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Dax - Deals

6.188 ANTWORTEN

Glücksdrache
Legende
3.624 Beiträge

@Noxx  schrieb:

Sehr sehr ärgerlich dass ich seit einer Woche unterwegs bin und nicht dealen kann in diesen put-Tagen

 

Gerde zwischen Tür und Angel noch schnell einen daxputs gekauft

 

...wahrscheinlich geht der Jetzt in die hose...


Vielleicht morgen mit Gewinn glattstellen, Wertpapierkönig @Noxx?

Noxx
Legende
7.051 Beiträge

...den  put gerade mit 1,4 euro  pro schein verkauft

Perfect!!!!!

haxo
Mentor ★★★
3.471 Beiträge
@Noxx  schrieb:

Sehr sehr ärgerlich dass ich seit einer Woche unterwegs bin und nicht dealen kann in diesen put-Tagen

 

Gerde zwischen Tür und Angel noch schnell einen daxputs gekauft

 

...wahrscheinlich geht der Jetzt in die hose...


Ich finde die Puts sollte man in diesen Tagen wie einen schönen, großen Regenschirm einfach dabeihaben.

Meine beiden derzeitigen haben ein großzügiges KO von 12.150 und 11.500, da ist nix mit dem schnellen Euro, aber sie reifen wie der Wein in meinem Keller oder der Käse in meiner Kammer.

 

Was hattest du für einen?

 

hx

><p><em><font face= "comic sans ms,sans-serif" size= "5">Signatur</font ></em> </p>

haxo
Mentor ★★★
3.471 Beiträge

@longtrader: Wird das heute wieder der berühmte "T-T"?

 

Wo die Privaten am Montag kalte Füße haben und verkaufen und die abgebufften Profis dienstags billig zurückkaufen?

 

Wetten werden gerne angenommen Katze (überglücklich)

 

(Wobei mir das "sich jetzt wieder eindecken" zu dieser Zeit auch nicht so sinnvoll erscheint)

><p><em><font face= "comic sans ms,sans-serif" size= "5">Signatur</font ></em> </p>

longtrader
Mentor ★★★
2.664 Beiträge

Der T-T. scheint sich wieder einmal zu bewahrheiten. Zumindest hat der Dax aktuell ca. 100 Punkte gegenüber dem gestrigen Xetra-Schluss gut gemacht. Da die Abstimmung zum Brexit verschoben wurde, können die Märkte ein paar Tage "Luft" holen. Aber die Stimmung insgesamt ist mehr als mies. Habe am Wochenende die Ergebnisse der sentix Umfrage erhalten. Hiernach nimmt der Kursverlauf des Dax ziemlich exakt die Züge an, die wir 2008 hatten, fast wie eine Blaupause. Das ist wie eine sich selbst erfüllende Prophezeiung. Die Profis schielen mit einem Auge auf diese Entwicklung und stellen sich hinsichtlich ihres Anlageverhaltens entsprechend auf. Insofern ist es derzeit mehr als schwierig, eine Richtung auszumachen. Auch das Musterdepot von sentix hält aktuell die Füße still. Habe gestern nochmal meine Aktienpositionen reduziert. Es lässt sich nun nicht mehr leugnen, dass wie uns in einem Bärenmarkt befinden. Vielleicht geht es zum Jahresende noch ein paar Pünktchen nach oben, aber das dürfte nur ein Strohfeuer sein.

longtrader
Mentor ★★★
2.664 Beiträge

Nachfolgend die aktuelle Einschätzung von FSG:

 

DAX - Zögerliche Erholung

 

Der DAX musste am Vortag erneut deutlich Federn lassen und rutschte im Tagestief auf 10.585 Punkte, konnte sich zur Schlussglocke aber wieder über 10.600 Punkte retten. Vorbörslich setzt sich die Erholung mit Notierungen über 10.700 Punkten fort.

Der Fibonacci-Fächer im Monatschart um 10.500 Punkten wurde noch nicht erreicht. Es ist daher nach der Erholung mit einem weiteren Kursrückgang bis zur Marke von 10.500 Punkten zu rechnen. Dieser Bereich könnte dann für eine weitere Bodenbildung interessant werden. Rutscht der DAX hingegen unter 10.500 Punkte warten die Marken von 10.300 und 10.000 Punkten als Unterstützungsbereiche.

Fazit: Nächster Anlaufbereich nach unten bei 10.450/10.500 Punkten!

Sentiment

DAX (Woche 50)

Sentiment in laufender Woche mit Mehrheit für die Bären, bullisch zu werten.

 

longtrader
Mentor ★★★
2.664 Beiträge

Ein weiterer Analyst hat sich zu Wort gemeldet. Es ist erkennbar, dass jeder versucht, der derzeitigen Gemengelage etwas positives abzugewinnen, nach dem Motto: die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich glaube auch, wie bereits an dieser Stelle schon einmal erwähnt, an eine "kleine" Jahresendrallye. Das wird im Wesentlichen davon abhängen, ob Theresa May abtreten muss und es in UK Neuwahlen gibt. Wenn ein Deal, wie auch immer er aussehen mag, zustande kommt, oder ein neues Referendum ausgerufen wird, werden die Märkte positiv reagieren. Alles hängt an diesem einen seidenen Faden. Hier nun der Kommentar (bin persönlich nicht ganz so optimistisch):

 

