04.11.2019 11:00 - bearbeitet 04.11.2019 11:10
Das ist übrigens beim Währungskonto genauso, da wird auf diese Weise für einmal hin- und zurück vierfach kassiert. Zweimal offen (je 1% Konvertierungsentgelt) und zweimal, indem für den Hin- und Rücktausch dieser "Commerzbank-Devisenmarktkurs" verwendet wird, der gegenüber den von der EZB festgestellten Referenzkursen einen Auf- bzw. Abschlag von jeweils ungefähr 2% beinhaltet. Einmal von Euro in US-Dollar und zurück in Euro kostet also alleine ca. 6% Konvertierungsverlust und davon werden nur 2% transparent ausgewiesen, der Rest ist im Commerzbank-Tageskurs versteckt und landet somit faktisch in der Kasse der Konzernmutter.
04.11.2019 14:00 - bearbeitet 06.11.2019 14:17
04.11.2019 14:00 - bearbeitet 06.11.2019 14:17
Da wir ja Vertragsfreiheit haben, ist niemand gezwungen seine Fremdwährungsgeschäfte bei der comdirect abzuwickeln. Gerade im dem Markt hat es in den letzten Jahren eine Menge Bewegung gegeben und man hat jetzt einige günstige Alternativen wie z. B. Revolut oder Transferwise.
am 07.11.2019 14:19
@RRRRRR: Zwei Prozent sind es beim Dollar allerdings bei weitem nicht, sondern 0,25% je Richtung. Andere Währungen sind in der Tat teurer.
08.11.2019 09:52 - bearbeitet 08.11.2019 09:54
Bei mir liegt es schon eine Weile zurück und ich kann die genauen Differenzen jetzt nicht mehr nachvollziehen, aber es waren jedenfalls deutlich mehr als 0,25%. Die Höhe ändert aber nichts an dem Prinzip, dass es in der Werbung für das Produkt heißt, "Top-Konditionen - einfach und transparent" und "1% Konvertierungsentgelt", auf die Umrechnungsbasis dann aber wenig transparent nur in der Fußnote in Kleinstschrift hellgrau auf weiß hingewiesen wird und gar nicht erwähnt wird, dass in dem Umrechnungskurs nochmal ein weiteres Entgelt versteckt ist.
am 29.05.2020 18:38
Welche Spalte wird dann bei der Konvertierung genommen? Geld? Mittelkurs? Oder Brief?
Zwar schon länger her die Frage,
aber die Antwort würde ich auch sehr gerne wissen:
am 31.05.2020 17:07