comdirect

ehemaliger Nutzer · ‎20.07.2020

@Noxx schrieb:
@ehemaliger Nutzer
...wenn Du schon so ein massives Fanal raushaust dann gibt doch die Quelle oder den Quelltext an

Das habe ich gemacht. Wer des sinn-entnehmenden Lesens mächtig ist sollte bemerkt haben -> WikiPedia.
Ich hätte diese Quelle besser herausstreichen können. Aber, bei Interesse, wird wohl jeder WikiPedia aufrufen können...

Noxx · ‎22.07.2020

@ehemaliger Nutzer

...gemeint war Link oder Quelltext

...das macht das Foren-Lesen schneller

ehemaliger Nutzer · ‎23.07.2020

@Noxx schrieb:
@ehemaliger Nutzer

...gemeint war Link oder Quelltext
...das macht das Foren-Lesen schneller

Das mache ich normalerweise auch - bloß, in dem Moment war ich - merklich, glaube ich - emotional ziemlich aufgekratzt.

Kann mir jemand - bitte - erklären, warum die Kurse von Corporation und plc so unterschiedlich sind?
Wenn ich über folgenden Link im Comdirect Informer suche -> Informer: Suche: Carnival kommt folgender Unterschied zutage (22. Juli 2020, 23:45 Uhr)

Carnival Corporation: 13,082 Euro
Carnival PLC: 10,96 Euro
Kann jemand mir den Unterschied erklären, bitte?

ehemaliger Nutzer · ‎23.07.2020

Jetzt habe ich - wahrscheinlich - selbst die Erklärung gefunden.
Quelle: Why Does Carnival Have 2 Stocks -- and Which Is the Better Buy?

Von Google habe ich einen Teil des oben verlinkten Artikels übersetzen lassen.

Spoiler

Warum ist eine Karnevalsaktie billiger als die andere?

Es gibt einen großen Unterschied zwischen den beiden Unternehmen: Die beiden Aktien werden nicht zum gleichen Preis gehandelt. In letzter Zeit wurden Aktien, die unter dem Ticker CCL gehandelt werden, routinemäßig zu einem Premiumpreis gegenüber Aktien mit dem Ticker CUK gehandelt. Zum Beispiel die Kursdifferenz für die Aktien um 14 Uhr. EDT am Dienstag, den 14. April, betrug 6,7% - Carnival Corporation erzielte 12,35 USD pro Aktie, während Carnival PLC für 11,57 USD pro Aktie gehandelt wurde.

Diese Beziehung war jedoch nicht immer der Fall. Während eines Großteils der frühen und mittleren 2010er Jahre war Carnival PLC die höherpreisige Aktie, während die Carnival Corporation zurückblieb.

Eine häufige Erklärung für den Unterschied sind besondere Stimmrechte im Zusammenhang mit Aktien der Carnival Corporation. Im Rahmen der Fusion von Carnival und P & O Princess Cruises PLC im Jahr 2003 wurden Aktien der Carnival Corporation mit Trust-Aktien eines speziellen Voting-Trusts "gepaart". Dieser Mechanismus gibt den Aktionären der Carnival Corporation jedoch offenbar keine zusätzlichen Rechte. Stattdessen wird lediglich sichergestellt, dass bei Sitzungen des Unternehmens Carnival PLC die Ansichten der Aktionäre der Carnival Corporation den Ansichten der Aktionäre der Carnival PLC gleichgestellt werden. Darüber hinaus würde dies nicht erklären, warum die Aktien eines Unternehmens in einem Jahr höher als die des anderen sein könnten, im nächsten jedoch niedriger als die des anderen.

