Danke für den Tag der Aktie, mit kleinem Wermutstropfen....
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02.11.2021 11:20 - bearbeitet 02.11.2021 11:24
Moin zusammen,
ich wollte nur einen kleinen Rückblick auf den Tag der Aktie am 29.10.2021 aus meiner Sicht geben.
Ich habe den Tag genutzt, um einige DAX-Positionen aufzustocken, die ansonsten seit ein paar Jahren als Sparplan laufen. Kurse sind ja zur Öffnungszeit Frankfurt nahezu identisch, egal wo man kauft. Und keine Gebühren sind keine Gebühren....
Etwas (angenehm) überrascht war ich, dass nicht mal das Umschreibeentgelt für die Namensaktien fällig wurde. Gut, die € 0,95 hätten jetzt bei Mindestordergröße 1000 kein Promille mehr ausgemacht, aber ich war trotzdem überrascht, weil es ja sozusagen ein ganz fremder Posten ist, also nichts mit dem Börsenplatz Frankfurt, der die Sache ja mit organisiert, und nichts mit der comdirect zu tun hat.
Der Wermutstropfen dabei: Bei meinen Sparplänen bleibt es natürlich weiter dabei. Und da sind die Ordergrößen natürlich kleiner, so dass es sich etwas stärker bemerkbar macht. Hier finde ich sollte die comdirect doch noch mal in sich gehen, ob man das wirklich mit auf die Rechnung schreiben muss. Auch angesichts der Neobroker, die dann doch auch eine Alternative sein können.
Besonders ärgerlich finde ich, dass auch eine Umschreibeentgelt verlangt wird, wenn nichts umgeschrieben werden kann, jedenfalls nicht auf den Namen des Kunden. Nämlich, wenn durch die Sparplanorder die Anzahl der Aktien nicht um eine ganze Zahl hochspringt. Wenn man also 40,137 MunicRe hat und durch die Sparplanorder 0,418 Stück dazu kommen, dann steht im Namensregister der Gesellschaft immer noch 40 Stück auf dem Namen des Kunden. Bruchstücke gibts da nämlich nicht.
Dass die Commerzbank mit Tradegate die Bruchstücke irgendwie verhackstücken müssen und für die Summe aller Sparplanausführungen an dem Tag auch noch Umschreibeentgelte insgesamt anfallen, ist finde ich eigentlich kein ausreichender Grund, um einem Kunden eine persönliche Gebühr aufzuerlegen. Aber das nur am Rande...
Nebenbei gefragt: Weiß jemand, wie die Aktienbruchstücke rechtlich zu betrachten sind? Die Commerzbank hält eine entsprechende Anzahl an (ganzen) Aktien für die Summe aller Kundenbruchstücke in den eigenen Büchern (oder auch nicht, kann ja vielleicht auch einfach als Schuld in die Bilanz) und ist quasi Schuldner für die Kundenbruchstücke?
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Aktien

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