Wertpapier Sparplan
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am 29.03.2024 13:06
Also ich muss sagen, wollte es ausprobieren bspw. Aktien zu kaufen und zu verkaufen … aufgrund fehlender Mittel und Erfahrungen erstmal in kleinsten Ausmaß. Prinzipiell positiv ist, das es recht unkompliziert ist, negativ empfinde ich allerdings die Kauf- und Verkaufsgebühren. Diese sollte doch bitte gestaffelt und ggf. auch gemessen an der Menge und Kontostand bemessen werden.
Meiner Meinung nach sind die Gebühren für meine wenigen und niedrigschwelligen Aktionen unangemessen hoch ausgefallen … leider nicht zu meinen Gunsten !
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am 29.03.2024 14:33
Das Preis/Leistungsverzeichnis ist da aber glasklar. Auch wird kein Unterschied gemacht, wie hoch der Kontostand ist ... jemand, der 2 Köpfe kleiner ist, bezahlt im Bus genau soviel fürs Ticket. 😊
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29.03.2024 16:05 - bearbeitet 29.03.2024 16:13
Herzlich Willkommen in der Community @dini ,
zum Ausprobieren und ganz besonders bei kleinen Beträgen empfehle ich dir Mal die Wertpapiersparpläne anzusehen. Dabei bezahlst du lediglich 1,5% Gebühren im Ankauf und ein Verkauf von Bruchstücken eines Anteils ist sogar kostenfrei.
edit: Habe gerade gesehen, daß der Titel deines Beitrags ja Wertpapiersparplan lautet. Was genau stört dich denn an der Kostenstruktur? Für pauschalen 1,5% oder zusätzliche Gebühren für Namenaktien, Verkaufsgebühren oder etwas anderes?
Grüße und frohe Ostern,
Montgomery
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am 29.03.2024 16:49
@Montgomery schrieb:
edit: Habe gerade gesehen, daß der Titel deines Beitrags ja Wertpapiersparplan lautet. Was genau stört dich denn an der Kostenstruktur? Für pauschalen 1,5% oder zusätzliche Gebühren für Namenaktien, Verkaufsgebühren oder etwas anderes?
Grüße und frohe Ostern,
Montgomery
Es kommt natürlich auf die Sparrate an. Wenn jemand nur 50 Euro sparen kann dann muß er eben damit leben.
Ansonsten finde ich eine prozentuale Provision bei einem Sparplan nicht angemessen.
Ich zahle doch bei 1000 Euro keine 15 Euro an die Bank. 😞
Da gibt es Banken die pro Ausführung 1,00 oder 1,50 EUR Gebühr nehmen.
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29.03.2024 19:14 - bearbeitet 29.03.2024 20:00
Hallo @dini ,
Ich weiss nicht wie klein
@dini schrieb:in kleinsten Ausmaß
bei Dir ist. Aber wenn Du von
@dini schrieb:Aktien zu kaufen und zu verkaufen
sprichst, dann sagt meine Erfahrung, dass es (aus dem "verkaufen" schließe ich auf Traden) unterhalb von grob rund 10000€ wenig Spaß macht (nur fürs Traden! Wieviel konservativer angelegtes Geld brauchst Du zusätzlich, um nervlich mit dem Traden zurechtzukommen?), weil, wenn z.B. eine teure Aktie wie Lotus Bakeries dabei ist, schnell allein wegen der Stückelung und des entsprechend ungenutzten Cash so etwas wie "den Markt zu schlagen" praktisch für kaum irgend jemanden in Deutschland in Reichweite ist (innerhalb eines US Amerikanischen IRA Accounts ist die steuerliche Situation grundverschieden. Es ist dort ungleich einfacher, den Markt zu schlagen und selbst in USA glaubt kaum jemand, dass es einem nennenswerten Teil der Anleger gelingt).
Unterhalb der Marktperformance machen Einzelwerte praktisch für den Vermögensaufbau keinen Sinn. Das hat Joel Greenblatt so schön in Little book that beats the market beschrieben.
Folglich macht es gerade bei schmalem Budget Sinn, sich erst einmal eine bis einige Tranchen in breit gestreute Index-ETFs zu packen - das dürfen gern auch Aktions-ETFs sein - um dann irgendwann einmal eventuell mit einer hinreichenden Summe in Einzelwerte zu gehen.
Bis dahin kann und sollte man sich mit Simulationen von Strategien so weit entwickeln, dass man begründet entscheiden kann, ob man sich überhaupt zutraut, in Deutschland den Markt zu schlagen.
Da ich 4 Strategien fahre, Index-nvesting, Value-Investing, Momentum und Trade kann ich aus dem Trade Portfolio berichten, das es mit Abstand die stressigste Strategie darstellt, mit Abstand die meiste Arbeit macht, die meisten Nerven kostet und wegen der Tatsache, dass man in Deutschland gegen 4 Gegner zu kämpfen hat,
- Die Teilfristellung von Aktien-fonds und -ETFs,
- Die Fälligkeit der Kapitalertragsteuer bei jeder Gewinnmitnahme, die entsprechend den Zinseszinseffekt um ~1/4 schmälert,
- Die Gebühren - und seien es versteckte Gebühren = Spreads, und letztlich
- Die Stückelung, also die Abrundung mit dem dadurch anfallenden nicht investierten Cash)
wodurch man bei geringem Budget selbst im Erfolgsfall fast vollständig für den Finanzminister und kaum für sich selbst arbeitet. Stundenlohn? Risiko? Lohnt sich das?