Der wahrscheinlichere Grund hängt mit den jeweiligen Verbindungen der beiden Aktien zu ihren Heimatmärkten zusammen. Die mit Aktien versehene CCL ist Mitglied des S & P 500-Index, daher müssen alle an den S & P 500 gebundenen Indexfonds Aktien dieser Aktie besitzen. In der Zwischenzeit bildet die Aktie mit dem Tick CUK den Kurs der in London notierten Aktien ab, die im führenden FTSE 100-Index des Vereinigten Königreichs enthalten sind. Wenn der US-Aktienmarkt insgesamt attraktiver aussieht als der britische, werden CCL-Aktien einen höheren Preis erzielen. Wenn der britische Markt dafür ist, können die CUK-Aktien die Führung übernehmen.
Treffen Sie die billigere Wahl

Beide Carnival-Aktien teilen die gleichen Risiken und könnten die gleichen Chancen sehen. Wenn dem Kreuzfahrtschiffbetreiber das verfügbare Kapital ausgeht, bevor er den Betrieb wieder aufnehmen kann, würden die Aktionäre beider Aktien in einem Insolvenz- oder Insolvenzverfahren wahrscheinlich schlecht abschneiden. Wenn der Karneval die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie überdauern kann, werden beide Bestände wahrscheinlich zusammen steigen.

Wenn Carnival für Sie als Value-Investment attraktiv erscheint, bietet der CUK mit Aktien-Tick einen bescheidenen, aber bedeutenden Rabatt auf die CCL mit Aktien-Tick. In den kommenden Monaten gibt es keine Garantie dafür, dass sich der Rabatt nicht erhöht. Wenn Sie jedoch vorhaben, die Aktie auf lange Sicht zu halten, sollte die Wahl der günstigeren Option Ihnen letztendlich einen kleinen zusätzlichen Vorteil bringen.

Warum ist eine Karnevalsaktie billiger als die andere?Es gibt einen großen Unterschied zwischen den beiden Unternehmen: Die beiden Aktien werden nicht zum gleichen Preis gehandelt. In letzter Zeit wurden Aktien, die unter dem Ticker CCL gehandelt werden, routinemäßig zu einem Premiumpreis gegenüber Aktien mit dem Ticker CUK gehandelt. Zum Beispiel die Kursdifferenz für die Aktien um 14 Uhr. EDT am Dienstag, den 14. April, betrug 6,7% - Carnival Corporation erzielte 12,35 USD pro Aktie, während Carnival PLC für 11,57 USD pro Aktie gehandelt wurde.Diese Beziehung war jedoch nicht immer der Fall. Während eines Großteils der frühen und mittleren 2010er Jahre war Carnival PLC die höherpreisige Aktie, während die Carnival Corporation zurückblieb.Eine häufige Erklärung für den Unterschied sind besondere Stimmrechte im Zusammenhang mit Aktien der Carnival Corporation. Im Rahmen der Fusion von Carnival und P & O Princess Cruises PLC im Jahr 2003 wurden Aktien der Carnival Corporation mit Trust-Aktien eines speziellen Voting-Trusts "gepaart". Dieser Mechanismus gibt den Aktionären der Carnival Corporation jedoch offenbar keine zusätzlichen Rechte. Stattdessen wird lediglich sichergestellt, dass bei Sitzungen des Unternehmens Carnival PLC die Ansichten der Aktionäre der Carnival Corporation den Ansichten der Aktionäre der Carnival PLC gleichgestellt werden. Darüber hinaus würde dies nicht erklären, warum die Aktien eines Unternehmens in einem Jahr höher als die des anderen sein könnten, im nächsten jedoch niedriger als die des anderen.Der wahrscheinlichere Grund hängt mit den jeweiligen Verbindungen der beiden Aktien zu ihren Heimatmärkten zusammen. Die mit Aktien versehene CCL ist Mitglied des S & P 500-Index, daher müssen alle an den S & P 500 gebundenen Indexfonds Aktien dieser Aktie besitzen. In der Zwischenzeit bildet die Aktie mit dem Tick CUK den Kurs der in London notierten Aktien ab, die im führenden FTSE 100-Index des Vereinigten Königreichs enthalten sind. Wenn der US-Aktienmarkt insgesamt attraktiver aussieht als der britische, werden CCL-Aktien einen höheren Preis erzielen. Wenn der britische Markt dafür ist, können die CUK-Aktien die Führung übernehmen.Treffen Sie die billigere WahlBeide Carnival-Aktien teilen die gleichen Risiken und könnten die gleichen Chancen sehen. Wenn dem Kreuzfahrtschiffbetreiber das verfügbare Kapital ausgeht, bevor er den Betrieb wieder aufnehmen kann, würden die Aktionäre beider Aktien in einem Insolvenz- oder Insolvenzverfahren wahrscheinlich schlecht abschneiden. Wenn der Karneval die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie überdauern kann, werden beide Bestände wahrscheinlich zusammen steigen.Wenn Carnival für Sie als Value-Investment attraktiv erscheint, bietet der CUK mit Aktien-Tick einen bescheidenen, aber bedeutenden Rabatt auf die CCL mit Aktien-Tick. In den kommenden Monaten gibt es keine Garantie dafür, dass sich der Rabatt nicht erhöht. Wenn Sie jedoch vorhaben, die Aktie auf lange Sicht zu halten, sollte die Wahl der günstigeren Option Ihnen letztendlich einen kleinen zusätzlichen Vorteil bringen.

