die Fundamentaldaten weiterhin eine Fortsetzung des Konjunkturzyklus, dürften sich auch die Märkte erholen. 


Antwort folgt. Bin bei der Maloche und habe jetzt noch keine Zeit.

Alex123
Experte
123 Beiträge

ich setze auf den Turnaround Tuesday und bin mit CJ49KF zu 5,50 eingestiegen.

 

Edit: Call mit 20er Hebel reicht mir Smiley (zwinkernd)