Hallo @Margareta , hallo Community,
die Menschen, die hier antworten, sind meist Bankkunden wie du und interessieren sich zusätzlich für Wertpapiere und Geldanlage. Deshalb ist es ohne Details schwierig etwas Konkretes zu sagen.
Aber vielleicht helfen dir die folgenden beiden Varianten: Ausgehend vom Ministerrat in Brüssel gibt es immer wieder Initiativen Produkte noch transparenter zu machen und den Kunden ... na ja..... das Nachdenken beinahe vollständig abzunehmen. In diesem Fall handelt es sich wahrscheinlich um die jährliche oder anderswie regelmäßige (?) Standardmitteilung zum Dispokredit, die in folgenden Fällen verschickt wird:
1.) Verwendest du den eigentlich für kurzfristigen Kreeditbedarf gedachten Dispokredit auf dem laufenden Konto praktisch immer oder durchgehend, so sollte dich die Bank informieren: Es gibt so ganz grundsätzlich im Bankensektor die Möglichkeit auch einen Verbraucherkredit/Annuitätendarlehen abzuschließen - wobei diese Kreditart günstigere Zinsen hat, als der Dispokredit. Weil die Bank ja beispielsweise die Ausreichung am Auszahlungstag und die 12 Monatsraten planen kann. Beim Dispokredit weiß die Bank ja nie, ob du heute Abend noch schnell 1.000 Euro abholst oder gerade im Weihnachtsgeschäft was einkaufst. Die Bank muß also immer einen Bodensatz an Liquidität bereithalten, was den Dispo teuer macht.
2.) Die zweite Variante bezieht sich darauf, wenn du mehr als das Dispolimit in Anspruch nimmst. Dann muß die Bank dich dahingehend informieren = beraten, dass hier ein Zuschlag fällig wird. Die sog. "Geduldete Überziehung" ist aber ein Entgegenkommen der Bank.
Wenn also nichts Komplizierteres vorliegt, dann ist dieses Schreiben so ähnlich zu sehen wie das vom Mobilfunkanbieter, der neuerdings informieren muß: "Du befindest dich im günstigsten Tarif" [oder auch nicht].
Viel mehr scheint es nicht zu sein. Und da ich als Kunde sowieso nicht beraten darf: Nehme die Info so wie bei einem Kaffee, wenn du einen Bekannten gefragt hättest.
Liebe Grüße
Gluecksdrache