(Meine, simple, Erklärung: Es liegt an den unterschiedlichen Börsen / Märkten, an denen die Papiere gehandelt werden)

edit: Auch eine interessante Stelle aus dem oben verlinkten Artikel:
_________________________________________________________________________
Der Kreuzfahrtschiffbetreiber hat seit Beginn der Pandemie Schulden in Höhe von fast 7 Milliarden US-Dollar aufgenommen.
_________________________________________________________________________
Naiv, wie ich bin, dachte ich - das Allzeit-Hoch wird vielleicht wieder mal erreicht werden... Schulden/Zins-Zahlungen/(vielleicht?) ausgegebene neue Anteils-Scheine werden dies aber wohl unmöglich machen.

ehemaliger Nutzer · ‎27.07.2020

Wir nähern uns langsam (aber sicher[?]) dem Allzeit-Tief. Verfolgt noch jemand den Kurs-Verlauf oder bin ich der einzige, der überlegt, wann ein guter Zeitpunkt zum Einsteigen ist...

Noxx · ‎28.07.2020

...ich verfolge den Kurs, weil ich in zwei Depots Carnival für 12 bzw 11 gekauft habe

...in einem habe ich es wegen einer Kurzreise verpasst, Carnival für 20 zu verkaufen, was ich eigentlich vorhatte

...in dem zweiten Depot will ich Carnival langfristig behalten

...die Corona-Entwicklung macht den Kreuzfahrern jetzt aber deutlich mehr zu schaffen als anfangs erwartet

...ob ich heute Carnival nochmal kaufen würde wage ich nicht zu behaupten

...sollte sich aber auf dem Sektor aber noch in diesem Jahr irgendeine Erleichterung ergeben, geht der Kurs auch trotz der Schulden wieder rauf

...man müsste recherchieren, wieviel Geld Carnival momentan pro Monat "verbrennt", dann wüsste man wie lange die Schulden reichen

TeePee · ‎28.07.2020

@Noxx schrieb:
...sollte sich aber auf dem Sektor aber noch in diesem Jahr irgendeine Erleichterung ergeben

Was ich doch nicht hoffe, jedenfalls nicht vor Ende September. Da bin ich nämlich auf Santorini und es wäre sehr, sehr schön, dieses paradiesische Fleckchen mal ohne die Horden, die von unzähligen Kreuzfahrtschiffen aus die Insel überfallen, erleben zu dürfen.

Grüß Dich @Noxx!

