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Comdirect sitzt trotz Kontodeckung und Legitimation auf meiner Terminüberweisung

64 ANTWORTEN

Crazyalex
Legende
9.456 Beiträge

@Crazyalex  schrieb:

[...]

Unabhängig davon bleibt natürlich weiterhin die Frage, warum man so etwas so knapp wie möglich mittels einer Terminüberweisung regeln muss, wenn es scheinbar so eilig ist.

Aber ich vermute, dass wir darauf auch keine nachvollziehbar erklärenden Antwort bekommen werden.


Der TE hat sich ja einer Antwort darauf mal sicherheitshalber entzogen...

 

Nach dem alten Schema: anmelden, meckern, Faktenlage/Rahmenbedingungen störend finden, abmelden.

 

Den wahren (finanziellen) Vorteil der Community wird man so nie kennenlernen...

 

 

Gruß Crazyalex


An alle Neueinsteiger: Appell an alle Neueinsteiger und Interessenten.
ETF-Anfänger: Bitte intensiv durcharbeiten... ETF-FAQ. .................Danke!

Kritikerin66

@ehemaliger Nutzer  schrieb:

Auch eine noch so hohe Anzahl von Beiträgen rechtfertigt es wohl kaum Leute die man nicht hier im Chat persönlich
anzugreifen oder gar über deren Leben zu urteilen. Das ist wohl eher ein Zeichen für "schlechten Stil".

 

Da ich in meinem Leben aber sinnvolleresw zu tun habe, klinke ich mich hiermit endgültig aus! Einen schönen Tag noch!


Naja, er war der erste, der auf deine Beitragseröffnung reagiert hat und er hat den Sachverhalt korrekt und vollständig beantwortet.

Das wäre ein „ Danke“ wert gewesen und eine „ Problemlösung“ war es auch.

 

Er kann nichts dafür, wenn dir die Fakten nicht gefallen und er konnte auch nicht wissen, dass du nur für „ alternative Fakten“ empfänglich bist.

 

Crazyalex
Legende
9.456 Beiträge

@Kritikerin66 

Ist doch vollkommen egal.

Auch wenn das jetzt vielleicht hart an der Grenze der Community-Regeln ist - aber ich denke, ich äußere jetzt mal meine Meinung: Wenn solche "Eintagsfliegen" sich danach besser fühlen, ist denen ja irgendwie auch geholfen.

 

Für andere ist es vielleicht etwas, das auf fruchtbareren Boden fällt...

 

Gruß Crazyalex


An alle Neueinsteiger: Appell an alle Neueinsteiger und Interessenten.
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dg2210
Legende
7.810 Beiträge

@Crazyalex  schrieb:

Wenn solche "Eintagsfliegen" sich danach besser fühlen, ist denen ja irgendwie auch geholfen.

 


Ganz nach dem Community-Motto: Niemand (und kein Beitrag) ist nutzlos - er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen.

Bettina Orlopp : „Wir haben kein Erkenntnis-, sondern ein Umsetzungsproblem.“ (Focus online 24.06.2025)

Floppy85
Mentor ★
1.385 Beiträge

Ich war schon raus, als dieses "ich bin seit 30 Jahren .... " kam. Zahlungsverkehr ist Massengeschäft. Da ist es egal, wie wichtig sich jemand nimmt oder wie lange er meint schon Kunde zu sein. Nur weil jemand angeblich 30 Jahre dabei ist, landet seine Terminüberweisung nicht per Rohrpost und Schleifchen auf dem Tisch eines Abteilungsleiters. Ob man 40 Jahre Kunde mit 350k € ist oder 3 Monate mit 10 € im Soll spielt da absolut keine Rolle ! Wann hört diese Massenpsychose "ich bin aber schon seit ...." endlich auf ?!! 

