03.01.2019 13:50 - bearbeitet 03.01.2019 13:52
03.01.2019 13:50 - bearbeitet 03.01.2019 13:52
Passend dazu habe ich mal wieder eine Bilderbuch-Nicht-Order zu berichten:
War bis vor wenigen Minuten unterwegs, wollte aber long gehen, wenn der Dax nochmal die 10.400 erreicht. Habe mir UX7MQP mit einem KL von 2,45 bereitgelegt. Habe dann eben gesehen, dass der Schein bei 2,48 (Dax 10.003) gedreht ist ![]()
Ja ja, ich weiß, solche Marken werden nicht immer genau angelaufen...![]()
am 03.01.2019 14:05
am 03.01.2019 14:15
@Glücksdrache, naja, so ideal nun auch wieder nicht. Nachdem ich feststellen musste, dass mein KL etwas zu ambitioniert gesetzt war und nicht gegriffen hat, habe ich zunächst einmal den 5-Minutenchart beobachtet. Erst als dieser mit dem Übersteigen der 10.425 ein Kaufsignal generierte und auch, wie gesagt, der S&P Future den Vorwärtsgang einlegte, hab ich im LT zugeschlagen. Man kann und vor allem muss auch nicht immer ein ideales Timing hinlegen, wichtig ist, dass man so frühzeitg wie mögich sich einem Trend anschließt. Auch wenn man in der aktuellen Lage nur von einem kurzfristigen Trend sprechen kann, dürfte dieser aber nach meiner Einschätzung zumindest bis 10.600 laufen. Dann ist es auch "Wurst", ob man bei exakt 10.400, 10.420 oder 10.440 eingestiegen ist. Nun erst einmal zurück lehnen, den Computer in die Ecke stellen und sich andere Aufgaben widmen.
am 03.01.2019 14:33
Hallo @longtrader
offen gesprochen habe ich mich noch schlechter angestellt - heute. Ich habe auf eine niedrigere Eröffnung in den USA gewartet und jetzt sitze ich ohne die Amazon Calls da. Wo gerade die Post abgeht.
Kann heute abend einfach nur ein Wochenlimit eingeben und sehen, das das Ordersystem bei einem Rücksetzer dann automatisch zugreift.
... oder auch nicht.... ![]()
Drücke die Daumen.
Liebe Grüße
Glücksdrache
am 03.01.2019 14:59
Life is unfair
am 03.01.2019 15:10
@inliner schrieb:Danke für den Hinweis, @longtrader.
CP4XAF
Ich hatte das rumgeiere satt und hab mit 10 % verkauft.
am 03.01.2019 15:25
| Kauf | COMMERZBANK TUBEAR DAX | CJ6JYZ OS | 15:23:52 03.01.2019 LT CBK | billigst -- | 2,98 | sofort ausgeführt |
...habe mal einen Schein mit eingebautem SL gekauft
am 03.01.2019 18:30
Zwischenstand des obigen Scheins:
am 03.01.2019 18:44
Die nachfolgende Analyse sollte sich jeder genau anschauen. Neben einigen Tipps wird hier aber auch ziemlich detailliert das Szenario beschrieben, was uns als Anleger für das kommende Jahr erwarten dürfte:
Das neue Jahr wird kein bisschen weniger volatil. Den Aktieninvestoren bläst zum Auftakt des Jahres 2019 klar der Wind aus verschiedenen Richtungen ins Gesicht. Die beste Strategie für die nächste Zeit? Seien Sie defensiv in diesem unsicheren Umfeld. Analysten von Morgan Stanley sehen eine Chance von über 50%, dass es in 2019 zu einer Gewinnrezession kommt. Sie definieren diese mit zwei aufeinander folgenden Quartalen mit Gewinnrückgängen gegenüber den gleichen Zeiträumen im Jahr zuvor. Wir glauben, dass drei Makrofaktoren die Richtung an den Finanzmärkten vorgeben werden, als das Jahr 2019 seinen Lauf nimmt:
Aus unserer Sicht wird die globale Verlangsamung der Ökonomie, die in China und Europa stärker ausfällt, letztlich auch auf die Vereinigten Staaten übergreifen.
Einer neuen Mitteilung von Goldman Sachs nach glauben viele Investoren, dass die US-Konjunktur in 2020 in eine Rezession fallen wird. Hinter dieser Befürchtung steht, dass historisch gesehen der S&P 500 im Jahr vor der Rezession Verluste von mehr als 10% im Quartal erlitten hat, eine Korrelation, die sich seit 1928 bewahrheitet hat.