Ich kenne Deinen Bildungshorizont nicht, aber wer in Einzeltitel (Aktien) investieren möchte, sollte ganz speziell in Deutschland mit allen Wassern gewaschen sein und sich mit einer Buchführung bezüglich des tatsächlichen Erfolgs netto nach Kosten und Steuern auf dem Laufenden halten.
Mein Tipp: erst einmal Index-Investing nach Bogle (Sparplan auf MSCI World, FTSE Developed World, FTSE All-World, FTSE Global all Caps oder S&P 500).
In der Zeit, in der eine für Einzelwerte brauchbare Anlagesumme entsteht, kann man sich in aller Ruhe mit den Fürs und Widers der verschidenen aktiven Anlagestrategien auseinandersetzen um begründet zu entscheiden, ob überhaupt etwas anderes, als Index-Investing für einen in Frage kommt.
Gruß: KWie2
... irgendwo in 'nem Portfolio zwischen Graham und Bogle ...
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29.03.2024 19:18 - bearbeitet 29.03.2024 19:20
Hallo,
@dini schrieb:Diese sollte doch bitte gestaffelt und ggf. auch gemessen an der Menge und Kontostand bemessen werden.
das wird Dir im Markt einer freiheitlichen Gesellschaft mit Datenschutz niemand anbieten. Denn dafür müssten alle Banken und Broker Deine Einkommens- und Vermögensverhältnisse kennen.
Verglichen mit den 70er Jahren des 20ten Jahrhnderts leben wir heute in einem Paradies für Kleinstanleger. Es war noch nie so günstig möglich, mit geringsten Mitteln Vermögen aufzubauen.
Gruß: KWie2
... irgendwo in 'nem Portfolio zwischen Graham und Bogle ...
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am 29.03.2024 19:19
@Silver_Wolf schrieb:Es kommt natürlich auf die Sparrate an. Wenn jemand nur 50 Euro sparen kann dann muß er eben damit leben.
Ansonsten finde ich eine prozentuale Provision bei einem Sparplan nicht angemessen.
Ich zahle doch bei 1000 Euro keine 15 Euro an die Bank. 😞
Da gibt es Banken die pro Ausführung 1,00 oder 1,50 EUR Gebühr nehmen.
Da sind wir beide einer Meinung.
Aber da er schreibt: "aufgrund fehlender Mittel und Erfahrungen erstmal in kleinsten Ausmaß." bin ich davon ausgegangen, daß er er sich näher bei den 50€ als bei 1000€ bewegt.
Ohne weitere Infos bleibt es erstmal Spekulation. Und mit Spekulation hab' ich es nicht so 😉
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am 29.03.2024 22:24
@Montgomery schrieb:
@Silver_Wolf schrieb:Es kommt natürlich auf die Sparrate an. Wenn jemand nur 50 Euro sparen kann dann muß er eben damit leben.
Ansonsten finde ich eine prozentuale Provision bei einem Sparplan nicht angemessen.
Ich zahle doch bei 1000 Euro keine 15 Euro an die Bank. 😞
Da gibt es Banken die pro Ausführung 1,00 oder 1,50 EUR Gebühr nehmen.
Da sind wir beide einer Meinung.
Aber da er schreibt: "aufgrund fehlender Mittel und Erfahrungen erstmal in kleinsten Ausmaß." bin ich davon ausgegangen, daß er er sich näher bei den 50€ als bei 1000€ bewegt.
Ohne weitere Infos bleibt es erstmal Spekulation. Und mit Spekulation hab' ich es nicht so 😉
Ja, es kommt halt auf den Einzelfall an.
Ich war auch nie in der Situation Bruckstücke von Aktien kaufen zu müssen. 🙂
Ich glaube mein erstes Geschäft (vor etwa 44 Jahren) war der Kauf von 10 Mercedes Aktien.
Damals gab es so etwas wie Sparpläne natürlich noch lange nicht.
Bei Aktien auch heute für mich nicht sinnvoll. Wenn ich eine will dann kaufe ich eben ein Paket davon.
Habe mir gerade ein paar Douglas zu -20% nach IPO geleistet. 🙂
Bei den ETF sind Sparpläne hingegen eine gute Sache, zumindest wenn kostenlos was eigentlich immer geht.
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am 30.03.2024 08:53
Hallo @dini
Das Angebot der Top Preis ETF der Comdirect hast du noch nicht entdeckt?
Bei den ausgewählten ETF (Achtung, es gibt regelmäßige/jährliche Änderungen) kannst du kostenfrei ab nur 1,- Euro Sparrate dein Geld anlegen und Vermögen aufbauen!
Das ist doch genau, wonach du suchst!!!!
Einzelaktien kaufen/verkaufen ist nichts für Anfänger mit kleinem Budget! Da sollte man nur mit Spielgeld anfangen. Die Statistiken sprechen da eine klare Sprache von hohen Verlusten!
Auch, wenn du nicht danach fragst, möchte ich dir den wichtigsten Tip geben, der über finanzielle Freiheit oder Unfreiheit entscheidet: lege einen kostenfreien Sparplan auf den MSCI world oder ACWI all world an. Mindestens 10 Prozent deines Nettos. Erhöhe mit jeder Einkommenssteigerung. Halte das ein paar Jahrzehnte durch.
Beginne jetzt!
Wenn du eines Tages mal Spielgeld hast, also Geld, deren Verlust nicht schmerzt, kannst dich an Einzelaktien versuchen.
Gerne Trendaktien aus den Listen von @nmh . Lies dich hier mal richtig ein ! Da lernste, wie es gehen kann!
Wünsche dir recht viel Erfolg und ein stabil wachsendes Vermögen!
____________________
Alle Männer haben nur zwei Dinge im Sinn: Geld ist das andere. Jeanne Moreau

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