25.03.2020 14:21 - bearbeitet 25.03.2020 14:30
Hallo Community,
Da ich hier (auf dieser Plattform) neu bin, habe ich eine Frage zu Trailing und/oder Stopp-Loss Gebühren.
Sachverhalt: Beim Kauf von mehreren Wertpapieren (10 verschiedene Positionen) wurde ich jedesmal via "Ausführung prüfen" dazu 'ermuntert' die Stopp-Loss Einstellungen vorzunehmen - nicht wissend, dass ich dieses z.B. durch klicken auf Orderbuch vorläufig umgehen kann. Dies wurde mir erst im nachhinein, durch das lesen hier im Forum, offenbart (siehe: hier ).
Beim anschliessenden löschen aller Absicherungen wurde ich darauf hingewiesen das dies jedoch nur via "zahlungspflichtige Freigabe" geschehe -was ich jedoch ignorierte- da ich ebenso las (siehe: hier und hier ), das comdirect keine Gebühren (mehr) erhebt. Mit diesem Wissen habe ich mich anschliessend mit der Absicherung eines der zehn Aktienpackete via Limit/Trailing/Stopp-Loss Funktion befasst, bei der ich ebenfalls und auch mehrmals die Einstellungen verändert als auch gelöscht hatte. All dies, ohne das betreffende Aktienpacket tatsächlich zum Verkauf vorzubereiten (wie gesagt, es war nur um das System und seine Einstellung besser verstehen zu lernen). Anzumerken ist: Die Aktion fand gestern spät abends und nach Börsenschluss statt.
Nun ist es aber so, dass mein Verechnungskonto dennoch belastet wurde, d.h. heute früh stellte ich fest, dass mir "Kosten?" zwischen EU 21,- bis EU 24,-* entstanden sind.
* Die genaue Summe kann ich nicht nennen, da diese nirgends z.B. als Abbuchung gelistet/geführt ist und ich somit nur grob den Betrag vom noch zur Verfügung stehenden Kapital auf dem Verrechnungskonto herleiten kann. Ich weiss nur, es fehlt etwas.
Meine Fragen dazu:
1. Was ist nun richtig, bzw. was ist wirklich gebührenfrei und was nicht, um für mich in Zukunft unnötige Kosten zu vermeiden?
2. Wo finde ich diese zahlungspflichtigen Gebühren aufgelistet?
3. Kann die Summe zurückerstattet werden?
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Zusatzfrage: Ich habe heute früh ein Aktienpacket verkauft, dennoch ist es weiterhin Bestandteil meines Depot. Warum und wie lösche ich verkaufte Aktien aus meinem Depot, um 'Dateileichen' zu verhindern? Ist löschen Gebührenfrei? Wenn löschen nicht funktioniert, kann die verkaufte Position auch versteckt werden?
Vielen Dank im voraus für weiterhelfende Antworten.
Es grüßt freundlich,
bingbing
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
27.03.2020 13:17 - bearbeitet 27.03.2020 13:19
27.03.2020 13:17 - bearbeitet 27.03.2020 13:19
Guten Tag zusammen,
das update>
1. 'Dateileiche' : Diese war am Do. 26.03. -seit den Morgenstunden- nicht mehr im Depot. Lag wohl am Handelsplatz und daher die Verzögerung.
2. 'Absichern' : Ich denke ich weiss nun wo mein Fehler lag, der zu den Abbuchungen führte. Bei der Absicherung einer Position via 'Inlansorder' hatte ich als Handelsplatz Tradegate angegeben. Dadurch, dass ich spät abends bzw. nach Mitternacht beim experimentieren mit der Absicherung a) diese mehrmals "gestrichen/gelöscht" und neu aufgesetzt hatte während b) der Zusatz "tagesgültig" durchgegend ausgewählt blieb, geh ich davon aus, das hierdurch die Kosten enstanden sind - daTradegate, anders als dt. Handelsplätze keinen Feierabend kennt.. Zumindest ist dies für mich eine plausible Erklärung. Hoffe dies stimmt so, ansonsten muss ich wohl noch "'nen Schritt zur Seite" treten.
Zusatzfragen zur 'Absicherung':
Ich bekam heute elektronische Post mit der Überschrift : Aus Commerzbank Zertifikate wird Société Générale Zertifikate: ab 30.03.2020
hier wurde ich darauf hingewiesen, dass:
1. "Ab 27.03.2020 steht Ihnen nach Handelsschluss der außerbörsliche Handelsplatz Commerzbank nicht mehr zur Verfügung. Und ab 30.03.2020 können Sie das komplette bisherige Angebot der Commerzbank (Derivate, Aktien und ETFs) in bewährter Qualität über den Handelspartner Société Générale handeln."
2. "Alle offenen, außerbörslichen Limitorders, die beim Handelspartner Commerzbank aufgegeben wurden, werden am 27.03.2020 nach Handelsschluss um 21.00 Uhr automatisch gelöscht. Diese Orders können am 30.03.2020 über den Handelspartner Société Générale neu aufgegeben werden."
Die Fragen dazu: Ist es sinnvoll meine 3 Absicherungen die noch über die Commerzbank laufen (mit 'ultimo' April) auslaufen zu lassen und sie am Mo. neu aufzusetzen oder diese besser gleich ändern? Ich tendiere zu letzterem nur, wenn ich auf 'Ändern' klicke, kann ich eben nur das Limit ändern, nicht den Handelsplatz (ist ja logisch). Und ja, ich bin nach dem sinnlosen Abbuchungsfiasko aka. "meinem Lehrgeld" noch immer unsicher diese "offenen Orders" einfach zu streichen und neu aufzusetzen - grad wegen dem vorher sinnlosen Verlust von Geld.
Ich danke im voraus für Informationen.
Es grüßt in den Freutag,
am 27.03.2020 16:24
Mir fällt es gerade schwer diplomatisch zu bleiben - aber ich versuche es mal weitestgehend...
1. Lies die Antworten/Texte. Satz für Satz. Und versuch den Inhalt nachzuvollziehen
2. Schau mal in deine Postbox
3. Denke über den Inhalt und Dein Handeln nach
3. Frag bei weiteren Unklarheiteiten beim Kundenservice nach
Gruß Crazyalex