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am 18.10.2019 08:04
Hallo @Reinhard12,
sofern du das "besondere Angebot" genau liest und eine Spur für eine Prise Ironie hast, fällt dir auf, dass @nmh seriöserweise so gut wie immer auf Farben verzichtet und mit Zahlen, Daten, Fakten argumentiert. Dass das "besondere Angebot" bunt ist, lässt für dich nur einen Schluss zu:
...
Genau!
Herzlichst,
GT
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am 18.10.2019 09:20
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am 16.11.2019 11:23
Guten Tag,
habe vor genau 1 Monat einfach mal die Probe auf's Exempel gemacht und einige Werte aus der Rosenheim-Auswertung gekauft. Ich kenne diese Aktien nicht aber wenn Vorschlag seitens @nmh, The Big One, ein Hauch des Unschlagbaren umgibt ihn, kann man doch eigentlich nicht viel falsch machen...
Performance nach 1 Monat:
O'Reilly Automotive +8,46%
Old Dominion Freight... +8,07%
AutoZone +4,50%
Ansys +2,10%
Constellation Software +1,70%
Ross Stores -0,08%
IDEXX Laboratories -7,95%
Ball Corp. -11,73%
Alle Werte für ca. 1500 Euro gekauft und einheitlich bei Kauf Stop bei -17% gesetzt.
War das okay so mit dem Stopkurs?
Habe hier im Forum fast nobelpreisverdächtige, generalstabsmässige Berechnungen der Stopkurse gelesen........komme damit nicht klar.
Insbesondere Verbindung Stopkurs mit 200 Tage Linie (ist das der Kursverlauf der vergangenen 200 Tage?)
Was hat denn eigentlich die 200 Tage Linie mit dem Stopkurs zu tun?
Die Aktie weiss doch garnicht ob und wo und das ich einen Stopkurs gesetzt habe.....
Der Aktie ist doch eine Linie, egal ob 50 Tage, 200 Tage oder 500 Tage völlig egal....oder sehe ich da irgendetwas falsch?
Noch eine Frage:
Soll ich die 2 Minuswerte aus meiner Aufstellung nunmehr, nach einem Monat Haltezeit, verkaufen, was meint ihr?
@nmh, vielen Dank für die Liste! Kaufe demnächst noch andere Werte aus dieser Liste, rein interessehalber.
Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende!
Reinhard
16.11.2019 11:50 - bearbeitet 16.11.2019 13:01
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16.11.2019 11:50 - bearbeitet 16.11.2019 13:01
Die Frage nach der 200-Tage-Linie eine schöne Frage @Reinhard12
Die 200-Tage-Linie zeichnet ja nur den Durchschnittskurs der letzten 200 Tage nach und natürich weiß die Aktie das nicht. Soweit hast Du recht.
Um die Relevanz der 200-Tage-Linie besser zu verstehen musst Du bedenken wie denn der Kurs einer Aktie entsteht (durch Angebot und Nachfrage). Die Aktie selbst hat also gar keinen Einfluss auf ihren Kurs. Den Kurs machen Dritte: die Käufer und Verkäufer. Eine Aktie ist soviel wert wie die Leute bereit sind dafür zu bezahlen. Das Unternehmen kann nur Nachrichten produzieren und so für Kauflaune sorgen.
Wenn Du nun bedenkst, dass die Börsenkurse nicht von uns Kleinanlegern sondern von den großen institutionellen Anlegern gemacht werden (viel größere Volumen, Angebote, Nachfragen) versteht man auch warum @nmh auf den Stoppkursen herumreitet. Das machen "die Großen" nämlich auch. Er versucht also unser Augenmerk auf das zu richten was kursrelevant ist. Der Quartalsbericht macht noch keinen Kurs. Wenn die Großen verkaufen, dann sinkt der Kurs. Wenn eine Aktie die 200-Tage-Linie kreuzt (von oben nach unten oder umgekehrt) ist das u.U. ein Signal für "die Großen" zu verkaufen. Deswegen solltest bei fallenden Kursen rausgehen bevor es zB richtig nach unten geht oder erst einsteigen, wenn die Aktie diese Linie nach oben durchbrochen hat.
Das ist eine marktgerichtete Sicht auf eine Aktie. Du bewertest dann die Aktie mit den Augen der "Kursmacher" (Käufer/Verkäufer).
