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Unverhältnismäßig hohe Gebühren bei Bezugsrecht

Gniddikon
Autor ★
4 Beiträge

Hallo,

 

 

eines der Unternehmen in meinem Gebühr führt eine Kapitalerhöhung aus und ich habe entsprechende Bezugsrechte auf neue Aktien. Laut Bezugsverhältnis und Bezugspreis stehen mir gerade mal 8 Aktien zum Preis von je 12€ zu (Gesamtwert des Aktienpakets ca. 2000€).

 

Sehe ich das richtig, dass ich für den Bezug der neuen Aktien für insgesamt 96€ nun die ganz normalen Ordergebühren (ca. 10€) zahlen soll? Das entspricht mehr als 10%!

 

Danke für die Aufklärung

11 ANTWORTEN

nmh
Legende
9.960 Beiträge

Hallo @Gniddikon,

 

das klingt so, als ob die Bezugsrechte wertlos ausgebucht wurden. Um Dir helfen zu können, müsste ich aber die WKN und die Anzahl Deiner Bezugsrechte kennen.

 

nmh

 

Disclaimer: Ich habe leider kein scharfes ß auf meiner Schweizer Tastatur.

nafets

Wir haben nun 2021 und immer noch kann ich bei den Bezugsrechten nicht erkennen wie hoch die Gebühren anfallen, wenn ich Bezugsrecht verkaufe, Bezugsrecht kaufe ....

 

Nur die Entgegennahme der Bardividende ist für mich klar 19% Quellensteuer und dann kassiert der deutsche Staat noch die KAPsteuer und Soli. 

Ist das im digitalem Zeitalter so schwer?

Ja , steht alles in den AGB und Preis- und Leistungsverzeichnis. 

 

z.B. 

Verkauf der 10 Bezugsrechte zu ca. 1 Euro = ca. 10 Euro abzüglich 2,50 Euro Provision 

Kauf der 5 Bezugsrechte zu ca. 1 Euro = 5 Euro plus 9,90 Euro Odergebühr.

 

Verkauf aller 35 Bezugsrechten zu 1 Euro = 35 Euro abzüglich 9,90 Euro Provision. 

oder 

Verkauf aller 15 Bezugsrechte zu 1 Euro = 15 Euro ohne Abzüge.

 

Das wäre (bei allen Banken) kundenfreundlich.