Langsameres Gewinnwachstum
Ein weiterer wichtiger Indikator, der die Richtung zeigt, in die der Aktienmarkt im angelaufenen Jahr gehen könnte, wird die Stärke der Unternehmensgewinne vom Q4 2018 sein. Die neue Gewinnsaison, die Mitte Januar losgehen wird, dürfte die Investoren in Atem halten. Zum jetzigen Zeitpunkt sind die Signale nicht übermäßig ermutigend, dass die Ergebnisse vielverprechend ausfallen werden.
Gerade erst im letzten Monat senkten Analysten ihre Vorhersagen für mehr als die Hälfte der Unternehmen im S&P 500 für 2019, berichtete FactSet. Dem Wall Street Journal nach ist es das erste Mal seit zwei Jahren, dass dies passiert ist.
Die Gewinne sollen auch im kommenden Jahr weiter ansteigen, wenn auch langsamer. Analysten rechnen damit, dass die Unternehmen im S&P 500 in 2019 ihre Gewinne um 7,8% werden steigern können, nachdem sie zuvor Ende September noch von einem Profitwachstum um 10,1% ausgegangen waren. Das liegt auch erheblich unter dem auf 22% geschätzten Gewinnwachstum im Gesamtjahr 2018, als die Unternehmensergebnisse von einer Steuerreform und einer starken Konjunktur beflügelt worden waren.
Der Ausblick für einige der stark wachsenden Technologiegiganten verschlechtert sich rapide. Wie hier schon mehrfach berichtet, sehen sich die sozialen Netzwerke wie Facebook, Alphabet und Twitter alle dem Risiko verschärfter staatlicher Regulierungen ausgesetzt, nachdem ihre Plattformen für Manipulationen und Propaganda benutzt wurden.
Zwei der erfolgreichsten amerikanischen Konzerne, Apple und Netflix, könnten beide mit schwächerer globaler Nachfrage zu kämpfen haben, da die Konjunktur an Fahrt verliert und der Wettbewerb härter wird. Andere Wachstumsaktien könnten wegen des Drucks durch das konjunkturelle Umfeld gleichfalls Schwierigkeiten haben, aus dieser erlahmenden Phase auszubrechen, in der die Geschäftskosten steigen, was sich den Makrorisiken hinzugesellt, die ihre Expansion bedrohen.
Insofern dürften sich die Aktien von Versorgern, Kommunikationsdienstleistern, soliden Gesundheitsversorgern und Konsumgrundgüterherstellern als die sichersten Wetten erweisen.
Unternehmen aus dem IT- und Kommunikationsbereich wie Verizon, das eine solide Bilanz vorweist und verlässlich Dividenden zahlt, deren Rendite derzeit bei 4,36% liegt, und der globale Soft- und Hardwareriese Microsoft, der bei den Betriebssystemen auf PCs einen dominanten Marktanteil von 88% hat, sind in einer guten Position, einen andauernden Abschwung zu meistern, wegen der „Klebrigkeit“ ihrer Dienste, die den Kunden einen Wechsel schwer machen. Ähnlich sind der Konsumgüterhersteller Procter & Gamble, der globale Getränkekonzern Coca Cola, als auch US-Pharmariese Merck solide Dividendenpapiere, seit langer Zeit ihre Anleger in guten und in schlechten Zeiten mit zuverlässigen Ausschüttungen erfreut haben.
am 04.01.2019 09:00
War völlig überrascht, dass der Dax heute Morgen im vorbörslichen Handel mit 1% im plus startete. Habe sofort meinen DAX call mit ca. 25% plus verkauftund bin auf put gewechselt, da die Vorgaben sowohl aus USA und Fernost wenig berauschend sind. Die Minuszeichen von hüben wie drüben sind heftig und insofern verwundert mich der positive Frühhandel. Wenn die Profis um 9:00 Uhr einsteigen, werden die wahrscheinlich den Vorgaben folgen und erst einmal verkaufen. Die Rohstoffe sind fast ausnahmslos im plus. Die Hauptursache ist der wieder fester tendierende Euro bzw. der schwächere USD, der die Rohstoffe für die Nicht-US-Währungsländer billiger macht. Öl wird auch teurer und wir werden vermutlich wieder die Preise sehen, die wir bereits vor einigen Wochen hatten. Mein call auf WTI mitlerweile auch ordentlich im plus. Bei Gold und Silber bin ich etwas zu früh ausgestiegen, die Kurse nähern sich aber mittlerweile einigen Widerständen und der Aufwärtstrend dürfte langsam an Fahrt verlieren. Dafür läuft Platin hervorragend, denn der Kurs hat noch einiges aufzuholen.