Die andere Möglichkeit ist, dass Du Aktien anhand fundamentaler Werte (Gewinn, Verschuldung, Bilanz etc.) bewertest. Da schaust Du genau auf das Unternehmen und suchst Dir etwas schickes aus, mit dem Du langfristig glücklich werden willst. Das kommt einem Immobilienkauf am Nächsten. Theoretisch müssten dich dann auch die Tageskurse nicht interessieren. Du checkst ja auch nicht ständig den Verkehrswert deiner vermieteten Eigentumswohnung. Du bekommst Miete und wenn Du keinen Schrott gekauft hast, dann wird die Wohnung beim Verkauf auch mehr wert sein als beim Kauf.
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am 16.11.2019 11:54
Es freut mich sehr, dass Du mit den Werten aus meinen Listen bisher gute Gewinne gemacht hast. Ich empfehle Dir folgende Stopkurse:
O'Reilly Automotive: zwischen 330 und 335 Euro
Old Dominion Freight: zwischen 130 und 135 Euro
AutoZone: zwischen 800 und 850 Euro
Ansys: zwischen 160 und 170 Euro
Constellation Software: zwischen 760 und 780 Euro
Ross Stores: zwischen 85 und 88 Euro
IDEXX Laboratories: zwischen 210 und 218 Euro
Ball Corp.: zwischen 52 und 54 Euro
Bitte entscheide Dich nach eigenem Ermessen für einen "krummen" Wert in dem jeweils angegebenen Intervall. Wenn die Aktie unter Deinen individuellen Stopkurs fällt, muss sie bitte verkauft werden. Falls die Aktie steigt, ziehst Du die Stopkurse langsam und sicher nach oben nach.
Ich bitte um Nachsicht, dass ich die genaue Herleitung der Stopkurse hier nicht erklären möchte. Ohne weiteres könnte ich ganze Bücher darüber schreiben, wie man Stopkurse setzt. Das hat sehr viel mit Erfahrung - in meinem Fall 25 Jahre mit vielen blutigen Fehlgriffen und schlimmen Fehlern an der Börse - zu tun.
Danke nochmal für Dein Feedback!
nmh
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am 16.11.2019 12:07
16.11.2019 12:46 - bearbeitet 16.11.2019 12:51
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16.11.2019 12:46 - bearbeitet 16.11.2019 12:51
Vielleicht noch ein kurzes, sparsames Wort zu Stopkursen und der 200-Tage-Linie (in der Tat: der ist der rollierende Durchschnitt der letzten 200 Schlusskurse).
Stopkurse haben sehr viel mit "self-fulfilling prophecy" zu tun. Alle großen, professionellen Anleger (ohne Ausnahme) setzen Stopkurse für ihre Investments. Wenn nicht, haben sie ihrem Vorgesetzten gegenüber ein Problem, wenn eine Aktie fällt und fällt und fällt. Viele Profi-Anleger orientieren sich dabei halt an dieser 200-Tage-Linie. Wenn eine Aktie nachhaltig (= für einige Tage oder um einige Prozent) unter diese Linie fällt, verkaufen die Profis. Da die Profis sehr viel Geld bewegen, setzt ihr Verkauf eine Abwärtsspirale in Gang, bei der Du nicht dabei sein willst.
Aus diesem Grund ist es an der Börse eine gute Idee, sich so wie alle anderen zu verhalten und eben dort Stopkurse zu setzen, wo es auch die Profis tun. Im Idealfall ein wenig darüber, so dass man zuerst verkauft, vor den Profis.
Wichtig: Die 200-Tage-Linie ist aber nur ein Kriterium von einer ganzen Reihe an Möglichkeiten für gute Stopkurse. Meine obigen Vorschläge basieren nicht ausschließlich auf der 200-Tage-Linie.
Merke: Bitte Stopkurse niemals "stur" nach einem Prozentsatz setzen. Bitte immer den Chartverlauf z.B. der letzten zwei Jahre berücksichtigen. Stopkurse setzen ist (leider) Erfahrungssache, und auch nach 25 Jahren Erfahrung passieren mir immer noch regelmäßig Fehler bei Stopkursen. Wenn ich zu früh ausgestoppt werde, steige ich halt wieder ein. Börse hat viel mit Demut zu tun und mit der Erkenntnis, dass man eigene Fehler macht. Wichtig ist, bei Fehlern richtig zu reagieren. Rechthaberei (liest man manchmal: "ich irre mich nie und brauche daher keine Stopkurse") ist kein guter Ratgeber an der Börse.