Noxx · ‎28.07.2020

@TeePee

...gönne Dir "Thera" ohne Eruption und ohne Kreuzfahrtschiffe

...aber nach deinerm Urlaub soll es wieder raufgehen mit Kreuzfahrten

...schließlich habve ich Carnival

Grüß Dich auch

ehemaliger Nutzer · ‎28.07.2020

@Noxx schrieb:
...man müsste recherchieren, wieviel Geld Carnival momentan pro Monat "verbrennt", dann wüsste man wie lange die Schulden reichen

Ich habe folgende Quelle gefunden: yahoo finance: Carnival Expects to Burn $650 Million a Month While Cruise Operations Are Paused

Hier ist die Google-Übersetzung der o.g. Seite:

Spoiler

Carnival Corp., das weltweit größte Kreuzfahrtunternehmen, gab in einer am Donnerstag für Investoren veröffentlichten Unternehmensanmeldung keine Klarheit darüber, wann es wieder Kreuzfahrt machen wird.

Im zweiten Quartal des Unternehmens, das am 31. Mai endete, verzeichnete das Unternehmen einen Nettoverlust von 4,4 Milliarden US-Dollar oder einen Gewinn von 6,07 US-Dollar je Aktie, wie vorläufige Ergebnisse zeigen. Es beschleunigt die Pläne, in den nächsten 90 Tagen sechs Schiffe auszulagern, die zuvor in den kommenden Jahren verkauft werden sollten.

Die geschätzte Cash-Burn-Rate für das zweite Halbjahr 2020 beträgt 650 Millionen US-Dollar pro Monat. Am letzten Tag des Quartals wurden Kundeneinlagen in Höhe von 2,9 Milliarden US-Dollar getätigt, darunter 475 Millionen US-Dollar für Kreuzfahrten, die in der zweiten Hälfte des Jahres 2020 abfliegen sollen. Die verfügbare Liquidität beträgt 7,6 Milliarden US-Dollar.

Ob im weiteren Verlauf dieses Jahres Kreuzfahrten stattfinden werden, bleibt offen. In den Leitlinien vom Donnerstag wurde insbesondere nicht das Datum des 1. August erwähnt, das Carnival Cruise Line zuvor als Zeitpunkt für die Wiederinbetriebnahme von acht seiner Schiffe festgelegt hat. (Carnival Corp. besitzt neun Marken, von denen Carnival Cruise Line eine ist.)

Das Unternehmen berichtete, es sei "nicht in der Lage, definitiv vorherzusagen, wann es wieder zum normalen Betrieb zurückkehren wird", aber dass eine anfängliche Wiederaufnahme "nach schrittweiser Zusammenarbeit mit der Regierung und den Gesundheitsbehörden mit der Wiederinbetriebnahme bestimmter Schiffe und Marken erfolgen wird im Laufe der Zeit, um seinen Gästen angenehme Urlaubserlebnisse zu bieten. “

Seit Mitte März, als die Kreuzfahrtbranche zum ersten Mal pausierte, haben die Linien ihr Neustartdatum drei-, vier- oder sogar fünfmal verschoben. Der angekündigte Neustart von Carnival Cruise Line am 1. August ist möglicherweise technisch machbar - da der derzeitige No Sail-Auftrag der CDC abläuft -, aber selbst CEO Arnold Donald hat dies in einem Interview mit The Telegraph am 8. Juni in Frage gestellt.

Mitbewerberlinie Norwegian Cruise Line hat ihren Neustarttermin auf Oktober dieser Woche verschoben. Die im Besitz des Karnevals befindliche Marke AIDA hat das Cruisen in Nordamerika im Jahr 2020 vollständig ausgeschlossen, während eine andere Marke des Unternehmens, Cunard, den Neustart bis Ende November vorangetrieben hat. Einige kleinere Flusskreuzfahrten in Europa und den USA - letztere sind aufgrund ihrer begrenzten Kapazität von der CDC-Verordnung ausgenommen - stehen kurz vor dem Neustart.

