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am 24.02.2024 22:52
Deine Voraussetzungen / Fragestellungen haben vielleicht einen Denkfehler.
Wenn Du in 12 Jahren in Rente gehen willst um dann die Rente aufzubessern ist ja dein Anlagehorizont nicht 12Jahre sondern lebenslang.
Daher würde ich erstmal alles in World ETF stecken, erstmal nichts in Festgeld oder so.
Alternativ oder zusätzlich breit streuen in Aktien die seit über 50 Jahren jedes Jahr ihre Dividende erhöht haben und eine Produktportfolio wie ein Fond haben z.B. Konsumgüterhersteller, Immobilienfirmen, Energie und Grudbedfürfnisse. Beispiele: Realty Income, Procter und Gamble, American Water works etc. mal googlen. Dividenden würde ich erstmal reinvestieren und bei Bedarf als Rentenzusatz verwenden. Reicht es nicht, knabberst Du das Vermögen an
Wichtig wären mir Dividendenaristokraten die stets ihre Dividende jährlich erhöht haben, auch in Crash, Baissen etc. Dadurch ist die Wertsteigerung garantiert und das Verdoppeln innerhalb der 12 Jahre sollte kein Problem sein.
Einige Jahre vor dem Entnahmebeginn, der ja durchaus nicht sicher 12 Jahre sein könnte. Weißt Du sicher das Du
-mit heute 55 Jahren exakt mit 67 Jahren in Rente gehst.
-mit heute 51 Jahren die (aktuell) frühest möglichste Renteneintritt mit Abschlägen
und die statistische Lebenserwartung ist aktuell fast 90 Jahre, also siehe ich den Anlagezeitraum bei 35 bis 40 Jahren!!
Mit Festgeld oder so kommts Du nicht weit, zu schwach die Rendite und berücksichtigts Du die Inflation wirst du ärmer.
Selbst Gold hatte über 25 Jahre eine Verfielfachung und wird es wieder haben
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am 25.02.2024 05:53
@33onKann dir nur empfehlen es wie @digitus es zu machen (meine die Anlage Strategie 🙂 ). Wenn du im Kolibri Modus verfällst wenn es mal nach unten geht wären Einzelaktien ja sowie so nichts für dich. Ein kleinen Teil würde ich in Gold anlegen man weis ja auch nie so sicher was mit der Währung passiert. Auch mein Vorschreiber hat gut Ansätze. Letztendlich brauchst du eine Anlage mit der du Gut Schlafen kannst. Die 60 000 € würde ich nur Stück für Stück investieren.

am 26.02.2024 08:59
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am 26.02.2024 08:59
Wenn du dir den Gold-Chart (2 Beiträge vorher) anschaust dann kannst du aber auch sehen dass wenn du 2012-2013 eingestiegen bist die Rendite lange Zeit negativ war. Eine vervierfachung in 25 Jahren entspricht 5.7% Rendite - diese Vorhersage von wbrocks halte ich für möglich ist aber auch nicht der Überflieger . Ein paar Vrenelies als Beimischung im Schrank können aber nicht falsch sein
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am 26.02.2024 23:11
Richtig, das (steuerfreie) Gold hat auch mal einen mögliche Durchhänger aber es wären ja noch 12 Jahre mindestens - maximal über 40 Jahre. Und dann ist der Goldchart schon immer noch im deutlichem plus.
Riester ist immer schlechter über diese Zeiträume. Ich glaube kein Riestersparer kommt in 25 Jahren auf eine Vervierfachung, trotz aller Zulagen.
Und die Rentenversicherung, ist da noch besser da sie bisher immer an der Lohnsteigerung partizipiert. Der Entgeltpunkt ist jährlich angehoben worden. Ob es so bleibt lasse ich mal offen, noch sind die Gesetze so.
Letztendlich halte ich eine ETF oder Aktien wie oben beschrieben für unausweichlich. So macht es auch Norwegen mit dem Staatsfonds.

am 27.02.2024 10:34
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am 27.02.2024 10:34
Bei Riester kommt es darauf an:
1. Meine Frau hat eine vervierfachung (ihrer persönlichen Einzahlungen) in einem Rieser Fondsparplan (dank üppiger Kinderzulagen) mit 25% errechneter Rendite pro Jahr (immerhin noch 12% ohne Zulagenbetrachtung).
2. Der identische Sparplan von mir (am selben Tag in einer Volksbank abgeschossen) erreicht nur eine bisherige Rendite von ~1% (2.5% mit Förderung).
Der einzige Unterschied ist dass ich (etwas älter als meine Frau) von einem Computeralgorithmus um die Einlagen zu sichern bei einem etwas größeren Crash (ca. vor 15 Jahren) von 100% Aktien auf 100% in Rentenpapiere umgeschichtet wurde (die nie wieder rückgeschichtet werden). Meine Frau 4 Jahre länger bis zur Rente war da nicht betroffen, ihre Aktienanteile haben sich dann innerhalb von 1 Jahr erhohlt und sind seitdem kontinuierlich gestiegen. Meine Rentenpapie haben in der Niedrigzinsfase sogar verloren, der neu angesparte Aktienanteil den Verlust gerade so ausgeglichen.
Riester lohnt sich mit der Kinderförderung durchaus, vorallem in der Ehe wenn man das kleinere Einkommen hat und damit der Eigenanteil gegen unbedeutend tendiert. Meine Frau hatte Jahre mit 600 Euro Förderung bei 60Euro Eigenanteil. Gerade mit Kindern sollte man das einfach mitnemen.

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