Hallo @SMT_Jan-Ove und liebe Community,
zwar gibt es hier viel Diskussion, aber ich habe den Eindruck, dass die wirklich relevante Frage nicht besprochen wird (zumindest sehe ich das nicht).
Ok der Preis zwischen der kommunizierten Vormerkung und der finalen Abbuchung unterscheidet sich. Das ist an sich erstmal legal laut AGB.
Aber sollte die kommunizierte Vormerkung nicht eine bestmögliche Schätzung/Annäherung an die finale Abbuchung sein?
Offensichtlich wird hier ein absolut anderer Kurs als Basis herangezogen! Er mag zwar meistens nahe dran sein und deswegen jahrelang unbemerkt geblieben sein, aber in diesem speziellen Fall weicht er drastisch ab! Ohne weitere Begründung seitens der Bank käme das gefährlich nahe an Täuschung.
Wenn ich frage was ein Apfel kostet und der Händler wiegt zur Preisschätzung eine Pflaume, obwohl er die Möglichkeit hatte einen Apfel zu wiegen, dann handelt der Händler täuschend. Das Argument, dass beide Waren Früchte wären, ist hier nicht verhältnismäßig.
Und an die Moralapostel in der Community:
Themen zu Paypal, Touristengesetzen und Rabatten gehören hier meiner Meinung nach nicht hin, egal was richtig oder falsch daran ist. Hier geht es um die Abrechnung der Wechselkurse seitens Comdirect mit dem Dienstleister.
Ob die Comdirect nun nach bester Möglichkeit den Preis geschätzt hat, können wir nur erfragen. Alles andere kann bei berechtigter Vermutung nur die BaFin.
Grüße
Redu