Weiterhin viel Erfolg und viel allem viel Spaß an der Börse!
nmh
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am 16.11.2019 17:00
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am 16.11.2019 20:21
Du hast sehr anschaulich zwei Anlagestrategien vorgestellt. Nochmals vielen Dank.
Welche du präferierst, lässt sich unschwer erkennen.
Hier in der Community scheint aber die erstere en vogue zu sein.
Einige versteigen sich sogar in der Behauptung , dass die Trendfolgestrategie die "nachweislich erfolgreichste Strategie der Welt" ist. Zum Beweis wurde sogar hier eine "wissenschaftliche" Untersuchung über die "ultimative Wahrheit über Tiefflieger" (welch wissenschaftliches Wort) gemacht mit dem Ergebnis, das vorher schon bekannt war.
Hier wird auch immer wieder suggeriert, dass alle "Großen" , alle "Profis" nach dem Trend handeln.
Da ist doch sinnvoll , es den Profis nachzumachen.
Befolgt man das wirklich so wie die Großen, ist man immer zu spät dran, sei es beim Verkauf , sei es beim Wiedereinstieg.
Dabei fallen immer wieder Gebühren an. Meist entstehen dadurch auch echte Verluste. Und wenn tatsächlich ein Gewinn anfällt, wird Abgeltungssteuer fällig.
Aber entsteht tatsächlich ein solches Szenario?
Das Thema heißt doch: 20 Jahre aufwärts - Dauerläufer für euer Depot.
Sind die genannten tatsächlich ohne Kurseinbruch 20 Jahre lang gestiegen?
Von Nike weiß ich , dass dies nicht so war. Ich habe die Aktie vor einiger Zeit bei Jahrestief gekauft. Bei vielen Erstklassaktien ist das ebenso.
Kein Aktienkurs steigt wie eine Rakete immer höher. In der Höhenluft ist der Einbruch doch fast vorhersehbar und die 200 Tage Linie schnell erreicht.
Wer zu Höchststand erst eingestiegen ist, hat ein Problem .
Warum soll ich aber auch eine Aktie verkaufen, z.B. MCD, wenn ich weiß, dass der Kurs bald wieder steigt?
Hier wird auch immer wieder behauptet, dass alle Profis dieser Strategie folgen.
Ich kenne nur eine Profigesellschaft. Das sind die "Rosenheim Cops" unter Leitung von Thomas Müller. Die machen sicherlich eine gute Arbeit, auch im PR Bereich, und haben damit Erfolg.
Bei aller Seriosität wirkt es ein wenig skuril , dass sie für ihre Trendfolgestrategie Jesse Livermore als Vorbild nehmen.
Kenner wissen, wie Jesse lebte, zockte und starb.
Die meisten Vermögensverwalter, die ich kenne , beziehen sich auf W. Buffett und seine Value Strategie. Den Erfolg und die Weisheiten des großen Meisters sind allseits bekannt.
"Werde gierig, wenn andere ängstlich werden."
Investiere nur in das, was du verstehst!"
“Wenn du nicht bereit bist, eine Aktie für zehn Jahre zu besitzen, denk nicht einmal daran, sie für zehn Minuten zu besitzen.”
Mein Wort zum Sonntag:
Die Lemminge , die immer hinter den "Großen" herrennen, sind beim Börsenspiel immer die Verlierer. Sonst funktioniert das Spiel auch nicht.
16.11.2019 21:09 - bearbeitet 16.11.2019 21:12
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16.11.2019 21:09 - bearbeitet 16.11.2019 21:12
Ich finde es beachtlich, dass Du Dich @hvd einerseits mit einem nicht übersehbaren Seitenhieb in dem Aristokraten-Thread daran erfreust dass man "endlich mal ohne Störung" über die eigene Strategie und Lebenswahrheit diskutieren kann, andererseits dann aber hier wieder Störfeuer in absolut nicht konstruktiver Weise abfackelst. In jedem dritten Satz leicht unterschwellig ironische Bewertungen von nmh's Thread oder der Trend-Strategie allgemein. Ich bin wirklich der letzte der für eine ironische oder lockere Diskussion nicht zu haben ist, aber Deine Art hier im Forum finde ich wirklich extrem unangenehm. Ja, wir haben es verstanden - Du kaufst grundsätzlich erfolgreich zu Tiefstkursen, wir "nmh-Jünger" sind alle Lemminge und Du wirst Dir sicherlich wieder keiner Schuld bewusst sein. Bitte überdenke Deine Rolle in diesem Forum mal ein wenig...
Sorry, das musste raus.

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