Marten68
Experte
93 Beiträge

"ich bin seit 30 Jahren..." ist ein komplett menschliche, verständliche Außerung. Wenn das tatsächlich der Fall sein sollte, keiner von uns hat Anhaltspunkte das das inkorrekt sein könnte kann ich gewissen Frust verstehen . Für mich ist das tatsächlich eine persönliche Darstellung des eigenen Frust der der Schreiber zum Ausdruck bringt, so kurz wie er im Forum angemeldet, ein deutliches Zeichen dass für ihn sein dargestelltes Problem ihm wirklich wichtig war.

Ploppy85s aussage - "ich war schon raus" hätte er mit seinem Beitrag wirklich auch mal durchhalten müssen und den letzten Kommentar sparen können.

Mit 30 Jahre (bedenke die Comdirect Bank gibt es seit 1994) ist er einer der ersten Kunden und hat vermutlich der comdirect-bank schon viele Provisionen gebracht.

 

 Auch ich bin seit 25 Jahre comdirect Kunde aber man muss sich davon verabschieden mit einer Onlinebank ein  inniges Vertrausensverhätnis wie zu einem "Freund" zu entwickeln. Anders als "früher" als eine einzige Bank einem vom "Geburtagssparbuch mit 5 DM" zum Weltspartag, erste Lehrgeld, Hausfinanzierung, Lebensversicherung und dann bis in den Tod begleitet hat, ist jede Bank inzwischen absolut austauschbar. Man kann sich zwar ärgern, eine 30 jährige Kundenbindung bedeutet aber vermutlich der Bank absolut nicht - entsprechend darf man die Ansprüche immer wieder neu definieren seinen Ärger auch gerne kommunizieren und bei Bedarf die Bank wechseln.

Wir sollten bei solchen Beiträgen durchaus beidseitig etwas gelassener reagieren

Kritikerin66
Experte ★
280 Beiträge

@Marten68  schrieb:

"ich bin seit 30 Jahren..." ist ein komplett menschliche, verständliche Außerung. Wenn das tatsächlich der Fall sein sollte,...  kann ich gewissen Frust verstehen .

 


Das ist das Originalzitat:

 

"Hinzu kommt, dass ich mittlerweile über 30 Jahre Kunde bei Comdirect bin und mittlerweile zu den so
genannten (First) Kunden zählen sollte."

 

Das hat für mich den Charakter, als würde daraus eine (unrealistische) Sonderbehandlung beansprucht.

Das ist eben weit weg von der Arbeitsweise einer Direktbank.

 

Ich vermute, das ist genau das, was @Floppy85 meint.

 

 

 

dg2210
Legende
7.810 Beiträge

@Kritikerin66  schrieb:

@Marten68  schrieb:

"ich bin seit 30 Jahren..." ist ein komplett menschliche, verständliche Außerung. Wenn das tatsächlich der Fall sein sollte,...  kann ich gewissen Frust verstehen .

 


Das ist das Originalzitat:

 

"Hinzu kommt, dass ich mittlerweile über 30 Jahre Kunde bei Comdirect bin und mittlerweile zu den so
genannten (First) Kunden zählen sollte."

 

Das hat für mich den Charakter, als würde daraus eine (unrealistische) Sonderbehandlung beansprucht.

 


Vielleicht ist auch nur gemeint '...und kann mich noch erinnern, wie gut die Bank damals war...'

Bettina Orlopp : „Wir haben kein Erkenntnis-, sondern ein Umsetzungsproblem.“ (Focus online 24.06.2025)

Lars123
Experte ★★
392 Beiträge

@Floppy85  schrieb:

Ich war schon raus, als dieses "ich bin seit 30 Jahren .... " kam. Zahlungsverkehr ist Massengeschäft. Da ist es egal, wie wichtig sich jemand nimmt oder wie lange er meint schon Kunde zu sein. Nur weil jemand angeblich 30 Jahre dabei ist, landet seine Terminüberweisung nicht per Rohrpost und Schleifchen auf dem Tisch eines Abteilungsleiters. Ob man 40 Jahre Kunde mit 350k € ist oder 3 Monate mit 10 € im Soll spielt da absolut keine Rolle ! Wann hört diese Massenpsychose "ich bin aber schon seit ...." endlich auf ?!! 