Darüber hinaus arbeitet das Unternehmen immer noch daran, 21.000 verbleibende Besatzungsmitglieder von seinen Schiffen zu repatriieren. Dies ist ein bürokratisches Gewirr, das nicht nur zu Kopfschmerzen, sondern auch zu einem Grenzproblem der Menschenrechte für die Kreuzfahrtindustrie geworden ist, wie The Guardian und der Miami Herald berichtet haben gezeigt. Die Veröffentlichung von Carnival besagte, dass die körperliche und geistige Gesundheit der Besatzung mit "Kabinenunterkünften zur Einzelbelegung, viele mit Fenster oder Balkon" und "Zugang zu frischer Luft und anderen Bereichen des Schiffes, Filmen und Internet sowie verfügbarer Beratung" berücksichtigt wurde.

Es gibt immer noch keine Klarheit darüber, wie genau Kreuzfahrtschiffe wie Carnival verhindern, dass sich Covid-19 ausbreitet, sobald die Kreuzfahrt wieder aufgenommen wird, obwohl alle wichtigen Linien in Zusammenarbeit mit der CDC und anderen Behörden arbeiten sollen. Carnival sagte in seiner Einreichung, dass solche Protokolle "Bereiche wie medizinische Versorgung, Screening, Tests, Schadensbegrenzung und Desinfektion umfassen können, die sich mit der Ankunft und Abfahrt an Kreuzfahrtterminals, dem Ein- und Aussteigen, Erfahrungen an Bord und Landausflügen befassen."

Die Karnevalsaktien fielen am Donnerstag um rund 5 Prozent.

