Konto/Depot durch comdirect gekündigt

[volker-111]

Hallo zusammen,

vielleicht hat einer von euch einen Tipp für mein Problem:

Ich habe bei der comdirect ein Depot mit Verrechnungskonto.

Seit Anfang Februar erscheint nach dem Login der Hinweis:

"Ihre Kontoverbindung wird in Kürze gelöscht. Bis dahin können Sie noch alle Dokumente (z. B. Finanzreporte) in der PostBox aufrufen und abspeichern. Die Erteilung von Aufträgen ist online nicht mehr möglich."

Dazu gab es keine Vorwarnung und keine Erklärung, nicht in der Postbox, nicht als Brief.

Jetzt bekommt es die Bank seit über einem Monat nicht fertig, die Aktien (es sind nur Bruchstücke) zu verkaufen und mir das Guthaben auf mein Girokonto zu überweisen. 
Ich habe einen eingescannten entsprechenden Text mit Unterschrift am 14.02. an die comdirect gesendet.

Auf die erste Nachfrage (23.02.) hieß es, es werde noch ein Dividendeneingang zum 01.03. abgewartet. 

Auf meine nächste Nachfrage (10.03.) bekam ich die Antwort, sie brauchen einen schriftlichen Auftrag.

Auf meine letzte Nachricht, das ich den Auftrag schon lange erteilt habe, erhielt ich keine Antwort.

Ich bin logischerweise ziemlich verärgert und genervt vom Vorgehen der Bank.

Das Depot ist gesperrt. Seit meiner ersten Aufforderung zum Verkauf der Aktienbruchstücke ist deren Kurs zudem noch deutlich gesunken. 

Was kann ich noch machen?

Danke & Gruß

Volker

[dg2210]

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@volker-111  schrieb:

Seit Freitag ist das Konto wieder entsperrt. 

Das Problem ist damit behoben.
Danke an alle Beiträge.

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Kannst du bitte mindestens einen Beitrag als "hilfreich" markieren, damit das Thema in der Community-Übersicht als "gelöst" (mit Häkchen) erscheint.

[paej]

@dg2210 

So kurz wie der Kommentar "Problem behoben" so nichtssagend die "Lösung"

Ich vermute immer noch,  dass hier nur die halbe Wahrheit erzählt wurde.

[Nobka]

sehe ich genauso, gerade mit anderen Sachen hier in letzter Zeit.

[dg2210]

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@paej  schrieb:

@dg2210 

So kurz wie der Kommentar "Problem behoben" so nichtssagend die "Lösung"

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Hauptsache, der Fragesteller ist zufrieden.

[volker-111]

Ich habe doch geschrieben, dass der Zugang wieder entsperrt ist. 

Damit ist für mich das Problem erstmal gelöst, da ich wieder selber online handlungsfähig bin.

Als Lösung habe ich gezielt den Beitrag von dg2210 gewählt. Die anderen Beiträge haben mir auch nicht konkret weitergeholfen, enthielten aber z.T. unterschwellige Unterstellungen.

Ich versichere, dass mir keine Vorgeschichte bekannt ist und ich nichts Wesentliches verschwiegen habe. Dass der Zugang wieder entsperrt ist, zeigt ja auch, dass nichts vorgelegen haben kann.

Auch der Hinweis, dass die Bank jeder Kündigung ein Depotübertragsformular beilegt, ist ziemlich schnippisch. Ich habe weder eine Kündigung noch sonst irgendetwas erhalten. Die Ausrede, dass etwas verloren gegangen ist, gilt nicht, ich habe ja mehrmals angefragt (telefonisch, E-Mail). Dann hätte es nochmals gesendet werden können.

Die Hinweise mit dem schriftlichen Auftrag waren auch nicht so hilfreich, da die Bank konkret angekündigt hat, dass dafür Kosten entstehen.

paej, ich verstehe auch nicht wieso ich die Bruchstücke wertlos ausbuchen lassen soll. 

Ich denke meine Veröffentlichung am Donnerstag hat etwas ins Rollen gebracht. Seit Freitag erscheint beim Einloggen nicht mehr der Hinweis mit der Kontoschließung und Transaktionen sind wieder möglich.

Da hat dann vielleicht mal jemand ernsthaft nachgesehen und die (fälschliche) Kündigung zurückgenommen. 

[volker-111]

Wenn sich in letzter Zeit die "Sachen" häufen, sollten die Verantwortlichen mal prüfen, warum das so ist.

[paej]

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@volker-111  schrieb:

Die Hinweise mit dem schriftlichen Auftrag waren auch nicht so hilfreich, da die Bank konkret angekündigt hat, dass dafür Kosten entstehen.

paej, ich verstehe auch nicht wieso ich die Bruchstücke wertlos ausbuchen lassen soll. 

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Die Mitglieder in der Community können Dir nur Ratschläge anhand der von Dir gelieferten Informationen geben.

Im Erstbeitrag fragst Du, welche Möglichkeiten zum Verkauf Du hast und behauptest, Du hättest schon mit eingescannter Unterschrift einen Verkaufsauftrag erteilt (und die Bank wollte aber einen schriftlichen Auftrag mit Originalunterschrift)

Dann kommt halt die Empfehlung genau das zu machen.

Du hast weiter oben geschrieben : „Beim schriftlichen Auftrag befürchte ich einen Briefzuschlag (14,90 Euro).“

(Dies wurde von anderen Mitgliedern hier in Zweifel gestellt.)

Jetzt hast Du geschrieben, ein Verkauf der Aktienteile kostet 14,90 Euro pro Auftrag.

„da die Bank konkret angekündigt hat, dass dafür Kosten entstehen“

 Für mich sind das tendenziell 2 unterschiedliche Aussagen.

Bei 11 verschiedenen Aktien bin ich davon ausgegangen, dass einige davon als Bruchstücke weniger Wert sind als die o.g. 14,90 Euro. In diesen Fällen macht ein Verkauf rechnerisch keinen Sinn.

Um die Anteile aus dem Depot zu bekommen reicht eine wertlose Ausbuchung, die kostet nichts und wird steuerlich zum Jahresende berücksichtigt.

[volker-111]

Es war wie geschrieben ein eingescannter Brief mit händischer originaler Unterschrift. 
In meiner ersten Antwort hier im Forum habe ich geschrieben, dass ich in diesem Brief vermerkt habe, dass ich keine zusätzlichen Kosten für den den schriftlichen Auftrag übernehme. Ich bin auch der Meinung, das dürfte keine Gebühren verursachen, denn online war es ja nicht mehr möglich.

Ich hatte zuerst die Verkaufsanweisung über das Kontaktformular gesendet. Darauf bekam ich die Anwort mit der Bitte um einen unterschriebenen schriftlichen Auftrag, der entsprechend zusätzlich berechnet wird.

Die Empfehlung mit dem wertlosen Ausbuchen finde ich nach wie vor sehr fragwürdig. Du kannst auch nicht einfach annehmen, dass es sich um Pennystocks handelt. Dann hätte ich euch und mir nicht die ganze Mühe gemacht. Es war tatsächlich eine halbe Samsung Aktie dabei.

[paej]

@volker-111 

Ich setze mal voraus, dass Dir hier niemand wissentlich unredliche Empfehlungen gibt.

… wenn Du mit der aktuellen Situation bei Deinen Konten/ Depot zufrieden bist ist alles in Ordnung. 🤔