am 18.10.2023 13:06
Hallo zusammen, ich möchte mich hier austauschen und eventuell einen Rat bekommen. Welcher Schritt für einen Deutschen Anleger im Zusammenhang mit den angekündigten Kapitalmaßnamen bei der Air Liquide Aktie am besten sind? Wenn man generell nicht verkaufen will und die Aktien auch nicht eine (Registrierung Ihres Aktienbestandes im Aktienregister der Gesellschaft) vornehmen möchte.
Ein sachlicher Rat von einem Experten wurde mich freuen.
am 18.10.2023 13:56
am 18.10.2023 13:56
Hallo.
In dem Fall- nichts tun.
Die registrierten Aktien haben erst dann einen Vorteil, wenn sie zwei Kalenderjahre im Depot sind.
Also ab 2026 würde es 10% mehr Dividende und 10% mehr Aktien bei einem der alle paar Jahre üblichen Aktiensplits geben.
Dem entgegen stehen die Gebühren der Registrierung und bei einem Verkauf die Gebühren (und Wartezeit)
für die erneute vorherige Umstellung.
Die Problematik französischer Dividenden ist natürlich auch nicht ohne- je nach Aktienanzahl
wäre vielleicht zu überlegen, französische Aktien bei der DKB verwahren zu lassen mit der Möglichkeit einer Vorabbefreiung.
(Diese kostet glaube ich~ 12 Euro für drei Jahre.)
am 18.10.2023 17:39
Ich habe den selben Fall bei meinen L'Oréal - ich werde ebenfalls nichts tun. Die Bonusdividende steht für mich in keinem Verhältnis zu den anfallenden Kosten (mindestens €52 bzw. €104, weil man die Aktien bei einem Verkauf ja dann wieder zurücktauschen müsste).
Evtl. könnte das höchstens bei einer sehr hohen Aktienzahl interessant werden, aber das müsste man dann genauer simulieren, ob es wirklich rentabel ist.
Gruss,
MT