Carnival Corp., das weltweit größte Kreuzfahrtunternehmen, gab in einer am Donnerstag für Investoren veröffentlichten Unternehmensanmeldung keine Klarheit darüber, wann es wieder Kreuzfahrt machen wird.Im zweiten Quartal des Unternehmens, das am 31. Mai endete, verzeichnete das Unternehmen einen Nettoverlust von 4,4 Milliarden US-Dollar oder einen Gewinn von 6,07 US-Dollar je Aktie, wie vorläufige Ergebnisse zeigen. Es beschleunigt die Pläne, in den nächsten 90 Tagen sechs Schiffe auszulagern, die zuvor in den kommenden Jahren verkauft werden sollten.Die geschätzte Cash-Burn-Rate für das zweite Halbjahr 2020 beträgt 650 Millionen US-Dollar pro Monat. Am letzten Tag des Quartals wurden Kundeneinlagen in Höhe von 2,9 Milliarden US-Dollar getätigt, darunter 475 Millionen US-Dollar für Kreuzfahrten, die in der zweiten Hälfte des Jahres 2020 abfliegen sollen. Die verfügbare Liquidität beträgt 7,6 Milliarden US-Dollar.Ob im weiteren Verlauf dieses Jahres Kreuzfahrten stattfinden werden, bleibt offen. In den Leitlinien vom Donnerstag wurde insbesondere nicht das Datum des 1. August erwähnt, das Carnival Cruise Line zuvor als Zeitpunkt für die Wiederinbetriebnahme von acht seiner Schiffe festgelegt hat. (Carnival Corp. besitzt neun Marken, von denen Carnival Cruise Line eine ist.)Das Unternehmen berichtete, es sei "nicht in der Lage, definitiv vorherzusagen, wann es wieder zum normalen Betrieb zurückkehren wird", aber dass eine anfängliche Wiederaufnahme "nach schrittweiser Zusammenarbeit mit der Regierung und den Gesundheitsbehörden mit der Wiederinbetriebnahme bestimmter Schiffe und Marken erfolgen wird im Laufe der Zeit, um seinen Gästen angenehme Urlaubserlebnisse zu bieten. “Seit Mitte März, als die Kreuzfahrtbranche zum ersten Mal pausierte, haben die Linien ihr Neustartdatum drei-, vier- oder sogar fünfmal verschoben. Der angekündigte Neustart von Carnival Cruise Line am 1. August ist möglicherweise technisch machbar - da der derzeitige No Sail-Auftrag der CDC abläuft -, aber selbst CEO Arnold Donald hat dies in einem Interview mit The Telegraph am 8. Juni in Frage gestellt.Mitbewerberlinie Norwegian Cruise Line hat ihren Neustarttermin auf Oktober dieser Woche verschoben. Die im Besitz des Karnevals befindliche Marke AIDA hat das Cruisen in Nordamerika im Jahr 2020 vollständig ausgeschlossen, während eine andere Marke des Unternehmens, Cunard, den Neustart bis Ende November vorangetrieben hat. Einige kleinere Flusskreuzfahrten in Europa und den USA - letztere sind aufgrund ihrer begrenzten Kapazität von der CDC-Verordnung ausgenommen - stehen kurz vor dem Neustart.Darüber hinaus arbeitet das Unternehmen immer noch daran, 21.000 verbleibende Besatzungsmitglieder von seinen Schiffen zu repatriieren. Dies ist ein bürokratisches Gewirr, das nicht nur zu Kopfschmerzen, sondern auch zu einem Grenzproblem der Menschenrechte für die Kreuzfahrtindustrie geworden ist, wie The Guardian und der Miami Herald berichtet haben gezeigt. Die Veröffentlichung von Carnival besagte, dass die körperliche und geistige Gesundheit der Besatzung mit "Kabinenunterkünften zur Einzelbelegung, viele mit Fenster oder Balkon" und "Zugang zu frischer Luft und anderen Bereichen des Schiffes, Filmen und Internet sowie verfügbarer Beratung" berücksichtigt wurde.Es gibt immer noch keine Klarheit darüber, wie genau Kreuzfahrtschiffe wie Carnival verhindern, dass sich Covid-19 ausbreitet, sobald die Kreuzfahrt wieder aufgenommen wird, obwohl alle wichtigen Linien in Zusammenarbeit mit der CDC und anderen Behörden arbeiten sollen. Carnival sagte in seiner Einreichung, dass solche Protokolle "Bereiche wie medizinische Versorgung, Screening, Tests, Schadensbegrenzung und Desinfektion umfassen können, die sich mit der Ankunft und Abfahrt an Kreuzfahrtterminals, dem Ein- und Aussteigen, Erfahrungen an Bord und Landausflügen befassen."Die Karnevalsaktien fielen am Donnerstag um rund 5 Prozent.

Ich bilde mir ein, irgendwo gelesen zu haben, dass arabische Investoren 8 Milliarden (Euro?) zur Verfügung gestellt haben (bin mir nicht ganz sicher).
So oder so. Was in dem Artikel steht, klingt ernst.

edit: Bei Gewinn/Verlust hat entweder yahoo finance oder die Google-Übersetzung einen Fehler gemacht. Korrekt wird wohl diese Info hier sein:
Fox Business: Carnival expects to burn about $650M a month for 2020 second half

Übersetzung:

Spoiler

Der Kreuzfahrtunternehmen verzeichnete am Donnerstag einen Nettoverlust von 4,4 Milliarden US-Dollar oder 6,07 US-Dollar pro Aktie im zweiten Quartal, verglichen mit einem Gewinn von 451 Millionen US-Dollar oder 65 Cent pro Aktie im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der Verlust beinhaltet nicht zahlungswirksame Wertminderungsaufwendungen in Höhe von 2 Mrd. USD.

Noxx · ‎28.07.2020

...okay, dann reicht das Geld für ein Jahr

...ich habe nicht nachgeschaut aber aus der Erinnerung meine ich deren Schiffe seien 40 Milliarden wert und sie hätten vor der Krise 19 Milliarden Schulden gehabt

...d.h. für mich 19 plus 7 gleich 26

...also noch ist Polen nicht verloren