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Storno Steuerermitteilung - Geschäftsmodell ?!

cd0815
Autor
2 Beiträge

Liebe community,

 

ich habe meinen Freistellungsauftrag in der letzten Woche auf die gemeinsame Variante umgestellt, weil ich es einerseits bisher nicht gebraucht habe und um zukünftig Reserven zu haben. Laut Steuerübersicht scheint auch alles geklappt zu haben, wobei ich die bisher eingesetzte Höhe unverändert gelassen habe. Da eine neue Dividende auf den bereits ausgeschöpften Anteil addiert wurde gehe ich davon aus das auf der Seite alles richtig läuft.

 

Am vergangenen Samstag hatte ich in meinem Postfach jedoch eine Storno Steuerermittlung und mir wurden die bisher durch meinen alten Freistellungsauftrag abgedeckten Steuern in Rechnung gestellt und von meinem Girokonto abgebucht, ist mir bisher noch bei keiner Bank passiert, vor allem weil die Höhe des FSA unverändert geblieben ist. Ich hätte ja noch verstanden wenn vorerst nur der halbe FSA durch den gemeinsamen Ansatz berücksichtigt worden wäre und ich erst einmal die Differenz hätte versteuern müssen, wobei das eigentlich auch Blödsinn wäre, denn der neue Antrag (rückwirkend zum 1.1.) lag ja bereits vor und hat alles erst ins Rollen gebracht.

Bei den ersten Anrufen am Wochenende konnte man mir nicht helfen, heute bekam ich den Hinweis das der alte FSA komplett gelöscht wurde und deshalb die Steuern berechnet wurden, aber warum bitte wenn der neue Antrag bereits vorliegt?

Eine Verrechung würde mit der nächsten Dividendenzahlung oder womöglich in 2 Wochen erfolgen, in der Steuerübersicht ist die Ausschöpfung aber weiter angestiegen und auf eine neu aufgelaufene Dividende habe ich auch keine Steuern gezahlt, die Abbuchung vom Girokonto ist aber immer noch weg.

 

A L S O  B I T T E ,  W A S  S O L L  D A S ?

 

Auch wenn sich das Vorgehen  in dem einen oder anderen Beitrag aus diesem Jahr bereits findet wirkt das befremdlich, vor allem weil steuerliche Angelegenheiten sonst relativ entspannt verrechnet wurden, ersetzt ein solches Vorgehen jetzt die Erhebung von Gebühren oder sind das Vorgaben der commerzbank?

 

Irgendwie frage ich mich ob das mit der korrekten Verrechnung tatsächlich funktioniert und ob ich wirklich warten sollte, mich stört vor allem der unspezifische zeitlich angekündigte Verzug, zu dem ich sonst nichts schriftliches gefunden habe.

Ich habe keine Lust dem Geld später hinterher laufen zu müssen, nur weil Prozesse mekrwürdig aufgesetzt sind. Was meint Ihr dazu, vielen Dank.

 

5 ANTWORTEN

Versuchender
Experte ★
225 Beiträge

@cd0815  schrieb:

Was meint Ihr dazu, vielen Dank.


Einfach mal'ne Runde chillen und abwarten. Wenn nach zwei Wochen nichts passiert ist,  nachfragen und klar und bestimmt Klärungsprozesse initiieren.

krokodil1
Experte ★★
462 Beiträge

Hallo cd0815,

 

ich habe meinen Freistellungsauftrag in der letzten Woche auf die gemeinsame Variante umgestellt, weil ich es einerseits bisher nicht gebraucht habe und um zukünftig Reserven zu haben.

 

Ich verstehe wirklich nicht, was Du meinst. Was ist eine "gemeinsame Variante"? Meinst Du damit, dass Du mit Deiner Frau (Deinem Mann) einen gemeinsamen Freistellungsauftrag gestellt hast in der Höhe von - nach wie vor - sagen wir 801 €? - Welches "es" hast Du bisher "nicht gebraucht" und wer von Euch braucht welche "Reserven"?

 

Wenn Dir Steuern belastet wurden, wie du schreibst, hast Du den Freibetrag ja doch "gebraucht".

 

Kannst Du Dich bitte etwas genauer ausdrücken ... sooo kann niemand was mit Deiner Frage anfangen.

 

Gruß

kroko

cd0815

Werde ich machen, frage mich nur weshalb das 2 Wochen dauern soll, die Abbuchung kam z.B. parallel zur Bescheinigung und da sich einerseits an der Höhe des Freistellungsauftrags nichts geändert hat und dieser auch noch nicht ausgeschöpft ist geht es nur um die gemeinsame Freistellung oder halt Veranlagung ...

 

Die freizustellende Summe ist konstant geblieben, ich habe nur den auf meinen Namen laufenden Freistellungsauftrag auf einen gemeinsamen Freistellungsauftrag umgestellt und als Ergbnis wurden mir die Steuern auf die gesamten Erträge des Jahres abgezhogen. Alles über 50% der neuen/alten Freistellungssumme hätte ich ja noch verstanden, aber die komplette Löschung ist verwunderlich. In der Steuerübersicht wurden z.B. weitere Dividenden gegen den alten/neuen FSA verreichnet, da die Summ identisch ist kann ich nicht wirklich erkennen ob bereits der neue FSA gültig ist. Ich gehe aber davon aus, weil bei einer erneuten Änderung bereits mein Ehepartner hinterlegt ist. Von der Seite scheint also alles sauber zu sein, nur die abgezogenen Steuern müssen noch korrigiert werden. Aber wahrscheinlich haben die Kollegen aktuell mit anderen Themen zu kämpfen.

krokodil1
Experte ★★
462 Beiträge

Hallo,,

 

geh' doch mal in Deinem Konto auf Verwaltung - Steuerübersicht. Dort sollte alles aufgelistet sein. Wurde vielleicht dein Freistellungsauftrag auf 0,00 gesetzt? Was steht in der Steuerübersicht Deines Partners? (Brauchst Du hier nicht zu posten, die Frage ist für Dich gemeint).

 

kroko

 

 

pengar
Autor ★★
27 Beiträge

Hallo,

 

das mit den "Storno Steuermitteilungen " nimmt bei mir in 2022 inflationäre Züge an, allerdings beziehen sie sich auf das Jahr 2021.

allesamt nicht nachvollziehbar:

- die Steuerbessungsgrundlage: nicht erklärt

- viele zu : Verlustzugang Ehegatten-übergreifende Verlustverrechnung mit unterschiedlichen Steuerbessungsgrundlagen

-  zu : Korrektur der Kundennummernübergreifenden Verlustverrechnung"

- zu: Korrektur wg. geändertem Verlustvortrag aus dem Vorjahr vom 01.01.2022 bis 13.06.2022

Leider kann ich die Mitteilungen nicht überprüfen. Vielleicht mal die BAFIN einschalten?

 

Ich habe keine Freibeträge geändert nur eine Verlustbescheinigung für 2021 beantragt.

Ach ja, die Jahressteuerbescheinigung 2021 ist immer noch nicht da. War für Mai versprochen.

Ich glaub die könnens nicht und machen alles von Hand.