am 07.03.2020 15:12
@corrn danke für die Blumen 🙂 das kann ich aber gerne zurückgeben 🙂
Ich habe nur Erfahrung mit ETFs, was Aktien angeht bin ich Ende Januar erst angefangen 🙂 Ich lerne aber schnell und habe natürlich auch die Graham Investment Bibel gelesen 😉 ansonsten weiß ich nur was unser lieber @nmh von sich gibt 🙂
Was den Beitrag von @Shane 1 angeht: natürlich finde ich die Argumentation solide, schlüssig/logisch - wie immer von ihm. Ich wollte nur sichergehen dass er es wirklich nicht für ernst genommen hat 🙂
am 07.03.2020 16:18
sorry, wenn ich da was mißverstanden habe. @dg2210 ist in seinen Antworten normal immer sachlich und neigt nicht zu unkontrollierten Scherzen, so dass ich ernsthaft dachte, er nimmt seinen Beitrag für bare Münze (sorry für diese Entgleisung).
Da ich mit amerikanischem Bier keine Vergleichsmaßstäbe habe, nehme ich das gerne zur Kenntnis und bekenne, von dir kann ich auch noch einiges lernen, wenn es auch nichts über Aktien ist, so doch immerhin über Lebensweisheiten der meistens gutgelaunten Rheinischen Frohnaturen!
Inzwischen kenne ich auch schon alle 21 Werkzeuge eines Maurers:
Einen Kasten Bier und die Bildzeitung!
Grüßle - Shane
am 07.03.2020 16:48
@Shane 1 schrieb:sorry, wenn ich da was mißverstanden habe. @dg2210 ist in seinen Antworten normal immer sachlich und neigt nicht zu unkontrollierten Scherzen, so dass ich ernsthaft dachte, er nimmt seinen Beitrag für bare Münze (sorry für diese Entgleisung).
Da ich mit amerikanischem Bier keine Vergleichsmaßstäbe habe, nehme ich das gerne zur Kenntnis und bekenne, von dir kann ich auch noch einiges lernen, wenn es auch nichts über Aktien ist, so doch immerhin über Lebensweisheiten der meistens gutgelaunten Rheinischen Frohnaturen!
Inzwischen kenne ich auch schon alle 21 Werkzeuge eines Maurers:
Einen Kasten Bier und die Bildzeitung!
Grüßle - Shane
Hallo Shane,
hier möchte ich Dich, wenn auch ungern, leicht korrigieren.
Der Maurer von 2020 braucht nur noch 2 Werkzeuge
ne Flasche ... Scharfer Charakter und die Wirtschaftswoche.
Ein Wortspiel ? ...Du wirst es erforschen !
...und nichts lernen ? da bin ich aber jetzt enttäuscht ![]()
...wie oft habe ich hier schon...och ich las es ![]()
bis denne
es grüßt
lichst
P.hu
am 07.03.2020 16:49
@Zilch schrieb:Er sagt "amerikanisches Bier ist eigentlich wie Wasser" und somit kein richtiges Bier - war einfach nur eine Anspielung darauf dass die kein Bier brauen können 😉
Amerikaner können wesentlich besseres Bier brauen als vor allem Deutsche denken. Damit meine ich die vielen Craft Biere und nicht die tatsächlich schlechte Industrieplörre wie Bud light oä..
Gerade Deutschland ist diesbezüglich mmn ziemlich erbärmlich, Variationen reichen von wässrig (Kölsch) bis bitter (Jever), aber allgemein größtenteils nahezu gleich. Deswegen gibt es auch so gut wie nie Bier Karten sondern man bestellt einfach nur "ein Bier" (ok, es gibt auch noch Weizen und wenn man wirklich Glück hat noch ein dunkles oder Kellerbier).
Erfreulicherweise schwappt der Craft Bier Trend aber von Amerika auch zu uns mittlerweile.
am 07.03.2020 17:03
@Shane 1 : Ich mache keine Witze, wenn es um Geld geht. Das sollte sich mittlerweile herumgesprochen haben.
Nochmal zum Mitschreiben:
Die Amerikaner sind in milder Corona-Panik, die Hedgefonds-Manager in grosser Panik. Die Hedgefonds-Manager glauben:
a) Die Amerikaner gehen nicht mehr aus (d.h. fahren weniger Auto) und bleiben zu Hause. Folge: Ausgeh-Aktien short, Öl-Aktien short
b) Zu Hause wird mehr getrunken (der Führerschein ist nicht in Gefahr) und gegessen.
Folge von (b):
Amerikanische Werte steigen, und zwar amerikanische Lebensmittel (Campbell Soup) und amerikanisches Wasser (nicht nur American Water Works, sondern auch kleinere Unternehmen wie The York Water Company erreichen Höchstkurse).
Auffällig ist der US-Fokus:
Campbell steigt, Nestle (Maggi) und Unilever (Knorr), die im Tütensuppen-Segment stark sind, profitieren nicht.
Lokales Wasser steigt, internationale Braukonzerne profitieren nicht.
Kroger (Supermarkt) steigt, Carrefour nicht.
07.03.2020 17:46 - bearbeitet 07.03.2020 17:48
07.03.2020 17:46 - bearbeitet 07.03.2020 17:48
@dg2210 schrieb:Ich mache keine Witze.
