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am 07.10.2020 13:41
Hallo,
ich überlege meine Ansprüche aus Wirecardaktien ohne Anwalt geltend zu machen. Eine Einfache E-Mail mit allen Infos an den Insolvenzverwalter reicht da aber wohl nicht aus. Bin also total unsicher, ob das klug ist. Wenn ich es richtig verstehe, ist es über Greger & Kollegen recht günstig (in meinem Fall 22,50 €). Aber die Erfolgsaussichten sind für mich ziemlich undurchsichtig.
Wie macht ihr das?
Viele Grüße
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
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Aktien

am 07.10.2020 13:44
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am 07.10.2020 13:44
@Wisa schrieb:
Wie macht ihr das?
Viele Grüße
Ich nehme den Verlust hin und lerne aus meinen Fehlern. Im besten Fall passiert mir sowas in Zukunft nicht nochmal.
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am 07.10.2020 14:01
Rein aus Neugierde: Wann hast Du denn die WC-Aktien erworben?
Gruß Crazyalex
An alle Neueinsteiger: Appell an alle Neueinsteiger und Interessenten.
ETF-Anfänger: Bitte intensiv durcharbeiten... ETF-FAQ. .................Danke!
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am 07.10.2020 14:06
vor einem Jahr

07.10.2020 14:17 - bearbeitet 07.10.2020 14:17
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07.10.2020 14:17 - bearbeitet 07.10.2020 14:17
Das Problem ist schlicht und ergreifend, dass beim Unternehmen selbst nichts zu holen ist. Nächster "Schuldner" (je nachdem wie entsprechende Gerichtsverfahren ausgehen) dürfte dann das Management/der Vorstand sein. Die haften natürlich im Betrugsfall mit ihrem Privatvermögen. Schlussendlich dürfte evtl. Ernst&Young haften, weil die den Laden ja geprüft haben. Ob EY haftbar ist, wird sicherlich auch in Gerichtsverfahren entschieden.
Somit haben wir folgende intakte Schuldnerkette: Unternehmen - Management - EY
Auf der anderen Seite haben wir aber eine ewig lange Gläubigerkette. Unter anderem verschiedene Fremdkapitalgeber (Banken) mit unfassbar hohen Summen. Die werden natürlich bedient, bevor der Eigenkapitalgeber (wir Aktionäre) überhaupt einen Cent sehen. Die einzelnen Banken haben nach Bekanntwerden des Skandals teilweise erhebliche Summen abgeschrieben, die glauben also auch nicht dran, dass da überhaupt irgendwie was zu holen sein wird.
Dementsprechend habe ich für mich beschlossen, dass ich das Thema abhake. Ich würde mich über Jahre mit diesem Thema rumärgern und ob ich da schlussendlich nur einen Cent sehe, ist mehr als fraglich. Dass jetzt die ganzen Kanzleien um die Ecke kommen und Geld verdienen wollen, wundert mich nicht. Wenn man sich einer solchen Klage anschließen möchte, kann man das natürlich machen, mir wäre meine Zeit dafür zu schade.
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am 07.10.2020 15:11
@ehemaliger Nutzer schrieb:
@Wisa schrieb:
Wie macht ihr das?
Viele GrüßeIch nehme den Verlust hin
@ehemaliger Nutzer...so wie ich,
der Rest war Zocken, wer nicht wagt, der nicht gewinnt
Grüße
P.hu
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am 07.10.2020 21:46
Erfolgsaussichten hat da nur einer: der Anwalt.
08.10.2020 15:19 - bearbeitet 08.10.2020 15:26
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08.10.2020 15:19 - bearbeitet 08.10.2020 15:26
Ich habe mich mal hier angemeldet.
https://wirecard-klage.de/ Eine bekannte Anwaltskanzlei
Aber nur gegen EY, weil ich glaube bei Wirecard und dem Vorstand ist nichts zu holen.
Kostet auch kein Geld, nur im Erfolgsfall nimmt ein Prozessfinanzierer 25-30%.
Wer viel Geld verloren hat kann gerne mal googlen, gibt viele Anwälte die das so machen.
Aber wenn es überhaupt Geld gibt denn in ein paar Jahren und auch nur ein Teil.
Das schnelle Geld ist hier nicht zu holen.
Aber ganz wichtig wenn ihr nicht noch "dem guten Geld schlechtes hinterherwerfen" wollt.
Macht das nur wenn es eine Prozesskostenfinanzierung gibt.
Sonst seit ihr ganz schnell mal 1000€+ los und der einzigste der sich freut ist der Anwalt.
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am 08.10.2020 16:11
Danke für den Tipp!
Weißt du, ob man eine gewisse Schadenshöhe haben muss?
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am 08.10.2020 16:15
Weiß ich leider nicht, aber unter 1000€ Schaden lohnt der Aufwand nicht.
Du must ja einiges Ausfüllen und wirst ja nicht 100% von deinen Schaden wiederbekommen.