Das ist ja nun keine Massenpsychose sondern eher ein durchaus typisches Empfinden für Menschen, die das beobachten, was in Fachkreisen ganz ernsthaft als "en**piep**tification" (findet man gel. auch ohne doppel-t) bezeichnet wird. Eine schleichende Verschlechterung von Qualität oder Service zur Kostenoptimierung des Anbieters. Das Phänomen ist real und lässt sich natürlich häufiger beobachten.

Wenn hotlines schlechter erreichbar werden und die erste Stufe Hotline-Mitarbeiter wenig Wissen und Kompetenz vom Anbieter bekommen, dann sind das z.B. bewusste Entscheidungen des Anbieters. Ob das bei einer Direktbank so sein muss oder nicht, darüber kann man natürlich lange diskutieren. Vor 30 Jahren dürfte Telefonbanking z.B. bei einer Direktbank noch viel wichtiger gewesen sein, insofern war die telefonische Erreichbarkeit und Grundkompetenz der Hotline-Mitarbeiter wahrscheinlich noch viel wichtiger in Relation zu heute. Ich predige hier schon lange, dass alles jenseits von Standard-Prozessen halt schwierig, langwierig und mit Komplikationen behaftet ist und man wenn irgend möglich so etwas einfach vermeiden sollte. Das ist halt so. Und ja, wer tatsächlich immer noch (seit Anstieg der Anforderung von 500k auf >1Mio) First-Kunde ist, der muss sich natürlich überlegen, ob eventuell ein exklusives Private-Banking Haus nicht besser ist, wenn auf Zuruf sofort ein Mitarbeiter händisch eine Überweisung überprüfen soll. Zwischen 1 und 5 Mio frei verfügbare Finanzmittel (einschl. Wertpapiere) ist man zwar da auch noch nicht gleich im ganz exquisiten Kreis aber mehr als eine Direktbank so bietet wird sich da schon finden. Auch viele Sparkassen haben für ihre besser bestückten Kunden ja einen relativ persönlichen Service. 

 

Ich würde aber auch sagen, dass die Aufregung bezüglich Zahlungsverkehrs-Schluckauf seit Freitag sicher ein bisschen übertrieben ist. Merkbar war es dennoch. Terminüberweisungen und Daueraufträge waren halt sonst immer um 9 Uhr (in der Regel deutlich früher) gebucht und valuta. Wenn es wie Freitag halt bis Nachmittags dauert (bei mir, bei einzelnen mag es noch länger gewesen sein), dann ist das halt ungewöhnlich. Bei einem automatisierten Prozess wundert man sich halt, woran das liegen mag. Ich beobachte solche Sachen auch relativ aufmerksam. Aber in Panik verfalle ich deswegen nun auch nicht. Real passiert ist tatsächlich auch meiner Ansicht nach nichts schlimmes.

 

 

edit: he, he, die "Zensur" mit piep-Ton hat die Forensoftware ja automatisch eingefügt. Finde ich gar nicht schlecht! Und so mitten im Wort gezielt auch offenbar recht effektiv. Wer den Begriff wissen will, für das piep kommt der englische Vulgärbegriff für Stuhlgang rein. Das Wort wird relativ ernsthaft benutzt, so weit ich das als Wirtschafts-Laie beurteilen kann... 🙂

 

Floppy85
Mentor ★
1.385 Beiträge

@Marten68  schrieb:

"ich bin seit 30 Jahren..." ist ein komplett menschliche, verständliche Außerung.


Nein, ist es nicht. Es ist ein typischer Satz, wie "damit gehe ich an die Presse" oder "sie werden von meinem Anwalt hören" ... seltsam, dass es solche Sprüche schon in die Meme-Kultur geschafft haben, was mich in meinem Standpunkt verstärkt, dass es ne Massenpsychose ist, wenn viele Leute immer genau die gleichen Phrasen von sich geben.