Viel unangenehmer als gestern hätte die neue Börsenwoche kaum starten können. Gut eine Stunde nach der Eröffnung der US-Börsen rutschte der Dow Jones unter die Marke von 24.000 Punkten und damit auch unter das jüngste Tief vom Oktober. Bei vielen Programmen wurden automatische Stopp-Loss-Verkäufe gestartet und innerhalb kürzester Zeit war das Minus im Dow auf gut 500 Punkte angewachsen. Die einzige Frage, die sich noch stellte, war: Wie weit geht es runter? Werden es 700, 800 oder sogar 1.000 Punkte Minus? Von wegen. Es passierte das, womit in diesem Moment wohl so ziemlich niemand gerechnet hatte: Die Verkäufe ebbten ab und nach und nach kamen die Käufer zurück und sorgten dafür, dass der Markt langsam aber stetig nach oben drehte.   Und je stärker der Markt drehte, desto mehr Programme waren gezwungen, ihre erst kurz zuvor verkauften Aktien wieder zurückzukaufen. Schließlich gelang es dem Dow Jones nicht nur, die gesamten Verluste von über 500 Punkten wieder aufzuholen, sondern er beendete den Handelstag sogar mit einem kleinen Plus von 34 Punkten. Und auch der marktbreite S&P 500 und der technologielastige Nasdaq-Index schafften nach zwischenzeitlich herben Abschlägen den Sprung in die Pluszone.

Ende der Abwärtsbewegung

Was auch immer den plötzlichen Stimmungsumschwung ausgelöst hat, einen solchen Tagesverlauf bezeichnet man in der Charttechnik als „One-Day-Reversal“, was frei übersetzt „Ein-Tages-Umkehr“ bedeutet. Im vorliegenden Fall handelt es sich um einen „unteren Umkehrtag“, was bedeutet, dass dem Erreichen eines neuen Tiefs in einem Abwärtstrend ein Anstieg der Kurse bis auf einen Schlusskurs über dem Vortagesniveau folgte. Wenn die Kursschwankungen an einem solchen Umkehrtag groß waren – und das waren sie gestern definitiv –, dann spricht man sogar von einem „signifikanten Umkehrtag“.

 Ein solcher „signifikanter Umkehrtag“ ist nicht selten das Ende der vorangegangenen Bewegung oder sogar des Trends. Auch die Korrekturbewegung im Februar endete mit einem solchen signifikanten Umkehrtag. Am 9. Februar verlor der Dow Jones auch zunächst rund 500 Punkte, holte diese Verluste aber wieder auf und beendete den Handelstag mit rund 300 Punkten im Plus. An den folgenden Tagen kam es zu einer Aufwärtsbewegung von insgesamt über 1.500 Punkten. Das damalige Tagestief wurde übrigens bis zum heutigen Tage nicht mehr unterschritten.

Glücksdrache
Legende
3.624 Beiträge

Hallo @longtrader,

 

danke für die wertvolle Einschätzung zur Chart-Technik und einer möglichen Kursentwicklung zum Jahresende.

 

Ich bleibe allerdings absolut skeptisch, weil ja gerade die Deutsche Börse sehr fixiert auf das Juncker'sche Narrativ der Vereinigten Staaten von Europa sieht.

 

Wie und ob der Brexit stattfindet wird letztendlich entscheiden, ob es zum angestrebten riesigen Bundesstaat kommt oder nicht.

 

Da machen sich die Börsianer wahrscheinlich viel zu viel Sorgen, denn letztendlich können die gewerblichen Abnehmer ja Einfuhrumsatzsteuer & Co. ja wieder als Vorkosten abziehen.

 

Irgendwann im Januar oder wann auch immer die Entscheidung fällt ist diese Belastung für den DAX weg.

 

In dieser und der nächsten Woche hängt ja wahrscheinlich ziemlich alles von der Politik ab.

 

Liebe Grüße

 

Glücksdrache

Noxx
Legende
7.051 Beiträge

...bin auf der rückreise

...gerade zwischendurch cj6jj4 gekauft für 2,55

...mal sehen...

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Hallo @longtrader, danke für Deine Beiträge zum DAX. Zwingen sie mich doch immer wieder die eigenen Positionen zu überdenken.

Wir befinden uns in einem Abwärtstrend. Nach dem sehr steilen Kursverlauf der letzten fünf Tage ist jetzt jedoch eine wenig Erholung angesagt. Wir weit wird sie reichen? Als Widerstand bietet sich der gleitende 50 Tage Durchschnitt an. Bei ca. 11200 könnte in wenigen Tagen (Anfang/Mitte kommender Woche?) der Dax von unten an den GD50 stoßen. Dann ist bei der gegenwärtig wahrzunehmenden Schwäche der Dampf wieder draußen und wir können uns auf das von dir aufgezeigte Unterstützungsszenario einstellen. Glücklicherweise wartet unten ein breites Band von Untertützungslinien aus den Jahren 2014 bis 2016. Anliegender Chart soll das noch einmal verdeutlichen. Die 10000 hat Magie und es hat zwei Jahre gedauert sie zu überwinden.

Man kann die heutige Situation nicht mit 2008 vergleichen. Die Abwärtsbewegung wurde damals mit einem Knalleffekt eingeleitet. Im Januar verlor der DAX 1500 Punkte bei fulminanten Umsätzen. Man vergleiche die Situation im anliegenden Monatschart.

Für alle ungeübten: Der Kursverlauf des DAX lässt sich im Chartanalyser verfolgen. Als WKN bitte die 846900 eingeben. Unter Indikatoren als gleitende Durchschnitte den EGD 50 und 200 einstellen. dax2007.jpg