Heute ist nun tatsächlich der angefragte Betrag, den ich sofort reklamiert habe, einschließlich eines 1,75% igem Auslandsentgelt bei meinen Umsätzen gelistet. Laut Umsatzhistorie habe ich die Karte letztmalig im Oktober 2019 aus der Hand gegeben und da war ich, wie bei allen direkten Zahlungen, dabei. Genutzt habe ich die Karte für diverse Einkäufe, im Internet oder direkt, im In- und auch Ausland, wo dieses oft die einzige Zahlungsmöglichkeit war. Nach der AMOMA Pleite, wo ich nach einer Umsatzreklamation mein Geld auch zurückerhalten habe, habe ich aus diesem Grund bei mehreren Zahlungsmöglichkeiten die VISA Kartenzahlung bevorzugt.
Die vor mir liegende Karte ist nun gesperrt, der Zugriff auf mein Konto nicht, was auch schlecht wegen des Bahntickets gewesen wäre. Ich bekomme demnächst eine neue Karte und das Spiel beginnt von vorne, ohne das sich irgendetwas geändert hätte. Es ist eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis so etwas wieder passiert. Die Folgen, wenn eine Kartensperrung zu einem ungünstigen Zeitpunkt erfolgen muß, z.B. direkt vor oder während eines Auslandsaufenthalts wo diese genutzt werden sollte, mag ich mir nicht vorstellen.
Was mich außerdem ärgert ist, daß ich mich mittlerweile selbst für lesende Zugriffe auf mein Konto nach erfolgter Anmeldung mit Zugangsnummer und PIN wiederholt mit Sicherheitsabfragen legitimieren muß während unberechtigte Personen anscheinend nach Belieben mein Konto nutzen können ohne das ich bei der vorherigen Verwendung meiner Karte etwas falsch gemacht habe oder fahrlässig war. Sicherlich sind das zwei Paar Schuhe, unverhältnismäßig finde ich das trotzdem.