Nochmal zum Mitschreiben:
Zu Hause wird mehr getrunken.
DAS sehe ich auch so !
Shane, jetzt verstanden was dg meint ? ![]()
am 07.03.2020 17:53
@huhuhu schrieb:
@dg2210 schrieb:Ich mache keine Witze.
Nochmal zum Mitschreiben:
Zu Hause wird mehr getrunken.
DAS sehe ich auch so !
Shane, jetzt verstanden was dg meint ?
Apropos: kennt jemand die aktuellen Getränkepreise in amerikanischen Restaurants? Ich war schon eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr dort, aber mir kam es relativ teuer vor.
Inzwischen hat es sich möglicherweise relativiert, in Süddeutschland zahlt man ca 4 EUR für ein "Helles" in der Wirtschaft....
07.03.2020 18:18 - bearbeitet 07.03.2020 18:23
07.03.2020 18:18 - bearbeitet 07.03.2020 18:23
Mal kurz für alle: dass die Amerikaner kein Bier brauen können ist ein allgemeiner Scherz basierend auf Vorurteilen und stellt nicht meine Meinung dar. Ich hatte nie amerikanisches Bier. Ich mag aber Bier und vor allem die immer mehr werdenden Craft Bars in denen man Bier aus aller Welt und komischen Kreationen probieren kann. Dort gibt es auch meistens nichts aus Amerika, aber eben aus anderen Ländern.
Tschechische Bier mag ich, nebenbei bemerkt, am liebsten.
Ihr braucht mich also nicht bezüglich der Amis korrigieren. Es gibt auch sehr gutes deutsches Bier, ist halt nach Reinheitsgebot das inzwischen zig Mal verändert wurde sodass es eben nicht mehr aus den ursprünglichen Zutaten bestehen muss.
Und es gibt auch diverse verschiedene Biere in Deutschland. Erst kürzlich habe ich eine herrliche Kiste mit verschiedensten deutschen Sorten geschenkt bekommen (ein gutes Bockbier ist auch nicht zu verachten, der Mai kommt meine Freunde).
So, Schluss mit dem Exkurs Bier. Danke.
Edit: @dg2210 ich frag mal meinen amerikanischen Kontakt was derzeit im Schnitt für Wasser/Cola/Bier im Restaurant bezahlt wird
07.03.2020 19:19 - bearbeitet 07.03.2020 19:24
07.03.2020 19:19 - bearbeitet 07.03.2020 19:24
@Zilch schrieb:
Edit: @dg2210 ich frag mal meinen amerikanischen Kontakt was derzeit im Schnitt für Wasser/Cola/Bier im Restaurant bezahlt wird
Ich habe inzwischen in der Washington Post etwas gefunden: 11.2 Unzen (330 ml) Bier in New York im Restaurant/Bar durchschnittlich 8,97 Dollar + Trinkgeld
Ein pint in einem Pub in San Francisco: 8 Dollar (https://www.expatistan.com/price/beer/san-francisco )
am 07.03.2020 19:35
Anscheinend haben sich einige Leser dann doch geirrt. Nach deinen Aussagen steigen Wasseraktien- Wasserversorger also, weil Hedgefondsmanager in Panik sind und die Amerikaner ihr Bier zu Hause trinken - ich bin begeistert!
Laut UN leben heutzutage 3,6 Milliarden Menschen in Regionen, welche bereits unter Wassermangel leiden, bis 2050 soll diese Zahl auf 5,7 Milliarden Menschen ansteigen.
Auslöser sind Umweltverschmutzung, veraltete Infastruktur , Klimawandel und Bevölkerungswachstum.
Bleiben wir in den USA:
Allein dort sind laut Analysen eine Billion Dollar nötig, um die marode Wasserinfrstruktur zu sanieren. Daher kann American Water Works auch diesen beindruckenden Kursverlauf vorweisen und nicht wegen Bierwasser !! Regierung und Verwaltung stehen vor gewaltigen Problemen um in bessere Technik zu investieren. Aqua Amerika ist zwar ebenso American Water Works ist zwar ebenso im Bereich Wasserversorgung und Kläranlagen aktiv, beliefert jedoch gerade mal 3 Millionen Kunden (zum mitschreiben = keine Biertrinker) hier helfen sogar aus der Schweiz Xylem und Sulzer mit Wasserpumpen + Filtersystemen aus.
Bevor ich mich jetzt vertiefe, der Wassermarkt steht bei 770 Milliarden Dollar jährlich und etwa 50% des Wassers versickert im Dreck. Deshalb steigt die Aktie und nicht wegen dem Bierdurst oder der Angst der Hedgefondsmanager.
Ein Profiteur dürfte wohl auch nmhs Ecolab Empfehlung sein, nach deren Angaben reinigen (nicht trinken) diese jährlich etwa 600 Milliarden Liter Wasser.
Wenn dein erster Post also ernst gemeint war, so wie von mir auch vermutet, wage ich weiter zu behaupten, du liegst mit deiner Begründung verkehrter wie verkehrt!
Da das den Aktionären des Konzerns wahrscheinlich egal ist, konstatiere ich einfach, sie haben alles richtig gemacht.
schönen Sonntag - Grüße Shane