am 22.03.2023 13:59
@baha schrieb:Das Problem bei solchen Betrugsfällen ist in 99,999% immer der Bankkunde, der Daten an Leute herausgibt, die solche Daten niemals erhalten dürften.
Ist das nicht immer so? 100% der Betrugsfälle lassen sich vermeiden, genauso wie 100% aller (Laden)diebstähle und 100% aller Verkehrsunfälle.
Menschen machen Fehler, insbesondere unter Stress. Jedes System sollte darauf eingerichtet sein und Mechanismen haben, um die Auswirkungen der Fehler zu begrenzen. Das funktioniert in einigen Bereichen besser, in anderen schlechter.
am 22.03.2023 14:34
am 22.03.2023 14:34
Um welches Verfahren geht es hier eigentlich? mTan, PhotoTan bzw. PushTan? Ich kann mir so einen Vorgang eigentlich nur bei mTan vorstellen.
Nebenbei bemerkt habe ich heute eine SMS von "DHL" bekommen, dass mein Paket auf Zollabfertigung wartet und ich könne den Zoll über LInk "xyz" begleichen. Die Pishingversuche nehmen leider zu ...
am 22.03.2023 15:14
am 22.03.2023 15:14
Markiere solche Nummern in deinem Smartphone als Spam aber meine Bitte:
Melde bitte diese SMS als SMS-Spam der Bundesnetzagentur.
Suchwörter bei dem Suchanbieter deiner Wahl: "Bundesnetzagentur SMS-Spam, Meldeformular"
Diesen Meldungen wird nachgegangen (auch wenn das nicht im Einzelfall dann an dich weiter kommuniziert wird)
am 23.03.2023 11:39
@ehemaliger Nutzer schrieb:Markiere solche Nummern in deinem Smartphone als Spam aber meine Bitte:
Melde bitte diese SMS als SMS-Spam der Bundesnetzagentur.
Suchwörter bei dem Suchanbieter deiner Wahl: "Bundesnetzagentur SMS-Spam, Meldeformular"
Diesen Meldungen wird nachgegangen (auch wenn das nicht im Einzelfall dann an dich weiter kommuniziert wird)
Ist erledigt.
am 28.03.2023 10:03
Zufällig habe ich gerade ähnliche Gedanken, also wie Depot absichern, da wenn Handy weg, hängt eigentlich bei den meisten alles an der Sicherheit des Fingerprint Sensors. Danach gibts Zugriff auf Password-Safe, Banking App, TAN App. Dann ist aus meiner Sicht game over
Meine Lösung:
1. Zweitdepot bei CD einrichten und Assets dorthin verschieben
2. Fürs Zweitdepot ein anderes Handy zur TAN Freigabe registrieren. Auf dem anderen Handy darf nichts zum Konto gespeichert sein. Oder TAN Generator nutzen
3. Beim Zweitdepot ist immer nur die erste Kontoverbindung Auszahlungskonto und lässt sich nicht ändern. D.h. für Betrug braucht man immer beide Handys / TAN Generatoren
Damit sollte man relativ safe sein imho. Oder hab ich was übersehen?
am 28.03.2023 10:07
Wenn das Handy weg ist kann man einfach vorrübergehend den Kontozugang beim Kundenservice sperren lassen und später wieder entsperren. Aber das war ja auch gar nicht die Ausgangssituation.
am 28.03.2023 10:45
am 28.03.2023 10:45
Meine Sicherheit beruht darauf, dass ich auf meinem auf Konzerte, in der U-Bahn, beim Arbeitgeber immer vorhandenen Smartphone keinesfalls Bankgeschäfte tätige geschweige denn TANs generiere.
Wenn das Smartphone weg ist dann sind auch zunächst bei vielen alle Kontaktdaten erst einmal weg, die Zugangspasswärter zum Google/Apple/Microsoft-Konto, dort läuft eventuell auch der Paswortsafe der auch auf dem Handy oder der Cloud läuft.
Klar ist es auch ein Problem wenn die EC-Karte oder die Kreditkarte oder der Ausweis weg ist, aber meist passiert das nicht gleichzeitig (Smartphone und Geldbörse weg).
Meine Sicherheit heißt dass auch die Trennung des Kontozugang vom Samtphone welches ich täglich bei mir habe zu erfolgen hat.
Dort wo möglich nutze ich ein externes Tan-Gerät, dort wo nicht möglich ein (auch altes) Smartphone (wenn ausschließlich für die Tan-Generieurnng verwendet) verwenden.
Ich bin aber auch priviligiert keine mobiles Banking mit dem Smartphone machen zu müssen, das kann nicht jeder .
am 28.03.2023 12:26
@ehemaliger Nutzer schrieb:
Ich bin aber auch priviligiert keine mobiles Banking mit dem Smartphone machen zu müssen, das kann nicht jeder .
Beidem möchte ich widersprechen. "mobiles Banking" bedeutet in der Praxis "eine Überweisung auslösen" und es gibt praktisch keinen relevanten Fall, in dem so etwas mobil nötig ist - es sei denn, man hat den scheinbaren Bedarf vorher vorsätzlich oder grob fahrlässig selbst herbeigeführt.
am 15.09.2023 13:18
Hallo,
wollte mal nachfragen ob es hier zu einer Lösung gekommen ist ?
(...habe leider einen sehr ähnlichen Fall)
Gruß
am 15.09.2023 14:09
@lamp schrieb:Hallo,
wollte mal nachfragen ob es hier zu einer Lösung gekommen ist ?
(...habe leider einen sehr ähnlichen Fall)
Mit "ähnlichem Fall" meinst du, daß du deine Zugangsdaten weitergegeben hast und damit ausgelöste Transaktionen per TAN bestätigt hast?
Der ursprüngliche Fall betraf Konten bei der Commerzbank, die anscheinend mit falschen Dokumenten eröffnet wurden. Dieses Loch sollte inzwischen gestopft sein.