Aktienschau: SBERBANK
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29.06.2019 19:20 - bearbeitet 29.06.2019 19:26
Warum ich es gut finde, Sberbank gekauft und nachgekauft zu haben: siehe diesen Ausschnitt aus den 2018er Ergebnissen:
Hier der Jahresbericht:
https://www.sberbank.com/common/img/uploaded/redirected/com/gosa2019/docs/Sberbank-Annual_Report_201...
https://www.comdirect.de/inf/aktien/US80585Y3080
KGV < 6, DIV > 8
Viel mehr gibt der Infiormer nicht her, da muss man sich hier umschauen:
https://www.sberbank.com/investor-relations/financial-results-and-presentations
Investiert bin ich seit Dezember 2018, der Chart sieht seitdem gut aus:
Aber auch 5 Jahre mit Geduld wären belohnt worden:
Was haben die Sanktionen, die unsere klugen und weitsichtigen Politiker ausgeheckt hatten, bewirkt?
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29.06.2019 19:33 - bearbeitet 29.06.2019 19:36
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am 01.07.2019 16:47
Die Sberbank hat heute selbst Lukoil "überholt ohne einzuholen". Satte 3,9% und der Abstand zum Jahreshoch beträgt nur noch rd. 5%. Natürlich stimmen solche Sprünge froh, aber die russischen Aktien springen auch mal schnell nach unten. Das nennt man dann volatil.
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am 01.03.2022 04:08
Laut Handelblatt sorgen Bankruns dafür, dass die europäischen Ableger der Sberbank de facto vor der Insolvenz stehen.
Die EU-Töchter des größten russischen Geldhauses Sberbank stehen vor dem Aus. Nach Angaben der Europäischen Zentralbank sind die Sberbank Europe AG, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Sberbank Russland, sowie ihre kroatischen und slowenischen Ableger zahlungsunfähig oder werden es demnächst sein.
Die Aktie der Muttergesellschaft hat in den letzten Tagen bereits Kursverluste von 90 Prozent einstecken müssten. Der Handel der Originalaktie ist wohl derzeit ausgesetzt, an deutschen Börsen scheint die ADR-Aktie auch nicht mehr gehandelt zu werden. Damit zeigen die Sanktionen überraschend schnell eine durchschlagende Wirkung.
Was man allerdings auch nicht vergessen darf, die europäischen Ableger der Bank sind auch der europäischen Einlagensicherung unterworfen. Eine unzureichende Deckung der Einlagen trifft damit am Ende gegebenenfalls die Steuerzahler in der EU.
Viele Grüße
Weinlese
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am 02.03.2022 02:08
@Weinlese schrieb:Was man allerdings auch nicht vergessen darf, die europäischen Ableger der Bank sind auch der europäischen Einlagensicherung unterworfen. Eine unzureichende Deckung der Einlagen trifft damit am Ende gegebenenfalls die Steuerzahler in der EU.
Richtig, die Entschädigungsfälle Sberbank und mit großer Wahrscheinlichkeit auch VTB werden noch teuer werden (hoffentlich nicht so teuer wie Greensill).
Ich gestatte mir jedoch eine Präzisierung: Da die Einlagensicherung bekanntlich keine staatliche Einrichtung ist, sondern (nur) gesetzlich geregelt ist, haben die Banken die Sicherungstöpfe zu füllen und es trifft am Ende die Bankkunden in Form von höheren Gebühren.
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am 03.03.2022 05:11
Zum Fall Sberbank gibt es nun erste Zahlen der österreichischen Einlagensysteme. Dreiviertel der vorhandenen Töpfe werden also vorerst für die Einlagensicherung aufgewendet werden müssen.
Die Sberbank Europe AG werde in einem sogenannten “gesonderten Rechnungskreis” geführt. Das bedeute, dass sich an den anstehenden Entschädigung alle Sicherungseinrichtungen des Landes beteiligen müssten – auch die der österreichischen Sparkassen- sowie die der österreichischen Raiffeisen-Gruppe. Alles in allem kämen die verschiedenen Schutztöpfe aktuell (Stand: Ende 2021) auf eine finanzielle Schlagkraft in Höhe von 1,176 Mrd. Euro. Das würde reichen, um den Sberbank-Schaden, der bei gut 900 Mio. Euro liegt, zunächst einmal aufzufangen. [...] Politisch ist der Fall pikant. Denn: Die rund 35.000 Retail-Einleger der Sberbank Europe kommen praktisch ausschließlich aus Deutschland; österreichische Sparer hatte das Institut gerade mal rund 120.
Viele Grüße
Weinlese

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